Notice: Die Funktion _load_textdomain_just_in_time wurde fehlerhaft aufgerufen. Das Laden der Übersetzung für die Domain twentyfourteen wurde zu früh ausgelöst. Das ist normalerweise ein Hinweis auf Code im Plugin oder Theme, der zu früh läuft. Übersetzungen sollten mit der Aktion init oder später geladen werden. Weitere Informationen: Debugging in WordPress (engl.). (Diese Meldung wurde in Version 6.7.0 hinzugefügt.) in /srv/www/p16002/htdocs/w/wp-includes/functions.php on line 6114 Referenzen | Waldeck´s VoglioVelo
ALAN SuperCorsa DBS custom built, VoglioVelo LRS mit SCOPE R4d & Tune KONGking&KINGkong Naben, Sram Force eTAP HRD
ALAN ExtremeRace custom built, SCOPE R3d LRS & CeramicSpeed Option, Sram Force eTap AXS, Selle Italia SLR Boost Carbon
Ritchey Ultra_29 custom built, VoglioVelo MTB_LRS, Sram X01 Eagle, PraxisWorks Cadet, Suntour AXON34_Elite, 12.8 Kilo all inc.
Ridley Kanzo ADVENTURE Vo(e)rführer mit Sram Force eTap AXS & EAGLE AXS „oneby“ 42 mit 10-50 Zähnen 9.1 Kilo all inc. € 4.500,-
Als Sram im vergangenen Frühjahr auch die Eagle Gruppe unter Strom setzte, war die Idee schnell zur Hand ein besonderes Gravelbike zu bauen. Dank des AXS Protokolls lassen sich nun Road Shifter mit MTB Schaltwerk perfekt kombinieren. Unter Berücksichtigung eines mit 42 Zähnen bestückten Kettenblatts ergibt sich in Verbindung mit der Eagle Kassette (10-50 Zähne) eine Entfaltung von 1.84 – 9.48. Somit wären nahezu sämtliche Nutzer-Profile passend abgedeckt.
Als passende tragende Basis für diesen Aufbau dient das brandneue Ridley KANZO Adventure Chassis. Die Belgier können hiermit die wachsende Sparte der Gravel+ Sparte (breite Pneus 47/700C bzw. 54/650B) bedienen. Wem dieses Serien-Design nicht zusagt, kann sich im Rahmen des Pureline-Programms für € 375,- die Gestaltung selbst übernehmen. Gegenüber dem KANZO Speed wartet das Adenvture mit einem etwas weniger aufwendig ausgeführtem Layup der verwendeten Kohlefaser auf —> dies senkt die Kosten (€ 1.699,- Rahmenset). Im Gegenzug erhöht sich das Gewicht gegenüber dem Carbon technisch aufwendiger gebautem Schwestermodell KANZO Speed um marginale 175g . In der Funktionalität punktet das Adventure vollends —> so sind sämtliche Punkte zur Montage von Blechen/Trägern, XL Cages vorhanden
Im Zuge des AXS Updates wurde auch die Force elektrifiziert – endlich ! Aufgrund der Sram eTap eigenen Schaltlogik werden auch bei einem „oneby“ Setup beide Schalthebel (L+R) benötigt —> in diesem Fall wurde schlicht kein Umwerfer in´s Funktionsprotokoll integriert.
Für die elektrische Eagle Serie bietet Sram das hier zu sehende X01 Eagle sowie das XX Eagle Schaltwerk an. Der Unterschied zwischen den beiden besteht im verwendeten Material des Käfigs, das X01 bekommt hier Alu, das XX Kohlefaser.
Mit den Eagle Design vollzog Sram einen massiven Transfer von Komplexität, Technologie, Werthaltigkeit und weg von der Kurbel hin zur Ritzelkassette.
Shimano spielt nun auch im Feld der reinrassigen Gravel Komponenten mit. Dies ist die GRX Kurbel aus der höherwertigen 800-er Serie. Auch Shimano verwendet ein gesondertes Zahnprofil, welches sich mit den Innen/Außenlaschen der Kette synchronisiert. Ein Velo-Aufbau sollte frei von Ideologie sein und sich stets nach den Kompetenzen der im Markt zur Verfügung stehenden Herstellern bzw. deren Produktlösungen orientieren.
Mit unter 75 g gibt es wohl kaum einen leichteren Stahl-Rotor. Die Ashima Ai9 Scheibe ist sehr leicht, äußerst fair bepreist und liefert zudem noch eine sehr gute Performance ab – UND – sieht nebenbei noch richtig chic aus.
Auch dieser Laufradsatz trägt das Prädikat : Fatto a mano delle Atelier
Velocipedo „OutRider“ einer von 25 gebauten Rahmen mit VoglioVelo Luxus LRS, CaneCreek eeWings Titan Kurbel etc….
Ridley Kanzo Speed PureLine Purest custom built, VoglioVelo LRS mit der neuen Mavic OpenPro Disc, Sram Force1 8.6 Kilo
Custom VoglioVelo built LRS : Mavic Open Pro Carbon, Kappstein Naben, Ashima Ai08 Rotoren, Sram XG1195 Kassette, € 2k
Ein Laufrad technischer Höhepunkt 2019 ist hier im Atelier entstanden. Mavic´s brand neue Open Pro Carbon wurde hier mit den zuvor vorgestellten Kappstein Naben auf ewig mit Sapim Strong u. D-Light Speichen verbunden.
Das Finish sowie die Verarbeitung der Mavic Carbon Ringe ist perfekt und für jeden Liebhaber der Kohlefaser Fraktion eine wahrhaftige Augenweide.
Laufräder als beweglich – dynamisches Kunstwerk ? In diesem Fall : auf jeden Fall !
Die Open Pro wurde nach den aktuellen Erkenntnissen der Aerodynamik mit einem konvex dargestellten V-Shape gestaltet.
Für den Touch des Ewiglichen wurden die Speichen aufwendig von Hand verwickelt und anschließend verlötet. Mehr Aufwand geht nicht.
Die Sram XG1195 Kassette wird vom Ritzel 2-11 aus einem Stück Werkzeugstahl gefräst…..
Selbstverständlich ist auch die neue Open Pro tubeless fähig. Ein vollständiges Commitment zum Schlauchlos-Design wird hier jedoch noch nicht vollzogen, da die Felgenhörner immer noch mit einem Haken versehen sind. Tubeless only Felgen werden ohne Haken ausgestattet, somit kann der Pneu sich vollständig in die Flanke setzen was einer noch besseren Abdichtung dient.
Über die Vorzüge der Naben aus Gotha wurde hier bereits ausführlich gesprochen.
Aufgrund der 2.8 mm Bohrungen im Flansch werden für einen vollständigen Formschluss der Speichenköpfe am Flansch Unterlegscheiben notwendig.
Gleiches gilt für den Nippelsitz in der Felge. Die Nippel werden hier nicht blank in die Felge gelegt. Vielmehr bewegen sie sich in einem speziellen Spacer, welcher an seinen inneren Kanten abgerundet ist. Somit kann sich der ebenfalls gerundete Nippel in einer Art Kugelpfanne entsprechend nach außen lenken.
CaneCreek eeWings Titan Kurbelgarnitur mit Absolute Black Kettenblatt 508 g incl. Kettenblatt € 1.080,-
Die Velo-Branche ist wirklich sehr ausdifferenziert aufgestellt. Es gibt für jedes Bauteil mindestens eine Firma, welche sich als Ziel die absolute Kultivierung dieses Bauteils auf die Fahne geschrieben hat. So auch die Herrschaften aus dem Hause CaneCreek, welche mit den „eeWings“ Kurbeln einen ganz besonders wertvollen Beitrag leisten.
Leichte Kurbeln gibt es viele – mal aus Carbon, sogar innen hohl und mal aus Alu, auch innen hohl. CaneCreek setzt mit seinen 3AL/2.5V Titan-Armen noch richtig eins drauf.
Zu diesem illustren Ensemble gesellt sich ein Absolute Black Oval Kettenblatt, welches vollständig aus hoch festem 7075 Alu aus deutscher Produktion hergestellt wird. Absolute Black ist eine britische Firma, in London werden die Produkte designed, in Deutschland werden die Rohstoffe gekauft, die Herstellung findet in einem kleinen Betrieb in Polen statt, danach geht es wieder nach London, hier werden die Rohlinge dann aufwendig hart beschichtet.
Das Kettenblatt wird via Sram Design Direktmontage mit der Kurbel verschraubt. Gut zu erkennen ist auch die aufwendig verarbeitete Hirth Verzahnung mit welcher die rechte Kurbel mit der restlichen Einheit verbunden wird.
Im Gegensatz zur Konkurrenz muss sich der geneigte Nutzer nicht entscheiden, in welchem Winkel er das ovale Kettenblatt an die Kurbel bringt. Absolute Black hat eine ganze Reihe von renommierten Sport Medizinern und Biomechanikern in die Entwicklung mit einbezogen. Das Ergebnis ist eine festgelegte Kennlinie, welche bis 7% mehr Drehmoment bei gleicher Leistung ermöglicht. Man beachte auch die feinen CNC Stilelemente sowie das speziell geformte „one-by“ Zahn-Profil.
508 g incl. Kettenblatt sind eine Ansage. Sowohl eine FSA KFX ( zweischalige Alu Konstruktion ), als auch eine FSA F-Force ( hohles Carbon ) bringen incl. Kettenblatt etwas mehr auf die Waage.
Kappstein Freilauf Naben, absolut leise, KEIN Freilaufgeräusch, erhältlich als SingleSpeed, Shimano HG11, Sram XD, 135 mm QR oder 142×12 / 148×12 mm € 290,- 475g
Die Firma Kappstein aus Gotha (Thüringen) war bislang eher in der Bahnrad-Szene anzutreffen. So rüsten die Thüringer die Räder der deutschen Athleten bei Wettkämpfen mit ihren hochwertigen Kettenblättern, Ritzeln und Bahnradnaben aus. Nun hat sich Kappstein der Entwicklung sowie der Fertigung hochwertiger Freilauf-Naben für den After-Market auf die Fahnen geschrieben. Der gedanklich-technische Ansatz ist hierbei nicht neu – aber aktuell einzigartig im Markt.
Dem geneigten und interessierten Betrachter fallen sofort die ordentlich stark dimensionierten Flänsche der Naben auf – diese Teile sind also auch für ein Tänzchen mit Rainer Kalmund zu haben 😉 Spaß beiseite, Kappstein Naben zählen absolut nicht zum Leichtbau Segment. Mit 225 g für die Vorderrad Version und nur knapp südwärts von 500 g für das Hinterrad Pedant sprechen wir hier wirklich von einem sehr soliden Maschinenbau. Aber – leichte Naben gibt es ja schon viel zu viele. Und was haben sie nahezu alle gemein ? Richtig, sie sind allermeist nicht die leisesten Vertreter ihrer Art. Genau hier beginnt der Produkt technische Ansatz der Kappstein Freilauf Nabe. Die Ingenieure aus Gotha nehmen hier das alt bekannte Prinzip des sog. Klemmrollen-Freilaufs wieder auf. Anstelle eines sonstig gewohnten Klicken, Klacken, Rattern oder gar feistigem Brüllen hört man hier………………… NICHTS…………..GÖTTLICH !!! In der technischen Velo-Moderne kamen bislang nur Nutzer eine Shimano Alfine Getriebenabe in diesen Genuss der absoluten Stille. Kappstein gebührt daher schon jetzt das Kompliment, diese Lücke – für die Freunde der Kettenschaltung bzw. Nutzer einer Pinion mit Riemen, wir wollen ja schließlich Velo-technisch Gender-Neutral bleiben 🙂 – geschlossen zu haben.
High End made in Gotha, diese Teile sind was für´s Leben.
Die Namensgebung der HR-Naben orientiert sich an ihrer Einbaubreite = hier 135 mm (Kappstein Modell SFthirty5) Mit € 290,- spielt diese Nabe auf Augenhöhe im High End Segment. Gemessen am Gegenwert sowie im direkten Vergleich mit so manchem Wettbewerber, welcher für diesen Preis einen mehr oder weniger dürftig ausgeführten Modellbau mit der dementsprechend zu erwartenden gering ausgelegten Haltbarkeit aufwartet, dürfte diese Nabe jeden Cent wert sein.
Hier kommen wir zum Betriebsgeheimnis dieses absolut leisen Freilaufs : Anstelle von Klinken oder Stirnrädern verwendet Kappstein eine Phalanx aus Klemm-Klauen, welche über einen internen Rotor gesteuert bzw. bewegt/geführt/gelenkt werden.
Im Grunde wirken diese Klauen wie Teil-Rohlinge für Sperrklinken nur umgedreht eingesetzt. Eine simple wie geniale Idee, welche mit sehr hoher Präzision in der Verarbeitung umgesetzt wird.
Die Lagerung der Nabe ist allerliebst und garantiert eine lange Lebensdauer verbunden mit einem sehr geschmeidigen sowie leichten Lauf.
Mit ein Grund für das recht „stramme“ Gewicht dürfte dieser massive Ring aus Stahl sein. Wir man gut erkennen kann, pressen sich hier die Klauen an und sorgen für einen SOFORTIGEN Kraftschluss, der Freilauf weist 0,0° Verzögerung auf – das ist absolut beeindruckend und dürfte allen Nutzern eines Pinion Getriebes das Herz höher schlagen lassen.
Tout Terrain Blacktop custom built Gravel, VoglioVelo LRS, Sram Apex1, Maxxis Rambler Skinwall, € 2.850,- 11.5 Kilo
Tout Terrain AmberRoad custom Magura HS33, VoglioVelo LRS, Shimano Alfine XI, € 3.000,- 16.2 Kilo
Ritchey Road Logic 2020 custom built, Token Ventous LRS, Sram Rival²², Vittoria Rubino Pro 30 mm Pneus, 8.5 Kilo
Ridley KANZO_A custom built, VoglioVelo LRS, Sram Force²² & PraxisWorks_Zayante_Alu, SKS Speedrocker, Sigma GPS, 10.8 Kilo
Ridley Helium X custom Pureline Heritage Design, custom built VoglioVelo LRS, Sram Force eTap AXS, 7.5 Kilo
Tout Terrain ViaVeneto custom built mit Felgenbremse Magura HS33, Shimano Alfine XI mit Gates CDN/CDX € 2.975,- 15.8 Kilo
Look 785 Huez RS custom built, custom built 9th_Wave VANORA´s, Sram Force eTap AXS, 6.6 Kilo ohne Pedale
Look 765 Optimum RS custom built, custom built VoglioVelo LRS, Sram Force eTAP AXS, Vittoria Graphene 2.0, € 7.850,- 7.4 Kilo
Das Look 765 bietet eine selten anzutreffende Komfort Geometrie, welche auch auf den zweiten Blick nicht extrem nach „Alt-Herren-Renner“ schreien würde. Grund genug für einen hochwertigen Aufbau und was für eine erstklassige Grundlage für den Start einer genussvollen „Karriere“ auf der dem Rennrad.
Allzu schnell übersehen wird man mit diesem Farbschema sicherlich nicht – dies war auch ein als praktisch empfundenes Argument bei der Auswahl.
Mit 20 mm weniger Reach, sowie 20 mm mehr Stack nimmt das 765 einen Spitzenwert in der Komfort Wertung ein. Das Fahrverhalten leidet zum Glück allerdings nicht an einer übermäßigen Portion Lethargie, so lenkt das Chassis willig und sicher auch in engere Kurven ein und gibt seinem Piloten jederzeit eine gute Rückmeldung über die Beschaffenheit des gerade sich unter den Rädern befindlichen Untergrundes. Die in Front und Heck verbauten Flachs Fasern tragen hier spürbar zur Dämpfung bei, beeindruckend. Dass das „Leergewicht“ des zur Montage bereiten Chassis bei knapp 1.100 g liegt, kann angesichts dieser herausragenden Komfort Eigenschaften leicht verschmerzt werden.
Speziell auf die Wünsche des Kunden abgestimmte Laufräder gehören stets zum guten Ton eines jeden Aufbaus im Atelier. In diesem Fall wurden die brand neuen 9Th Wave VANORA 42.38 Felgen mit Hand verlesenen Komponenten komplettiert.
Vittoria hat in Puncto Forschung und Entwicklung nochmals richtig nachgelegt und Präsentiert mit dem Corsa Control Graphene 2.0 eine richtig ernst zu nehmende Alternative zu den bisherigen Klassen besten Allround Modellen. Schon die perfekt verarbeitete Baumwollkarkasse, welche Drücke von bis zu 10 bar dauerhaft vertragen kann, ist ein klares Indiz für die hohe Güte dieses Pneus. Im Gegensatz zum Corsa Speed bietet der Control an den Seiten eine leichtes direktional ausgeführtes Profil. Zudem ist die Mischung auf mehr Haltbarkeit – dies schließt auch den Pannenschutz mit ein – ausgelegt. Selbstverständlich ist der Vittoria Corsa Control auch in schwarz erhältlich.
Rot und beige passen immer, wenn dann noch die Farben in den jeweiligen Logos wiederfinden…umso besser. Die profilierte Bremsflanke der VANORA Felgen verleiht diesen Felgen eine richtig gallige Verzögerung, Hut ab.
Aktuell gibt es nicht allzu viele Anbieter für den neuen Sram XDR Freilauf. DT hat sich schnell auf den neuen Standard eingestellt und bietet für seine Ratched Modelle 240 u. 350 bereits eine passenden Körper an. Natürlich passt auch hier das Logo richtig gut… Um die Stabilität sowie die Haltbarkeit auf Dauer noch weiter abzusichern, wurden die Kreuzungen der Speichen zusätzlich von Hand verwickelt und verlötet – mehr geht einfach nicht.
Im Gegensatz zur Aufwendig gefrästen Rad Kassette, wird das Force Derivat aus einzelnen Ritzeln vernietet. Hier verbaut ist die Version 10-28 welche sieben gleichmäßige Sprünge von 10-17 Zähnen bietet.
Ohne dieses Bauteil geht keine AXS Roadgruppe ! Im Laufe des Jahres sollten hoffentlich weitere Anbieter mit passenden Freiläufen auf den Markt kommen.
Die gut 330 g an Mehrgewicht gegenüber der RED AXS liegen fast ausschließlich hier. Die Kurbel weist das klassische Design mit Spider und Kettenblättern auf. Über die Kassette wurde gerade berichtet. Schaltwerk und Umwerfer weisen mehr Elemente aus Stahl auf.
Der Name ist hier Programm. Ob sich das eigens entworfene Flat-Top-Design in der Haltbarkeit auszahlen wird ?
Look 785 Huez RS custom built, LIGHTWEIGHT Meilensteine, Sram Red eTap AXS, LIGHTWEIGHT Parts, € 12.500,- 6.3 Kilo
Mit diesem Superbike zelebriert das Atelier den aktuellen Stand der Spitzentechnologie im Bereich der Strassen-Renner. Hier gibt es schlich keine Baugruppe, welche nicht olympischem Niveau gerecht würde. Schon das Herzstück – das famose Look 785 Huez RS – demonstriert mit jeder Faser die Erfahrung aus 30 Jahren Umgang mit hoch klassigen Carbon Sorten. Die Seele dieses Über-Renners wird schlicht und einfach vom aufwendigst Produzierten Ensemble an rotierender Maße aus Kohlefaser angetrieben, was es für Geld und gute Worte zu erstehen gibt. Für den standesgemäßen Vortrieb dieses Luxus-Objekts sorgt die brandneue Sram Red eTap AXS Gruppe ( Bremszangen ausgenommen ). Komplettiert wird das Ganze mit weiteren LIGHTWIEGHT Parts sowie dem federleichten Selle Italia SLR C59 Sattel. Gewicht all incl. 6.28 Kilo
Was sich alles aus hochklassiger Kohlefaser herstellen lässt… Das Look 785 Chassis ist die hochmoderne Interpretation einer perfekten Allround Maschine. Die Look Ingenieure legen bei diesem Modell mehr Wert auf maximale Haltbarkeit und Komfort – Look gewährt im übrigen auf alle Carbon Rahmen eine LEBENSLANGE Garantie ! Somit verwundert es nicht, dass der 785 Heuz RS Rahmen in Gr. M, lackiert und bereit zu Montage mit knapp über 900 g nicht zu den aller leichtesten Vertretern gehört. Die Gabel wiederum wiegt in verbauter Länge deutlich weniger als 300 g, ein wirklich sehr guter Wert.
Ein wunderschön organisch verlaufender Übergang…
Das Look „ProTeam“ Design ist seit Jahrzehnten ein Klassiker und wird stets nur behutsam weiter entwickelt. Was für eine Darstellung von materieller Kunst und Machart…
So ziemlich jeder Berufsradfahrer dürfte sehnsüchtig auf ein solches Arbeitsgerät blicken.
Die nicht benötigten Eingänge für mechanische Schaltgruppen werden mit passenden Gummi-Plugs verschlossen.
Leider werden die LIGHTWEIGHT Anbauteile nicht in Deutschland gefertigt. Diesen Job übernimmt ein auf High End Carbon Produkte Spezialist in Taiwan. Der LIGHTWEIGHT „Kompaktbügel“ zeichnet sich durch sein geringes Gewicht – 190 g in Breite 420 – sowie durch seinen, im Vergleich zum Wettbewerb – länger gezogenen Unterlenker aus…. Mehr anzeigen
Diese Kombination aus LIGHTWEIGHT „Leistungsträger“ und Selle Italia SLR C59 bringt mit 238 g nicht wirklich viel Gewicht auf die Waage. Dabei ist das Ensemble bis zu seinem Systemgewicht von 120 Kilo freigegeben…
In Puncto Design und Haptik hat sich an den Brems-Schalthebeln nicht viel getan. Im Umfang der zur Verfügung stehenden Funktionen hingegen macht die Generation AXS ein richtig großes Fass auf !
Mit der Sram AXS App lassen via Smartphone weitere Funktionen wie Kompensationsshifts oder Synchroshifts aktivieren. Des Weiteren werden beide Akteure via App mit der neusten Firmware ( es gibt bereits zwei Releases, welche jedoch primär Probleme mit Android bzw. Apple Software Bugs adressieren ) versorgt. Dass die AXS deutlich schneller schalten würde, konnte bei direkten Vergleichen mit der ersten Generation der eTap nicht eindeutig und spürbar festgestellt werden.
Es gibt nur noch ein Schaltwerk für alle drei Kassetten, ein sinnvoller und eigentlich schon lange überfälliger Schritt, welcher sicherlich auch bei den Modellpflegen der mechanischen Derivate Verwendung finden wird.
Mit exakt 5.00 mm Breite ist die Sram Red AXS Kette bei weitem die schmalste ihrer Art. Ob und wie sich das Flat-Top-Design auf die versprochene Haltbarkeit auswirken wird, bleibt abzuwarten, bislang zählten die Ketten von Sram allesamt nicht zu den haltbarsten…
Die Akkus sind das einzige verbliebene Element, welches mit der „alten“ eTap kompatibel ist.
Im Hinblick auf ein möglichst optimales Verhältnis von Bremsleistung, Gewicht und Preis gibt es aktuell kein besseres Paket – die Shimano Dura Ace 9100 Bremszangen machen einen famos guten Job.
Mit dem „Bonnen-Adapter“ sind nun endlich saubere Ölwechsel an der Pinion möglich.
So genial die Pinion als Schaltung auch funktioniert, der Ölwechsel was bislang eine recht nervige und Zeit raubende Angelegenheit. In Zusammenarbeit mit einem dem Werkzeugbau zugetanen Kunden hat das Atelier den „Bonnen-Adapter“ entwickelt.
Ob die hier gezeigte Stellage in Form wirklich zwingend notwendig ist, wird sich bei weiteren Ölwechseln zeigen. Für erste Mal hat es auf jeden Fall nicht geschadet.
Die Funktionsweise ist so simpel wie genial. Mittels Luftdruck wird im Getriebe ein minimaler Überdrück von einigen zehntel Bar aufgebaut. Im Adapter wird eine 2 mm Kanüle durch eine extra angefertigte Hohlschraube geführt. Die Luft strömt durch die Kanüle in das Getriebe und drückt das Öl durch den Luftspalt zwischen Kanüle und der Hohlschraube. Das Ergebnis in diesem ersten Versuch ist äußert positiv, es wurde nahezu die gesamte Menge Öl aus dem Getriebe gedrückt. Um den Schmierstoff zu verdünnen wurde Rohloff Spülöl verwendet. In weiteren Versuchen wird sich zeigen, ob hierauf verzichtet werden kann. Vielen Dank an Herr Bonnen für diese perfekte handwerkliche Umsetzung an seinen Drehbänken !
Genesis Croix de Fer Titan Gravel custom built, VoglioVelo LRS, Sram Red²² HRD, DT Swiss, Mavic, Zipp, SLR € 6.250,- 8.9 Kilo
Die britische Firma Genesis hat sich in den letzten Jahren einen sehr guten Namen für hochwertig gemachte Strassen und Querfeldein Velos gemacht. Ein Hauch von Geschichte umweht den Namen Croix de Fer = das eiserne Kreuz. Die hier gezeigte Version aus Titan ergänzt diesen Nimbus noch um einen Schlag zum kühnen Ritter der Schotter-Pisten 😉 Gewicht all inc. : 8.9 Kilo Preis : € 6.250,-
Die Verarbeitung des Genesis Titan Chassis ist solide und ist mit sämtlichen in Fernost gefertigten Derivaten vergleichbar. Aufgebaut wurde diese aristokratische Gravel Maschine mit Hand gebauten Laufrädern, Sram´s Red²² HRD Gruppe sowie FSA SLK bzw. Zipp Carbon Komponenten.
Eigentlich hätte man dieses Modell auch direkt Croix de Ti nennen können…
Das konische Steuerrohr trägt zur souveränen Lenkpräzision bei, allerdings wäre dies aus Sicht des Ateliers nicht zwingend notwendig. Auch das Genesis Titan Chassis leidet unter den zwanghaft eingeführten Standards in der Velo Branche, so ist es praktisch kaum noch möglich wertige Carbon Gabeln mit einem straight verlaufenden 1 1/8″ Schaft zu bekommen, schon gar, wenn ein ThruAxle System verbaut sein soll. Generell orientieren sich aktuell nahezu alle Titan Anbieter an eher überdimensionierten Rohr-Querschnitten. Hierdurch wird ein zentrales Argument für die Wahl eines aus Titan gebauten Chassis – namentlich der Dämpfungskomfort – sabotiert.
Das Cockpit für diesen Aufbau wird von Bauteilen der FSA SLK Serie repräsentiert. Der Lenker besteht aus Carbon und bietet einen abgeflachten Oberlenker, die Schaltzüge und Bremsleitungen werden innen geführt – hier wäre ein wenig mehr Platz in den dafür vorgesehenen Öffnungen wünschenswert gewesen. Der SLK Vorbau besteht aus 7000-er Alu und kommt mit einer Hybrid-Schaftklemmung, welche sowohl 1 1/4″ als auch 1 1/8″ mit Hilfe eines speziellen Spacers bedienen kann.
Die Zipp Speed SL Carbon Sattelstütze zählt zu den wertigsten Derivaten im Markt. Die Einstellung von Nachsitz und Neigung sind kinderleicht und schnell erledigt. Zum famosen Selle Italia SLR müssen nicht mehr viele Worte verloren werden – schlicht und einfach genial.
FSA gehörte zu den Pionieren bei der Einführung des Adventure Compact Standards. Dieser kombiniert wahlweise die Lochkreise 110 u. 90 bzw. 110 u. 80 mm. Das Resultat sind sehr auskömmliche Übersetzungen von 46/30 bzw. 48/32 Zähnen. Am Heck verrichtet die genial gebaute Sram Red Kassette in der WiFLi 11-32 Variante ihren Dienst.
Die FSA SLK bietet hohle Carbon Arme und eine aufwendige Konstruktion der Kettenblätter. Das große Kettenblatt wird via Direktmontage mit dem Kurbelarm verbunden und dient gleichzeitig als Spider für die Montage des kleinen Blattes.
Ein Schelm ist, wer sich bei diesem Anblick schlagartig an Zipp´s NSW Design erinnert fühlt ! 🙂 Welchen technisch-strukturellen Vorteil Mavic bei der Gestaltung der neuen Open Pro Disc sieht, bleibt dem geneigten Betrachter ein Rätzel. Eine ungewöhnliche Optik wäre jedenfalls direkt ein Argument.
Intec T6 custom built, VoglioVelo LRS, Shimano Deore LX ( eine der letzen ) u. Deore Mix, Zipp u. Terry € 1.900,- 16.0 Kilo
Hand gebaute Laufräder, Shimano Deore / Deore LX Kombo, Zipp Service Course Parts machen alles möglich, was mit Trekking Fahren in Verbindung gebracht werden kann. In diesen schlanken Dimensionen würde man sich auch ein Chassis aus Titan wünschen, dann stimmte auch wieder der Ein – bzw. Absatz !
Der Procaft Pro XC Flatbar ist nach wie vor ein heißer Tipp. Bietet er doch mit seinen 12° Flare eine ordentliche Portion mehr an Ergonomie – hier wäre ein Derivat aus 7000-er Alu als TopEnd Abrundung wünschenswert.
Wer es maximal variabel am Griff haben möchte, dem seien die Ergon GP5 wärmstens empfohlen.
Terry´s Butterfly in der Max Version und Zipp´s Service Course Sattelstütze passen perfekt zusammen und werden zukünftig die neue Referenz für folgende Aufbauten darstellen.
Klein aber hell, das Line Small von Bumm.
In Kombination mit einem Heckständer und einem Lowrider empfiehlt sich stets der passende Ständer für den an der Forke montierten Träger.
Der Tubus Duo ist mit Abastand der schönste unter den Lowridern.
Am Steuersatz wird nicht gespart ! Ritchey´s WCS EC Ausführung sorgt für eine standesgemäße sichere Führung der Forke über eine Lange Zeit hinweg.
Die Andra 40 Felge bietet dem Pneu mit ihrer enormen Breite ein sicheres Bett, somit wirkt ein 42 mm Pneu direkt eine ganze Nummer größer.
Lightweight „Urgestalt_2019“ in zehn Farben erhältlich – die Optik zieht endlich mit der exzellenten Technik gleich. € 3.890,-
Das Lightweight „Urgestalt“ Frameset führte bis Dato eher ein Schatten-Dasein. An der hervorragenden Technik ( Verwendung exklusiver Carbon Sorten aus Luft – / Raumfahrt ) kann es eigentlich nicht gelegen haben. So war es vielmehr der allzu langweilig gestaltete optische Auftritt, welcher niemanden vom Hocker zu reißen vermochte. Grund genug, sich dieser Baustelle für die neue Saison zu widmen. Dieses Exemplar in Cyan blau gehört zu den ersten Mustern, welche von den Friedrichshafenern zu Presse Terminen vorgeführt wird. Schon der Aufwand in der Gestaltung und Umsetzung der Verpackung ist ziemlich einzigartig.
Die exzellente Performance der Lightweight Laufräder sind hinlänglich bekannt. Durch die Entwicklung des „Urgestalt“ ist man in der Lage, ein systemisch perfekt aufeinander abgestimmtes Ensemble anzubieten. Somit fungieren „Herz“ und „Seele“ eines Lightweight Renners in idealer Harmonie.
Die Güte und das Detail in der Lackierung sind perfekt. Dieser Innenlager-Komplex gehört zu den massiveren Vertretern, die Steifigkeit der Laufräder soll hier 1:1 umgesetzt werden.
Lightweight kommt hier etwas „codiert“ daher, dennoch sehr schön kreiert und ausgeführt.
Dieses 51 cm Ensemble bringt entspannt weniger als 1.200 g auf die Waage, der perfekte Start für einen richtig leichten Renner. Der Preis für das Frameset incl. Zubehör beträgt € 3.890,- Bestellbar ab sofort, die Auslieferung erfolgt gegen Mitte März.
Ridley Helium X_2019 custom built, Fulcrum Racing NITE, Sram Red²², Shimano DuraAce, Lightweight Cockpit, Ritchey Superlogic, Selle Italia SLR € 6.500,- 6.6 Kilo
Würden personalisierte Aufbauten des Ateliers einen Projekt Namen erhalten, so könnte dieser Aufbau unter dem Titel : „der rote Baron“ firmieren. Mit dem hier gezeigten Ridley Helium X bieten die Belgier eine hochwertigen Beitrag zum Segment der „Stiffness to Weight“ Renner. Incl. Pedale wird dieses edle Gefährt im größt gefassten Chassis gerade einmal das UCI Mindestgewicht von 6.8 Kilo auf die Waage bringen. Gewicht wie gezeigt : 6.6 Kilo Preis : € 6.500,-
Der Unterschied zwischen dem Helium X und SLX lässt sich in folgenden Zahlen griffig formulieren : Das SLX ist in gleicher Größe ca. 160 g leichter, den Mehraufwand in der Produktion lässt sich Ridley mit € 1K extra vergüten. Mit knapp unter 1000 g im lackierten Zustand ist dieses Exemplar – wie gesagt – in größter Ausführung gefasst, leicht genug, um einen schön leichten und dennoch mit allerlei Sicherheitsreserven ausgestatteten Renner zu bauen.
Der Lightweight „Kompaktbügel“ sowie der Lightweight „Bügelhalter“ geben sich an diesem Renner ihr erstes Stell-Dich-Ein. Der „Kompaktbügel“ bietet mit seinen sub. 200 g gegenüber dem Wettbewerb einen bequemer zu fassenden Unterlenker. Der Oberlenker bietet eine angenehm zu fassende „Tragfläche“, Reach und Drop befinden sich auf dem Niveau des Marktes.
Der „Bügelhalter“ ist für ein Derivat aus Kohlefaser erstaunlich schmal bzw. geradezu zierlich gefasst. Die Schrauben bestehen aus festem 6AL4V Titan. Aufgrund der Lightweight zur Verfügung stehenden Carbonfasern aus der Luft – Raumfahrt können die Ingenieure das Design eleganter gestalten, die technischen Eigenschaften bleiben dabei ohne Einschränkung bei der Stabilität und Haltbarkeit gewährleistet.
Hier arbeiten der Selle Italia SLR und die Ritchey Superlogic Carbon Stütze perfekt zusammen. Das Sitzmöbel bietet eine leichte Polsterung, das Gestell aus 3AL2.5V Titan sorgt für einen gewissen Grad an Dämpfung. Die Ritchey Superlogic Carbon Stütze bietet mit ihren 145 g in 350 x 27.2 mm sowie einem großzügig bemessenen Versatz von 25 mm ein sehr gutes Preis – Leistungsverhältnis Das 1-Bolt Design macht die Einstellung von Neigung und Nachsitz zu einem Kinderspiel.
Sowohl die Farbgebung also auch die technischen Werte sprechen beim Fulcrum Racing NITE einfach für sich. Die Bremsflanke wird in einem speziellen Verfahren per Elektrolyse gehärtet und bekommt somit eine der Felge angepasste Optik.
Premiere feieren an diesem Aufbau die neuen Pneus von „Wolfpack“. Der Macher hinter diesem Label heißt Wolfgang Arenz. Herr Arenz ist ein „alter Hase“ in der Fahrradreifen-Industrie und war Jahre lang Feder führend für die Entwicklung der Top-End Pneus bei Continental verantwortlich. Das berühmt-legendäre „Black-Chili“ Compound wurde maßgeblich von Ihm kreiert. Nach einem kleinen Karriere technischen Zwischenstopp bei Specialized, wo er dem Reifenmodell „Turbo Cotton“ entscheidend neu entwickelte, macht er nun seit Herbst 2018 sein eigenes Ding. Wolfpack Tires steht für erschwingliche Top-End Technik, welche ausschließlich über den Fachhandel vertrieben wird. Hier zu sehen ist das Spitzenmodell der Rennrad Pneus, der „Race Cotton“. Wie der Name schon impliziert, baut die Karkasse auf speziell verarbeiteten Baumwollfasern auf. Diese bieten gegenüber dem sonst verwendeten Nylon eine deutlich bessere Geschmeidigkeit, was sowohl der Effizienz, als auch dem Komfort eine bessere Referenz erweist. Dieser Pneu wird in der gleichen Fertigungsstätte des Spezialized Turbo Cotton produziert, Vitamin „B“ sei Dank 🙂 Auch bei der Wahl der Pneu Abmessungen beschreitet Herr Arenz eigene Wege. Hier montiert ist der Race Cotton in der Breite 26 mm. An der Vorderachse kommt die Breite 24 mm zu Einsatz. Die Verarbeitung der Pneus ist ohne Feld und Tadel. Sollten die inneren Werte auch nur annähernd dem hervorragenden Leumund des Herrn Arenz entsprechen, so sollten sich die Pneus der Marke „Wolfpack“ zu einem echten – noch – Geheimtipp entwickeln.
Diese „ultra weich laufenden“ Wälzlager kommen von SKF. Hier rotieren keramische Kugeln durch speziell vergütete Stahlringe bzw. Käfige. Im Kombination mit einem besonders formulierten Schmierstoff ergibt sich ein leicht und langanhaltend stabil laufendes Lagersystem. Die Hülse der Naben besteht aus echtem Carbon.
Die Sram Red²² in mechanischer Ausführung ist die beste Wahl für Freunde der Seilzug betätigten Schaltung. Die knackig formulierte Schnelligkeit ist einzigartig.
Zum Start der Red²² eTap wurde das Design der Kurbel nochmals leicht angepasst. Diese hier montierte BB30 Version bringt incl. Kettenblätter und Schrauben exakt 562 g auf die Waage – ein sehr guter Wert.
Die Verarbeitung der Red Kette mit den hohl gebohrten Nieten ist sehr aufwendig, die Haltbarkeit stimmt hier zudem ebenfalls. Dies ist im Ketten-Programm der Amerikaner leider keine Selbstverständlichkeit…
Die Red Kassette ist ein Kunstwerk für sich. Die Ritzel 2-10 werden aus einem Block Werkzeugstahl gefräst ! Das größte Ritzel besteht aus hoch vergütetem Aluminium und wird an das hohl gefräste Stahlpaket angeflanscht…. Mehr anzeigen
Wenn es um die aktuell besten Bremszangen unter € 1K geht, dann sind die Shimano DuraAce Derivate aus der R9100 Serie die erste Wahl. Keine zweite in großer Stückzahl hergestellte Bremse vereint schiere Bremskraft mit einer ausgefeilten Aerodynamik sowie einem guten Gewicht.
Look 765 Optimum Disc_2019 im Serien-Trimm € 3.499,- 8.6 Kilo
Ab sofort können auch die hochwertigen Velos der französischen Kultmarke Look im Atelier erworben werden. Das hier gezeigte Look 765 Optimum Disc stößt mit seiner auf hohen Komfort ausgelegten Geometrie in eine Nische des Eundurance Road Segments. Größe : S Gewicht ohne Pedale : 8.5 Kilo Preis : € 3.499,-
Das Look eigene „Pro Team Black“ Design wechselt von Jahr zu Jahr zwischen matt oder Glanz Finish. Das 765 ist ein wahres „All Road“ Modell, ganz gleich ob Road Endurance oder Gravel Light Anwendungen, dieses Modell durchquert diese Grenzen souverän und fließend.
Die Abmessung dieses Hauptrahmens, welcher im Übrigen aus einem Stück gefertigt wird, fallen gegenüber dem Wettbewerb deutlich aus dem „Rahmen“ 🙂 Das 765 weist durch die Bank ein um 20 mm verlängertes Steuerrohr mit einem dazu um 20 mm verkürzten Oberrohr auf.
Hier lässt sich die addierte Flax Faser gut erkennen. Im August 1988 begann Look mit der Entwicklung und Fertigung von Rahmen und Komponenten aus Kohlefaser. Schnell wurde deutlich, dass man auch die Produktion der Carbon Matten sowie der Prepeg´s ( vereinfacht Backformen ) in eigene Hände nehmen wollte. Somit kann Look auf glatte drei Dekaden der Herstellung und Verarbeitung von Kohlefaser zurück blicken.
Die Gabel verfügt über einen eigens von Look entwickelten Materialmix aus Carbon und Flax Fasern. Mit diesem Verfahren wollen die Damen und Herren aus Nevers (FR, Stammsitz der Firma ) die Dämpfung an der Front nochmals spürbar optimiert haben.
Der Name ist Programm. Look vereint mit der 765 Serie die gewohnt hohe Qualität von Kohlefaser Werkstoffen mit einem bis dato in dieser Velo Sparte nicht gekannten Maß an Komfort.
Ein kompakter Hinterbau mit sehr schön fließenden Übergängen. Look produziert seine Chassis und Gabeln vom Carbon Garn auf der Rolle bis hin zum fertigen Produkt vollständig „in House“. Hierzu verfügen die Franzosen über zwei Fabriken – eine in Tunesien, die andere in Frankreich.
Das Cockpit besteht aus wertigen Bauteilen aus Aluminium. Diese Komponenten werden – wie inzwischen bei fast allen größeren Herstellern zu Gunsten einer optimierten Wertschöpfung – von großen Suppliern im Markt hergestellt und dann mit dem jeweiligen Eigennamen versehen.
Wenn auch nicht gänzlich aus Kohlefaser gearbeitet, so bietet diese Look „Hybrid“ Stütze doch eine gewisse Finesse.
Das sogenannte „Stack to Reach“ Verhältnis verrät dem geneigten Interessenten auf einen Blick die zugrunde gelegte Charakteristik des Chassis. Teilt man die Aufbauhöhe des Rahmens ( Stack ) durch die gemittelte Entfernung ( Reach ), so ergibt sich in diesem Fall ein Wert von ca. 1.51. Das ist ein enorm günstiger Wert, wenn es um eine eher aufrechte Haltung auf dem Velo bestellt sein soll. Eine kurze Einordnung. Eine eher sportliche Rahmengeometrie würde bei dieser Größe auf einen Wert von 1.43 hinaus laufen. Der Wettbewerb bietet zum größten Teil bei seinen Endurance Rennern in g l e i c h e r Größe Werte von 1.45 bis 1.48 an. Je höher also die Zahl, desto aufrechter wird der Nutzer auf dem Chassis untergebracht.
Flat Mount Bremsen und speziell für die Anwendung auf der Straße entwickelte Bremsscheiben sollen Disc Rennern zu mehr Ästhetik verhelfen – nun ja, liegt halt im Auge des Betrachters.
Mit 140 mm Durchmesser ist der hintere Rotor ausreichend groß bemessen. Die montierten 30 mm Pneus dürften bei energischem Griff in dem Bremshebel ihre liebe Mühe und Not haben diese Verzögerung sauber auf den Untergrund zu übertragen.
Steckachsen sind bei Disc Designs nicht mehr weg zu denken. Über die Wahl des Laufrad Supplier´s sowie über die Güte des Modells ließe sich noch diskutieren.
Tout Terrain Scrambler custom built, VoglioVelo LRS, Sram Rival²² u. Parxis Alba M30, TRP Spyre € 3.050,- 12.5 Kilo
Komfort und Agilität müssen sich nicht zwangsläufig ausschließen. Unter dieser Maßgabe entstand heute unter den Augen des glücklichen neuen Besitzers dieses personalisierte Tout Terrain Scrambler. Im Vorgespräch nahm vor allem der Wunsch nach einem möglichst hohen Komfort viel Raum ein – und selbstverständlich sollte auch die Agilität nicht zu kurz kommen.
Unter der schön süßlich klingenden Bezeichnung „naranja lucido“ verbirgt sich ein Lack Schema, welches die Tönung des Oranges in geschickter Art und Weise changieren lässt – lecker. Die Zutaten für diesen schmackhaften Aufbau sind alle samt Hand verlesen und stehen im direkten Kontext zur formulierten Anforderungen seitens des Kunden an das Atelier.
Wem Metall besonders sympatisch ist, dem sei die höchste Güte und Präzision von Thomson Bike Parts wärmsten empfohlen. Die hier verbaute Elite SB zählt zu den Charakter stärksten Zeichnungen überhaupt.
Der be – bzw. von einigen Nutzern wirklich auch ge – liebte Arteria von Terry kommt hier in der etwas breiter geschnittenen „Max“ Version an´s Bike. Breiter deshalb, um dem Becken des Nutzers aufgrund einer aufrechter gelagerten Rumpf Haltung – für ein gesteigertes Maß an empfundenen Komfort – die optimale Unterstützung bieten zu können.
Wo eine Thomson Elite Stütze im Spiel ist, sollte das dazu passend gefräste Pedant in Form des X4 Vorbau´s nicht weit sein.
Die Tout Terrain „Super C“ Forke kommt üblicher Weise nur beim TT Modell Amber Road in der XXL Größe zum Einsatz. Es ist die einzige Gabel im Programm der Gundelfinger, welche aufgrund ihrer „Oversized“ Konstruktion mit 203 mm Bremsscheiben werden darf. Nun wäre die Wahl dieser Gabel nicht wirklich zwingend auf eine physische „Über-Präsenz“ ihres Nutzers zurück zu führen – nein….
…. es sind die 20 mm mehr an Länge ( gegenüber der von Tout Terrain vorgesehenen Scrambler Adventure Fork ), welche in den Planungen zu diesem Aufbau den Ausschlag gaben. Wirklich drastische negative Auswirkungen auf das Fahrverhalten hat die Wahl dieser Gabel nicht – lediglich der maximal Genuss fähige Lenkeinschlag beim zirkeln durch engste Stellten leidet etwas. Ein Betriebszustand, welcher nach Rücksprache mit dem Nutzer absolut zu vernachlässigen ist – wie gesagt, KOMFORT wird hier einfach groß geschrieben.
48/32 Praxis Works „Alba“ meets 11-36 Sunrace CSRX1. Die Connex 11S0 Kette wird erfahren und sicher durch die Sram Rival²² Komponenten über die Zähne dirigiert.
Anstelle der üblichen Lochungen wurde dieser Rotor entlang der kompletten Bremsfläche eingefräst. Das Ergebnis ist bereits auf den ersten Metern beeindruckend, der Rotor fühlt sich vom Start weg bereits eingebremst an, kein Rubeln, kein Quietschen, somit kommt sogar bei der Nutzung der Bremse der Komfort nicht zu kurz. Nebenbei ermöglicht dieses Design eine sehr leichte Verifikation über den Verschleiß.
Novatec Superlight 4in1 Naben rotieren mit Sapim D-Light Speichen und Ryde Edge M30 OS Felgen – alles selbstverständlich „made by hand“ im Atelier.
Muc Off´s neustes „Hydrodynamic“ Kettenöl, welches in Zusammenarbeit mit Team Sky entstand, findet hier seine Verwendung. Was sofort nach dem Auftragen auffällt : der Schmierfilm ist sehr dicht und kompakt, die Kette läuft sofort sehr leise. Erzielt wird dieser kompakte Schmierfilm durch die gezielte Eingabe von keramischen Partikeln, welche mit speziell formulierten Polymeren auf syntetischer Basis für einen geringen Reibwert sorgen sollen. Dennoch soll dieser Schmierstoff den Elementen im höchsten Maße trotzen und dabei auch noch wenig Schmutz anziehen. Der erste Eindruck ist bereits positiv, sollten sich die versprochenen Eigenschaften auch auf Dauer bewähren, relativiert sich der hohe Preis von € 25,- für die 50ml Flasche incl. UV Lämpchen zur Kontrolle des Schmierfilms.
Maxxis verfügt bereits heute über ein breit gefächertes Angebot an Gravel Pneus. Der neue „Rambler“ orientiert sich mit seinem eher flach gestalteten Profil in der Mitte eher an einem klassischen „Semi-Slick“. Besonders die 47 mm Breite war für diesen Aufbau interessant, stellt diese doch ideal den Kompromiss aus Komfort und möglichst geringem Rollwiderstand mit einer ordentlichen Kompetenz auf weicherem „Geläuf“ dar.
Der Ritchey Adventuremax in WCS Alu Qualität bietet 25° Flare in den Drops mit einem sehr bequemen Abmessungen im Reach u. Drop 76/110 mm die perfekte Form für einen Gravel Lenker neuer Schule.
Tout Terrain Scrambler Modell 2019 mit Classic 22s Ausstattung, 650B Laufräder, Shimano 105 R7000, € 2.150,- 12.7 Kilo
Mit dem Scrambler GT bieten die Badener einen außergewöhnlichen Graveler aus Stahl an. Die Silhouette dieses Velos wird vor allem durch die omnipräsenten 54-er Pneus im 650B Format geprägt. Preis für die Classic 22s Ausstattung : € 2.150,- Gewicht in Gr. M all inc. : 12.7 Kilo
Das Scrambler ist nicht für Top_Speed bestimmt, hier stehen eher ausgebaute Kompetenzen für Wald und Feld im Vordergrund. Der hier gezeigte „cromo lucido“ Anzug ist serienmäßig im Preis enthalten.
Ebenfalls Serie ist der hier verbaute Black Label Longhorn Gravel Lenker mit den Abmessungen 480x110x76 mm. Die Auslenkung des Unterlenkers ist immens weit und nötigt dem Nutzer ein gutes Maß an Eingewöhnung ab.
Diesem Genre angepasst sorgt ein Shimano 105 / FSA Omega Mix für den Vortrieb. Dabei montiert Tout Terrain direkt die erst seit kurzem erhältliche R7000 Version der 105. Diese macht sich gegenüber der Vorgängerin durch ein verbessertes Feedback vom Schalter zum Schaltwerk bemerkbar – eindeutig ein guter Schritt nach vorne. Der FSA Omega Kurbeltrieb kommt hier in der Super_Kompakt Variante mit 46/30 Zähnen an´s Bike. Die Black Label Touring Kombi_Pedale gehören zum Classic Ausstattungsumfang.
Die TRP Spyre C arbeitet souverän mit den Shimano Deore Rotoren in den Größen 180 / 160 mm zusammen und dürfte für die meisten Anwendungen vollkommen ausreichend dimensioniert sein.
In Gundelfingen geht man stets mit der Zeit ohne direkt jedes Jahr das komplette Programm neu erfinden zu wollen / müssen. Jüngstes Beispiel sind die neuen EDGE Felgen von Ryde ( Rigida ), welche die bislang verbaute Andra 210 Disc Felge ersetzt. Das hier verbaute M30 Derivat bietet dem Pneu mit knapp 30 mm Innenmaß einen idealen Sitz und ermöglicht somit ein dynamischeres Fahrverhalten in Kurven.
Hier passen maximal 2.25″ breite Gummis durch. Verbaut wurden Schwalbe Thunder Burt´s in 2.1″ . Tout Terrain bietet serienmäßig beide Breiten dieses Schwalbe Modells zur Wahl an.
ALAN Crossover, Einzelstück aufgebaut mit VoglioVelo Laufrädern, Sram Rival²², € 2.200,- 9.6 Kilo
Der kleine italienische Hersteller ALAN fertigt 30 Km westlich von Venedig Aluminium und Kohlefaser Rahmen. Das Akronym ALAN steht für die jeweils ersten Buchstaben der Kinder ( Alberto u. Annamaria ) des Gründers Falconi Lodovico. Die Produktion der Alu Varianten begann mit der Gründung der Firma im Jahre 1972, die ersten Kohlefaser Modelle wurden bereits im Jahr 1976 vorgestellt. Somit gehört Falconi Ludovico zu den europäischen Pionieren im High_End Rahmenbau. Das hier gezeigte und frisch um Atelier gebaute Modell „Crossover“ ist ALAN´s Beitrag zur Sparte Gravel. Preis : € 2.200,- Gewicht in Gr. L wie gezeigt : 9.6 Kilo
Die Produkte von ALAN sorgten in den siebziger Jahren auf der Strasse, vor allem jedoch im CycloCross für viel Aufsehen. Alu Rahmen gab es bis dato nicht, somit eröffneten sich für die von ALAN unterstützen Athleten neue Möglichkeiten und Vorteile im direkten Wettbewerb. Die Konstruktion der ersten Alu Rahmen basierte im Grunde auf den bekannten Derivaten aus Stahl, Rohre wurden auf Maß gefertigt und mit Muffen verbunden. Das Besondere lag in der festen Verbindung des Rohrsatzes; dieser wurde nicht geschweißt sondern hoch fest verklebt. Die passenden Klebstoffe besorgte man sich aus der Luftfahrt Branche.
Zurück zur Gegenwart. Im Gravel Segment werden Lenker mit einem deutlich ausgestellten Unterlenker immer beliebter. Ritchey bietet mit seinem Modell Venturemax genau das passenden Produkt an.
Der Unterlenker des Venturemax kröpft 25° nach außen. Der Griff im Unterlenker wird somit deutlich breiter und ermöglicht somit im Gelände eine bessere Kontrolle.
Reach & Drop fallen hier nochmals besonders kompakt aus. Zudem ist der Unterlenker zusätzlich ergonomisch ausgeformt.
Die im Atelier gebauten Laufräder soll in erster Linie für Stabilität und Haltbarkeit Sorge tragen. Rodi´s Excalibur Felgen drehen sich hier um modifizierte Deore Naben. Selbstverständlich ist Crossover mit sämtlichen Segnungen des zeitgemäßen Raumenbau´s ausgestattet. Steckachsen, innen verlegte Züge, Montagepunkte für Gepäckträger u. Radschützer etc.
Hier wurde die Übersetzung ebenfalls modifiziert, anstelle der üblichen 46/36 Zähne kommt hier die Kombination aus 48/33 zum Einsatz. In Verbindung mit der montierten 11-36 Kassette bieten sich alle Möglichkeiten sich passend zu über – / bzw. sich passend zu untersetzen.
Die passende Forke bringt schlanke 450 g auf die Waage. Die verbaute 15 mm Steckachse ist jedoch ungewöhnlich.
Es würden auch noch breitere Pneus durch passen. Auch die Montage von schmalen 650b Derivaten ist durchaus machbar.
Ein Gravel Bike sollte – im Gegensatz zum reinen CycloCrosser – stets mit Montagepunkten für Gepäck und Radschützern ausgestattet sein.
Heute werden ALAN Chassis nicht mehr verklebt sondern wie üblich nach dem TIG Verfahren geschweißt. Danach werden die Chassis im Ofen End_Vergütet. ALAN verwendet je nach Modell 7005 bzw. sogar 7000-er Scandium Legierungen. Die Güte der Verarbeitung in Puncto Verschweißung und Lackierung ist sehr gut und wird dem Anspruch dieser kleinen Manufaktur absolut gerecht.
Die Formgebung des Crossover ist modern und gleichzeitig zeitlos. Die farblich abgesetzten Knotenpunkte vermitteln den Charakter einer mit Muffen verarbeiteten Konstruktion. Das gefällige Oberrohr vermittelt schon im Stand eine außerordentliche Dynamik. Zu haben ist dieses Chassis in den Farben rot / blau / grau.
Lightweight Meilenstein C 24E, die Krönung im Laufradbau mit einzigartiger Konstruktion und Kohlefasern aus der Raumfahrt, 1.287g € 4.120,-
Wie viele von Euch wissen, beschäftigt sich das Atelier seit jeher mit der Kunst Laufräder zu bauen. Die Bedeutung dieser Komponente kann eigentlich gar nicht genug hervorgehoben werden. Wenn man das Chassis als Herzstück eines jeden Velos betitelt, so hauchen die Laufräder diesem „Korpus“ erst die Seele ein. Im Falle dieser hier vorgestellten Lightweight Meilenstein Laufräder wird diese Seele ein Level an verspielter Leichtigkeit sowie mit einem höchsten Maße an verbindlicher Solidität kombinieren, dass es einem schon auf den ersten Metern „roll_artig“ bewusst wird, welches Potential meisterhaft konstruierte Laufräder von diesem Format in sich tragen.
Wenn es um die Ausgewogenheit von Gewicht zu Stabilität geht, stößt der klassische Aufbau von Laufrädern aufgrund seiner physikalischen Gegebenheiten irgendwann an seine Grenzen. An dieser Grenze setzen die Produkte der in Friedrichshafen beheimateten Laufrad Manufaktur Lightweight an. Mit einem netto Gewicht von exakt gewogenen 1.287g ermöglichen diese vollständig aus Kohlefaser verbackenen Felgen_Speichen_Nabenhülsen_ Verbunde ein nicht gekanntes Fahrerlebnis, welches sich aus der sensorischen Wahrnehmung aus Leichtigkeit mit einem unverschämt hohen Maß an Stabilität und Steifigkeit speist. Diese Eigenschaften lassen sich aktuell einfach nur aus einem systemischen Verbund aus Kohlefaser erzeugen.
Die Speichen werden nicht einfach nur mit der Felge stumpf verklebt – nein – sie werden aufwendig in die tragende und Kraft leitende Struktur des Felgenringes einlaminiert – all dies wird von Hand am schönen Bodensee gemacht.
Die Naben_Flänsche stehen im größt möglichen Abstand zueinander – dies schafft die Grundvoraussetzung für eine möglichst optimale Statik. Im Falle des Hinterrads muss stets die große Asymmetrie und somit eine theoretische Schwächung der Statik durch den zu platzierenden Freilaufkörper berücksichtigt werden. Die Speichen verlaufen mit einer Kreuzung gegeneinander und werden ebenfalls miteinander mit Kohlefaser verbunden. Das Innenleben der Naben stammt im Übrigen aus dem Hause DT, somit ist die Wartung sowie der Austausch des Freilaufkörpers sowie der Kraftschluss erzeugenden Zahnscheiben ein Kinderspiel.
Diese Meilensteine „in persona“ stellen einen wahrhaftigen Meilenstein in der Entwicklung und Kultivierung von Laufrädern dar.
Am Vorderrad können die Flänsche einen maximalen Abstand zueinander einnehmen. Lightweight bietet das Vorderrad wahlweise mit 16 Speichen mit dem damit einhergehenden zulässigen Systemgewicht sind 100 Kilo bzw. mit 20 Speichen an – hier erhöht sich das zulässige Systemgewicht auf 120 Kilogramm.
Der absolut kritischer Punkt einer jeden Bremsflanke aus Kohlefaser ist ihr Verhalten unter thermischer Belastung. Flanken aktueller Produktion sollten hier Werte von bis zu 300° ohne Funktionsverlust überstehen können. Durch den möglichen Zugriff von Lightweight auf besondere Sorten an Kohlefaser und durch das gezielte Einbringen von nicht weniger als fünf Lagen Carbon wird in diesem sensiblen Bereich eine Standfestigkeit vom theoretisch doppelten Temperatur_Wert erzielt. Des Weiteren ist es – aufgrund des vielschichtigen Aufbaus der Flanke möglich, diese bei Verschleiß 1 x neu zu laminieren, somit erhöht sich die mögliche Nutzungsdauer erheblich.
Die Zahl 24 steht für die auf 24 mm Außenbreite aktualisierte Felge, somit lassen sich entspannt Pneus mit bis zu 32 mm Breite montieren. Ein weiteres, cleveres Detail sind die in den Rädern einlaminierten Magnete, somit müssen die Speichen nicht extra damit „behelligt“ werden.
Ridley X-Ride 2019 custom built mit Fulcrum Racing7 LRS und Sram Rival²² HRD mit Praxis Works Zayante M30 KRG € 2.700,- 9.3 Kilo
Das Top_Modell der Ridley CycloCross Alu_Range hört auf den Namen X-Ride. Wem es nicht um das letzte Gramm geht und dennoch sämtliche Vorzüge moderner Cross Chassis genießen möchte, ist mit dem Ridley X-Ride bestens bedient.
Der folgende Aufbau bringt fahrbereit 9.3 Kilo auf die Waage und erleichtert das Sparbuch um € 2.700,- .
Das FSA Gossamer ist stets die ideale Wahl wenn es um ein sehr kompaktes Verhältnis zwischen Reach und Drop bestellt sein soll. Das Ritchey Pavé Tape ist extra dick und sorgt so für einen sehr komfortablen Griff.
Mit 48/32 u. 11-36 ist das Rundum Sorglos Paket montiert.
Der kleinen Rahmengröße folgend fällt auch die Länge der Kurbelarme mit 165 mm passend aus.
Praxis steckt eine ganze Menge an Know_How in seine Kurbeln. Die Arme der Zayante sind innen hohl und verfügen über die Praxis eigene Innenlager_Welle mit Durchmessern 30 zu 28 mm.
„Hier wache ich !“ Bei der Konkurrenz muss für solche eine Einrichtung entweder saftig mehr bezahlt werden ( Campa ) oder aufgrund des nicht vorhandenen Angebots ( Shimano ) direkt ein Dritt_Anbieter bemüht werden.
Sunrace mischt seit neustem im High_End Bereich mit und bietet bei MTB und Road Kassetten teils interessante Übersetzungspakete an. Die hier verbaute Road Version mit 11-36 Zähnen, diese Abstufung bietet Sram mittlerweile in der PG1170 Force Kassette auch an, kommt mit einem sehr chicen roten eloxieren Spider und erzeugt somit ein leckeres und dennoch nicht aufdringliches Spiel der Farben.
Lange tat sich nicht wirklich etwas im Bereich hochwertiger CycloCross Pneus – bis jetzt. Nun haben die Herrschaften aus dem Hause Vittoria die Lücke erkannt und mit dem Modell Terreno, welchen es in gleich drei verschiedenen Profilen gibt, gefüllt. Der am Hinterrad optimal wirkende Terreno Dry…
…verfügt über ein sehr feines Profil und kann somit den Vortrieb bestens umsetzen.
Für mehr Haftung und Kontrolle im leichten Gelände ist der Terreno Mix…
… mit seiner etwas gröberen Struktur die beste Wahl. Für richtige Schlamm_Wühler steht noch der Terreno Wet zur Wahl.
Ein kleines Chassis bietet naturgemäß weniger Platz für Trinkflaschen. Die Elite Cannibal helfen mit ihrem up_side_down Prinzip die Flasche leicht und dennoch sicher zu transportieren.
Ridley Helium SLA custom built mit VoglioVelo Light LRS und Sram Rival²² mit Praxis Works Zayante Carbon KRG € 2.700,- 7.7 Kilo
Wer sich gegenwärtig auf der Suche nach einem qualitativ hochwertigen Alu Chassis befindet, dem sei eine nähere Betrachtung des Ridley Helium SLA von dieser Seite wärmstens empfohlen. Seit 2017 im Programm hat dieses Modell kontinuierlich Marktanteile gewonnen – vor allem gegenüber dem Marken internen Schwester_Modell Fenix A . Die Vorteile liegen einfach auf der Hand, für faire € 800,- bekommt der geneigte Interessent ein hoch modern gestaltetes und hergestelltes Herzstück, dessen technische Werte für einen Alu Rahmen aller Ehren wert sind.
Die Auswahl des Helium SLA Rahmen_Sets war schon fast „alternativlos“, um die gewünschte Vorgabe des glücklichen neuen Eigentümers zu erfüllen, diesen Aufbau fahrbereit unter die 8 Kilo Grenze zu bringen. Mit – immer noch – entspannt unterhalb der 1.400 g für den Montage fertigen Rahmen wurde hier schon ein zentraler Grundstein für unser Vorhaben gelegt. Die ebenfalls leichte Forke trägt mit ca. 365 g ihren Teil zum Erfolg mit bei.
Das Cockpit setzt sich aus bewährtem und in seiner Güte durchaus hochklassigem Material zusammen. Sram´s Rival braucht an dieser Stelle nicht weiter vorgestellt zu werden, diese Gruppe wurde und wird sicherlich noch zahlreiche Male ihre berechtigte Verwendung finden. Ebenfalls gute alte Bekannte sind der Ritchey Evomax sowie das WCS Pavé Tape, der XLC ST-M19 wird hier noch mit Bolzen aus Titan aufgewertet.
Mit insgesamt nur knapp oberhalb der 330 g Marke trägt auch die Sitz_Zone bestehend aus Selle Italia´s SLR Sitzmöbel und Ritchey´s WCS Carbon 1-Bolt Stütze ihren Anteil zum erreichen des Sub 8 Kilo Ziels bei.
Die Praxis Works Zayante Carbon ist eine sehr interessante High_End Alternative, mit 613 g für dieses 175 mm Exemplar spielt sich zwar noch nicht in der absoluten Super_Leichtbau_Liga, dafür kostet jedes Gramm auch „nur“ 53 Cent. Eine weitere, sehr interessante, Eigenschaft offenbart die Übersetzung dieses Modells. Mit 48/32 Zähnen optierte der Nutzer auf eine eher auf wenig Drehmoment verlangende Auslegung.
Sram bietet mit der PG-1170 eine 11-36 Kassette auf Force²² Niveau. Als Ketten verwendet das Atelier – je Typ und Nutzung – entweder Connex Ketten, oder wie hier zu sehen ist, Campagnolo Versionen aus der Potenza Serie.
Für eine best mögliche Untersetzung wurde die 11-36 Force²² Kassette verbaut, somit wird auch hier dem eher Cadence orientierten Fahrstil Rechnung getragen.
Um die enorme Bandbreite von 11-36 Zähnen sauber schalten zu können, wurde die Auswahl eines hoch festen Alu Adapters zwischen Schaltauge und Schwaltwerk notwendig.
Ein Satz von Duzenden und Duzenden, im Atelier erdacht und gebaut. Diese Kombination aus DT RR440 Felgen, Novatec Superlight / Ultralight Naben, Sapim Strong / Laser Speichen bring netto ziemlich genau 1.500 g auf die Waage, dies ist der zweite zentrale Baustein zur Schaffung eines leichten Renners.
Pirelli oder Conti…? Wir gaben schließlich dem P-Zero Velo in 25 mm den Vorzug, schließlich lassen sich hier noch wertvolle 55 g ohne Verlust an Performance einsparen. Neben der leichteren Pneus wurde auch leichtere Schläuche – hier vom Typ Schwalbe SV20 montiert. Somit konnte insgesamt die rotierende Masse gegenüber anderen Ausführungen um ca. 135 g verringert werden.
Die „Straight_Pull“ Einspeichung ergibt gerade am Vorderrad mit radialer Auslegung einen maximalen Sinn. Die Speichen können maximal weit nach außen platziert werden und ermöglichen somit eine optimale Statik.
Anstelle der üblichen Sram Rival Bremszangen gaben wir den brand neuen R7000 Bremszangen den Vorzug. Das nochmals gesteigerte Hebelmoment gegenüber anderen Derivaten gab hierzu den Anlass.
Fuji Roubaix custom built mit 9th Wave Carbon LRS und Sram Rival²² € 2.950,- 7.6 Kilo
Seit diesem Jahr bietet Fuji seinen Alu Bestseller Roubaix endlich auch als Frameset an. Die Performance dieses Alu Chassis ist außergewöhnlich und kann sich sowohl funktional, als auch monetär bestens mit der „Direkt-Verticker-Online“ Konkurrenz messen. Zu den Fakten : Gewicht Rahmen in Gr. 54 cm Montage fertig : 1.150 g Preis Rahmenset : € 699,- Preis kompletter Renner wie abgebildet : € 2.750,- Gewicht wie abgebildet : 7.6 Kilo
Auch wenn sich die farbliche Auswahl in engsten Grenzen hält – das hier gebotene Beschichtung ist kein „schnödes“ Pulver, sondern vielmehr eine wertige Anodisierung mit chic gemachten Laser Grafiken.
In der Summe kann es das Fuji Roubaix Alu Chassis mit so manchem Carbon Rahmen aufnehmen. Ist das Investment klar unterhalb der 3K angepeilt, so ist die Wahl eines hochklassigen Alu Rahmens stets die bessere Wahl.
Die Geometrie des Roubaix weist eine durchaus sportliche Auslage auf. Das Steuerrohr ist gegenüber so manchem Mitbewerber etwas kürzer gehalten. Die Winkel sind mit 73.5° im Sitzrohr und glatten 73.0° im Steuerrohr durch und durch auf Vortrieb und Dynamik ausgerichtet.
Zipp hat sich im Top End Bereich einen Namen gemacht. Die Amerikaner können aber auch „bodenständig“ und bieten mit der Service Course Serie Budget freundliche und dennoch im Detail sehr ausgefeilte Produkt-Lösungen an.
Der Terry Fly Ateria ist ein wahrer Geheimtipp – gerade wenn es um eine etwas eingeschränkte Mobilität im Steiß geht, bietet die leichte Erhöhung seines Hecks hier den entscheidenden Vorteil.
Die Road SL 50 Laufräder vom niederländischen Anbieter 9th Wave zeichnen sich durch ein hervorragendes Preis Leistungsverhältnis aus. Mit €1.149,- ist der Satz äußert fair kalkuliert. Die Qualität aller Komponenten, seien es die Naben, die hochwertigen DT Aerolite Speichen und selbstverständlich auch der Felgen befindet sich auf einem höheren Level als es der Preis vermuten ließe 😉
Die Sram Rival²² Gruppe passt optisch wie funktional ideal an diesen Renner. Die Performance ist verdammt nah bei den beiden größeren Schwestern und schont das Budget dennoch signifikant und erlaubt somit die Montage hochwertiger Laufräder – simply clever designed.
Dass es sich um eine Anodisierung handelt lässt sich sehr gut an den farblich abgesetzten Schweiß-Raupen erkennen. Deren Material reagiert auf die Elektrolyse einfach anders und färbt sich somit auch differenzierter ein.
Die Qualität der Verschweißung ist vorbildlich – um nicht zu sagen, viel besser geht´s eigentlich auch nicht.
Die Gabel des Roubaix Rahmensets unterscheidet sich in ihrer Geometrie nicht von der des Elite Carbon Sets. Lediglich die verwendete Faser ist kostengünstiger, was sich in ca. 100 g mehr Masse niederschlägt.
Tout Terrain Outback custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Pinion P1.18 u. Supernova LED, € 6.500,- 16.2 Kilo
Tout Terrain bietet mit dem neuen Outback erstmals ein 650B Boost Hardtail Crossover an. Hier treffen gleich mehrere außergewöhnliche Eigenschaften aufeinander : 1. Es ist ein Hardtail aus Stahl 2. Es ist ein Hadtail mit Pinion Getriebe 3. Es ist ein Hardtail mit Zahnriemen
Die 2.8″ Walzen prägen das Outback in Gänze. Neben der hier gezeigten RockShox Forke wird es ab Herbst auch eine Tout Terrain Eigenkonstruktion in Form einer starren Carbon Gabel geben.
Es wurde schon prophezeit, die Brooks GP1 Leder Griffe sind ein Verkaufsschlager.
Es gibt sicherlich noch hellere Vertreter – in Puncto Haptik und Verarbeitung bleibt der Supernova E3 mit an der Spitze.
Das Beste oder nichts. Das Outback verlangt nach einer Kombination aus 44 mm ZS u. EC Lagern.
Ursprünglich als Gravel Pneu entwickelt, bietet Schwalbe den G-One nun auch als gemäßigten MTB Pneu an.
SON bietet sein Modell 28 nun auch als 110 mm Boost Version an.
Das Pinion Getriebe wird über ein Tout Terrain eigenes Patent mit dem Chassis verbunden. Die Wartung des Zahnriemens wird somit über das schwenken des Getriebeblocks ermöglicht – genial.
Anstelle des üblichen Alu Spiders wird hier die Gates Scheibe direkt mit dem Getriebe verschraubt. Das Resultat ist eine erhöhe Stabilität.
Jedem Pinion Getriebe seine Pinion H2R Nabe.
Um die Steckachse sauber zu führen, haben sich die Gundelfinger eine ebenso simple wie stylisch – technisch geniale Lösung einfallen lassen. Fünf sorgfältig platzierte Hex Schrauben, welche den Gewinde-Endanschlag sicher fixieren und gleichzeitig das Rahmenschloss nochmals stabilisieren.
Um die Zulassung des KBA zu bekommen, musste Supernova die Helligkeit dieser LED´s vermindern – wohlgemerkt, wir sprechen von 0,6 Watt Leistungsaufnahme…irre.
Geniale Verarbeitung trifft auf zeitraubende Endmontage. Spank macht sich einen schlanken Fuß und liefert die Pedale gänzlich ohne Pin-Bestückung aus…nervig.
VoglioVelo ATB Light Crosser custom built mit VoglioVelo LRS, Shimano Deore XT u. Thomson Parts, € 2.200,- 10.7 Kilo
Cust-Tec´s ATB Light im richtig feinen Zwirn. Entspannt sub 11 Kilo.
Die vielseitige Geometrie des ATB Light erlaubt das Eintauchen in gleich mehrere Genres. In diesem Fall wird das Schauspiel eines sehr agilen Grenzgängers zwischen Cross – / und Fitnessbikes aufgeführt.
Progressiv in Design und Charakter.
Das Shimano´s XT Trekking Lineup sorgt für einen standesgemäßen Vortrieb.
Die Fixation Adventure Forke bietet einen 12 mm Steckachsen Standard und ist bereits auf modernste Bike Packing Systeme ausgelegt.
Die Verarbeitung dieser Gabel ist erstklassig, bei Bedarf passen auch schmale 650B MTB Socken durch.
Wie immer – von Hand im Atelier gebaut.
Feinste CNC Fräskunst bis in das kleinste Detail.
Wahrhaftig mit die Schönste unter den Schönen 🙂
Der Thomson X4 ist einer der wenigen Modelle mit einer neutralen Auslegung ohne Winkel Versatz. Somit kann der Winkel des Steuerrohrs gänzlich in ein wenig mehr an Lenker-Höhe mitgenommen werden.
Eigentlich könnte dieser Pneu auch “ Conti genial Contact “ heißen – denn genial ist dieser Pneu in jedem Detail.
Thomson bietet dein „dress up Kit“ für seinen genialen X4 Vorbau an. Das Kit gib es noch in den Farben gold und blau.
Intec F10 custom built mit VoglioVelo LRS, Shimano Deore LX u. T.A Specialties K-Blättern, € 1.800,- 12.7 Kilo
Der Werkstoff Stahl hat nach wie vor seinen festen Platz im Velo Universum. Die Firma Intec aus Tschechien bietet wertige Chassis aus diesem Ur-Werkstoff an. Das neue Modell F10 wird offiziell als Randonneur Geometrie verkauft.
Ebenfalls neu ist eine kleine und sehr feine Palette an Chrom-Lasur Farben.
Die Intec Rahmen zeichnen sich durch eine sehr gute Verarbeitung und die bei Stahl Freunden beliebten schlanken Rohrdurchmesser aus.
Diese Kurbel entspricht nicht ganz dem gängigen Standard – wie könnte es bei einem im Atelier gebauten Velo auch anders sein ? 😉 Der Nutzer wünscht eine sportlicher Übersetzung – bitte schön, T.A Specialties hat das passende Besteck parat. Im Übrigen sind die Kettenblätter auch gänzlich 10-fach tauglich.
Wie immer – Laufräder von Hand im Atelier gebaut. Gut zu erkennen sind die Messing Unterlegscheiben vor den Speichenköpfen – diese sorgen für einen perfekten Sitz der Speiche im Nabenflansch und helfen somit einen Bruch des Bogens im Flansch zu verhindern.
Offiziell ist der F10 Chassis mit der Nutzung von Radschützern mit 32 mm Pneus ausgelegt. Conti´s GP Urban mit 35 mm passen aber auch noch gut rein.
Das progressive Design der Gabel passt sehr gut zum geradlinigen Stil des Intec F10.
Besser geht´s kaum – eine perfekte Verarbeitung.
70 Lux mit Sensor und Standlicht zum halben Preis – und mit höchst amtlichen Siegel des KBA.
Ridley Helium Flandrien custom built mit VoglioVelo LRS, Sram Rival 1×11, € 1.850,- 8.3 Kilo
Das hier gezeigte Ridley Helium bietet gleich zwei Besonderheiten : 1. Es stammt aus der streng limitierten Flandrien Edition von 2012 2. Es ist eines der letzten Modelle mit dem integrierten Sattelstützen Layout ( ISP System ) Nach einigen Jahren des zuverlässigen Dienstes auf diversen Strassen Europas tritt dieses wunderschöne Set nun seinen Dienst als 1×11 Fitnessbike an.
Das 12K Carbon-Design lässt noch am ehesten auf das „Alter“ dieses Chassis schließen. Technisch kann es dieses Chassis noch durchaus mit aktuellen Spitzenmodellen aufnehmen. So wiegt dieser Rahmen in Gr. XL incl. Sattelstütze und Klemme für den Sattel gerade mal knapp über 950g. Somit war das Helium ISP zu seiner Zeit eines der leichtesten Chassis im Markt.
Sicherlich eines der schönsten und zugleich schlichtesten Designs in der sonst eher Farben frohen Darstellung seitens Ridley.
Über die technischen Vor – / und Nachteile einer integrierten Sattelstütze lässt sich trefflichst streiten. Die optische Eigenständigkeit ist dennoch unbestritten.
Schon ein kleiner Blick in de Zukunft ? Sicherlich wird es in den kommenden Jahren vermehrt Hersteller geben, welche auf einen sog. „OneBy“ Antrieb – also lediglich mit einem Kettenblatt bestückt – setzen werden. Was im CycloCross bereits fest etabliert ist, wird sicherlich auch auf der Strasse – nicht in der Masse, aber dennoch in der einen oder anderen Form – auftauchen.
All inc. knapp über 8 Kilo.
Eddy Merckx EM525 Carbon Aero_Bolide, Modell 2018
Das Top Modell der Eddy Merckx Range heißt 525. Die Zahl steht für sämtliche Siege dieser belgischen Legende. Diesem Anspruch verpflichtend bietet das 525 zahlreiche technische wie optische Eigenheiten, welche ein Super-Bike auszeichnen.
Das 525 wird in dieser Saison in zwei verschiedenen Geometrien angeboten – hier zu sehen ist die Endurance Variante mit einem länger ausgeführten Steuerrohr.
Dieser massive Cluster aus hoch modularer Kohlefaser sorgt für ein äußert souveränes Lenkverhalten – ganz gleich wie spät der Nutzer die Order zum Richtungswechsel gibt, dieser Lenkkopf wird nicht großartig darüber diskutieren.
Die leicht bauchig nach außen gestellten Scheiden sind das Resultat vieler Stunden im Windkanal.
Bei aller Stabilität und Steifigkeit – ein modernes Spitzen-Chassis sollte sich an den richtigen Stellen auch durchaus nachgiebig zeigen können. Diese kunstvoll gearbeiteten Sitzstreben verwirklichen genau diesen Anspruch.
Das Sitzrohr ist differenziert gestaltet und wird somit Komfort sowie der Aerodynamik gerecht.
Einen dreifach verschraubten Anlötsockel sieht man auch nicht alle Tage – somit werden Stabilität und einfacher Austausch bei Defekt optimal in Einklang gebracht.
Eine durchgehende Führung der Züge bzw. Kabel gehören zum „guten“ Ton in der Szene.
Schon die Sattelstütze verrät die ganze Attitüde des 525 – Kette rechts & volle Kraft voraus Herr Kaleu !
Mit 25 mm breiten Pneus ist der Hinterbau bestens ausgefüllt – zumindest was den Abstand zum Dom der Bremse angeht.
Eddy Merckx Roubaix 70 Columbus Zona Rohrsatz, Modell 2018
Das Stahl Chassis Roubiax 70 ist dient als Reminiszenz an den von Eddy Merckx souverän herausgefahrenen Sieg während der 1970-er Edition von Paris-Roubaix. In den 70-er Jahren war Stahl noch unangefochten der Rahmenbauwerkstoff im Peloton. Das Roubaix 70 wird sowohl als kompletter Renner, als auch in Form des hier gezeigten Rahmensets angeboten. Preis kompletter Renner : € 3.599,- Preis Rahmenset : € 1.699,-
Die angebrachten Zugführungen sind ein liebevoll gemachtes Detail, um den wertigen Lack zu erhalten. Die verbaute Gabel besteht vollständig aus Kohlefaser und bringt ungekürzt respektabel leichte 342 Gramm auf die Waage.
Selbst an den traditionellen Halter für die Kette – im Falle der Demontage des Hinterrades sehr nützlich, um die Kette auf Spannung zu halten – wurde hier gedacht.
Die Eddy Merckx „Heritage Steel Line“ ( Roubaix 70 & Liège 74 ) kleiden sich in hochwertigem Columbus Zona Stahl.
Chic, zeitlos und edel.
…. lecker …. 😉
Van Nicholas Amazon Touring custom built mit VoglioVelo LRS, Shimano XT, VN Ti_Cockpit, € 5.350,- 13.2 Kilo
Dieses Van Nicholas Amazon Touring – leider eines der letzten seiner Art, VN hat die Produktion mittlerweile eingestellt – ist besonders für den Einsatz bei „sub optimalem“ Wetter ausgelegt worden. Belange wie Endgewicht und Co. rückten bei der Besprechung im Vorfeld dieses Aufbaus schnell in den Hintergrund. Zuverlässigkeit und eine möglichst wenig von unten benetzte Kleidung standen hier im Fokus.
Es ist äußert bedauerlich, dass Van Nicholas das vielseitige Amazon Touring aus dem Programm nimmt, anscheinend sieht man hier kein ausreichendes Potential im Absatz. Immerhin wird es das Amazon CycloCross weiter im Angebot bleiben. Um das Vorderrad maximal zu verkleiden, wurde hier ein Radschützer für ein Hinterrad montiert – ein altbekannter Trick unter Randonneuren.
Die Laufräder stammen wie immer aus dem Atelier und wurden mit Hand verlesenen Komponenten aufgebaut. Der individuelle VoglioVelo Laufradbau garantiert jedem Nutzer ein maximal – auf das jeweilige Budget abgestimmtes – ausgewogenes Verhältnis von Haltbarkeit und Fahrspaß.
Dieser Shimano XT M8000 Antrieb ist das perfekte Ensemble für den hochwertigen Ritt durch den Alltag.
Diesen Radschützer perfekt an Gabel u. Laufrad anzupassen war gar nicht so einfach – aber was einfach ist, kann ja auch schließlich jeder…. 😉 Anstelle einer sonst üblichen Carbon_Forke optierten wir auf eine Version aus Stahl, konkret auf die Tout Terrain Straight Fork mit 12 mm Steckachse…
…. sowie dem genialen SON Direkt_Kontakt Standard. Somit ist keine direkte Verkabelung zum Nabendynamo erforderlich.
Dieser Ti_Vorbau dürfte einer der letzen, dreiteiligen Modelle sein. Die Verarbeitung ist ohne Fehl – und Tadel.
Für Liebhaber des Titan bietet Van Nicholas auch das passende Cockpit an. Der Busch&Müller IQ-X Scheinwerfer liefert bis zu 100 Lux und sorgt für klare Verhältnisse, ganz gleich bei welchem Wetter.
Fuji SL 2018 custom built mit Ritchey Apex² LRS von VoglioVelo optimiert, Sram Red²² € 6.850,- 6.3 Kilo
Mit 6.3 Kilo im gezeigten fahrbereiten Zustand ist dieses Superbike deutlich zu leicht für jeden UCI Wettbewerb. Dabei finden bei diesem custom built Renner ausschließlich bewährte – hierzu zählt auch das seit zwei Jahren angebotene Rahmenset – Komponenten aus der Großserie Verwendung. Aus Sicht des Verfassers ist die Zeit mehr als reif, das UCI Gewichtslimit für Rennräder im Wettbewerb deutlich abzusenken. Zu den Fakten : Gewicht Rahmen montagefertig in Gr. 52 : 834 g Gewicht Gabel auf Maß gekürzt : 286 g Gewicht Renner fahrbereit incl. Flaschenhalter : 6.345 g
Bein solider Bereich wären 5.8 – 6.0 Kilo. Diese Absenkung von 800 – 1000 Gramm würde weder die Kosten signifikant erhöhen, noch den Sportlern in Puncto Sicherheit zum Nachteil gereichen. Diese Absenkung hätte gerade für Sportler deutliche Vorteile – eingedenk der Tatsache, dass es für einen austrainierten Berufsradfahrer kaum möglich ist, diese Masse von gut einem Kilo in seiner Physis einzusparen.
Machen wir´s doch wie die Pro´s, eine Rahmen_Größe kleiner und dafür mit einem langen Vorbau ausgleichen
Der Oval 910 SL Lenker ist ein Geheimtipp. Mit unter 180 g in 420-er Breite gehört er mit zu den leichtesten.
Wenn im Lastenheft der Leichtbau ganz oben steht, ist die Sram Red²² in mechanischer Ausführung absolut gesetzt. Neben geringstem Gewicht – die Gruppe wiegt deutlich Sub 2 Kilo – sprechen das ultra direkte und äußerst verbindliche Schaltverhalten einfach eine ganz klare – und dem Rennrad sehr zuträgliche – Sprache.
Die Sram Aerolink Bremszangen verhalten sich anders als bislang von Sram gewohnt. Diese Mono_Pivot Konstruktion fühlt sich während der Nutzung spürbar weicher an. Allerdings ist die Bremsleistung auf absolutem Top Niveau und sehr linear mit der Hand zu bestimmen.
Mit dem intern benannten C15 Fasern fertigt Fuji eines der besten Chassis im Markt. Mit 825 g für den Rahmen im Montage fertigen Zustand, sowie einem tadellosen Fahrverhalten mit exzellenten Werten in Stabilität und Komfort dürfte dieser Rahmen in seinem Preisbereich fast schon einsame Spitze sein.
Die Fuji FC330 Gabel wiegt gekürzt sogar unter 300 g, ein wahrer Spitzenwert. Diesen Ritchey Apex² 38 Laufradsatz hat das Atelier nochmals gründlich überarbeitet – Beweis ? Man beachte die roten Nippel am Ventil
Die Serienmäßigen Ritchey Naben wurden im Zuge der Optimierung gegen DT 240´s getauscht. Etwas mehr Gewicht, dafür jedoch nochmals steifer im Wiege_Tritt. Die hier gezeigte Straight_Pull Geometrie ergibt am Vorderrad absoluten Sinn. Somit können die Speichen an der Nabe einen maximalen Abstand zueinander einnehmen – die kommt der Statik zu 100% zugute.
Pirelli mischt nun endlich wieder im Konzert hochwertiger Pneus mit. Der P-Zero Velo klebt förmlich auf dem Asphalt, ganz so wie man es von den großen Derivaten im Automobil_Sektor kennt und schätzt.
Das famose Hügi Patent verleiht jeder DT Ratched Nabe einen besonderen Klang sowie eine auf Dauer überragende Performance und Haltbarkeit. Zudem lässt sich der Kraftschluss über den gezielten Austausch der Zahnscheiben mit einer feineren Verzahnung leicht optimieren.
Die Übersetzung wählten wir mit dem Fokus auf eine sehr gute „Berg_Kompetenz“, 50/34 u. 11-32 sorgen einfach für eine sehr gute Allround_Abdeckung. Da sich der Freilauf samt montierter Kassette einfach und ohne Werkzug von der Nabe ziehen lässt, ist die schnelle Montage einer zweiten Kassette binnen Sekunden realisiert – ein unschätzbarer Vorteil, den die DT Naben hier gegenüber der Konkurrenz in´s Feld führen können !
Weniger geht nicht ! Mit knapp über 8 g pro Stück gehören dieser „Halter“ in dieser Sparte zur Spitze des Leichtbaus.
Die Zipp SL Speed Sattelstütze wiegt nur knapp über 170 g und verwöhnt ihren Nutzer mit einem sehr guten Komfort sowie einer leicht und zuverlässig zu bedienenden 1-Bolt Klemmung.
Tout Terrain Amber_Road XPress custom built mit VoglioVelo LRS, Pinion C1.12, Thomson, Tr!ckstuff, Gates, € 5.900,- 16.3 Kilo
Für die kommende Saison erweitern die Gundelfinger ihre Pinion Palette um ein weiteres Modell – das Amber Road 29-er Trekking Modell wird ab sofort auch als XPress ( steht im Tout Terrain Programm für Pinion Modelle ) ausgeliefert. Dieses personalisierte Velo wird vorwiegend als Pendler-Tool verwendet werden. Die sehr feine – je geradezu luxuriöse Ausstattung – könnt ihr im Folgenden nachvollziehen.
Zu den Fakten : Hersteller Rahmenset : Tout Terrain Zusammenstellung und Aufbau : Waldeck´s VoglioVelo Gewicht fahrbereit in Gr. L : 16.3 Kilo Antrieb : Pinion C1.12 mit Gates CDX Zahnriemen Preis : € 5.900,-
Der Thomson X4 Vorbau gehört zu den schönsten Vertretern seiner Zunft. Thomson zelebriert seit Jahr und Tag höchste Kunstfertigkeit bei der CNC Produktion. Auch die 0° Auslegung – also weder Steigung noch Gefälle sind hier einstellbar – verschafft diesem besonderen Bauteil weitere technische Extravaganz.
Eine letzten ihrer Art – die Cleg² aus dem Hause Tr!ckstuff befindet sich in den finalen Zyklen ihrer Produktion. Die Verarbeitung befriedigt höchste Ansprüche, was angesichts des signifikanten Investments auch selbstverständlich ist.
Als Top-End Version bietet Ergon das GP-1 Modell mit hochwertigem Brooks Leder an.
Selbstredend darf bei so einem hochkarätigem Aufbau ein King Steuersatz nicht fehlen. Dieser NoThreadSet kommt gar mit „gedämpfter Stimme“ daher 😉 Chris King NoThreadSet im „Sotto Voce“ Stil.
Zum X4 Vorbau gesellt sich passend die Thomson Elite Sattelstütze.
Brooks hat die Cambium Serie um eine „All Weather“ Variante ergänzt. Diese verzichtet auf die carbonisierte Textur aus Baumwolle.
Die Laufräder wurden wie immer im Atelier entworfen und gebaut. Die golden schimmernden Unterlegscheiben vor den Speichenköpfen sind stets der absolute Ausweis für kunstvoll ausgeführte Handarbeit im Laufradbau. Tout Terrain verbaut in allen Gabeln die SON Direktkontakt Schnittstelle, somit liegt der Einsatz eines SON Dynamos nicht fern.
Hier geht es neben „schneller langsam werden“ auch um einen hohen Anspruch an Stil & Ästhetik.
SON verbaut Busch & Müller Elektronik und adelt diese mit einer hochwertigen Verpackung aus Metall und echtem Glas.
Den Dreiklang des Thomson Produkt Portfolios rundet diese – ebenfalls aus dem Vollen gefräste – Klemmschelle ab.
Was Supernova einst mit seinem minimalistisch anmutenden „TailLight“ in den Markt brachte, wird hier klassisch-mondän von SON aufgenommen.
Für den Preis der Singelspeeder Hinterradnabe aus der schwarzwälder Tune Werkstatt könnte man auch ein ganzes Fahrrad beim ZEG Supermarkt um die Ecke käuflich erstehen 😉
Die technischen Vorzüge des Gates Zahnriemens sind mittlerweile unzweifelhaft. Den CDX Riemen in rot zu ordern ist ein klares Statement und zelebriert diesen technischen Quantensprung in der Velo Antriebstechnik.
Mit dem Conti Travel Contact in der 50 mm Version ist dieses Velo bestens für die Herausforderungen im Alltag gerüstet. Man beachte auch den kleinen farblichen Akzent am Laufrad.
SwissStop hat in diesem Jahr die erste hauseigene Bremsscheibe auf den Markt gebracht. Die „Catalyst Disc“ soll thermisch belastbarer als die Konkurrenz sein. Preis und Verarbeitung werden dem hohen Schweizer Anspruch gerecht – über die Langzeit-Qualitäten wird noch zu berichten sein.
Ritchey Road Logic 2018 custom built mit Vittoria Elusion Nero LRS, Shimano Ultegra R8000, Ritchey WCS Carbon, € 4.500,- 7.8 Kilo
Dieser edel komponierte Stahl Renner auf Basis des famosen Ritchey Road Logic Chassis dürfte auch in Jahren so manch schmachtenden Blick auf sich ziehen.
In der Ruhe liegt bekanntlich die Kraft – dieser Aufbau strahlt eine ganze Menge an Ruhe aus
Superlogic steht bei Ritchey für die höchste Ausbaustufe an Güte und Qualität. Auch der C220 Vorbau kommt hier in der zusätzlich mit Carbon veredelten Matrix Version zum Einsatz.
Das Ritchey Pavé Tape erhöht den Komfort beträchtlich.
Die Ritchey WCS Carbon 1-Bolt Stütze ist eine Augenweide. Zu haben ist sie in der hier gezeigten Zero_Offeset sowie in einer 20 mm Offset Version. Das Ritchey 1-Bolt Patent macht die Verstellung des Winkels sowie des Nachsitzes zu einem Kinderspiel.
Die Vittoria Elusion Nero Laufräder tragen wesentlich zur souverän – zeitlosen Optik dieses Aufbaus bei.
Pirelli´s P Zero dürfte sich binnen kurzer Zeit zum neuen Verkaufsschlager entwickeln.
Endlich wieder auf Augenhöhe. Die renovierte Ultegra bietet nun wieder die bewährten Tugenden der Gruppen bis zum Jahrgang 2008.
Das aus dem MTB Segment bekannte Shadow Design hält nun auch auf der Strasse / leichtem Gelänge Einzug. Optisch sicherlich gewöhnungsbedürftig, sorgt dieses Design aufgrund seiner progressiveren Kennlinie in den Pantographen für ein deutlich verbessertes Feedback an den Schalthebeln.
Die keramisch versiegelten Bremsflanken verlangen nach speziell gemischten Belägen. Die grüne Farbe dieser Beläge ist kein Zufall, sondern steht als international gültiger Code für keramisch bzw. hart beschichtete Felgen.
Van Nicholas Zion Rohloff custom built mit VolgioVelo LRS, Rohloff Speedhub, Tune, ChrisKing, Fox, Gates € 6.250 12.8 Kilo
Mit der gefällten Entscheidung, ob es ein gebrauchter PKW ordentlichen Zustands oder ein neues Velo sein soll, nahm dieser besondere Aufbau seinen Anfang. Titan sollte es sein, mit Rohloff und damit selbstverständlich auch mit einem Gates System ausgestattet sein. Ein Lenker aus dem Material des Chaissis, eine Top Bremsanlage usw. Am Ende der Spezifizierung ergab sich in der Tat eine Werthaltigkeit, welche so manchem Schotter Gebraucht Wagen Inhaber in schieres Entsetzen stoßen dürfte 😉
Entstanden ist ein wahres Luxus S.U.B ( Sports Utility Bike 😉 ) Allerdings wird dieses Gefährt auch in dem vom optischen Erscheinungsbild eingebrachten Maßstab wirklich so genutzt werden, sodass jeder Cent sehr gut angelegt ist. Die Liste der Zutaten lassen den Gourmet schnalzen, den Kenner zufrieden lächeln und den überforderten Laien bei Nennung der Zahlen und Fakten nur noch ratloser zurück. Rahmenset Chassis : Van Nicholas Zion R Forke : Fox 32 Dicut Steuersatz : ChrisKing Inset Laufräder personalisiert Felgen : StansNoTubes Flow MK³ Naben : Rohloff Speedhub, ChrisKing ISO Speichen : Sapim D-Light Pneus : Conti Race King Protection Bremse : Magura MT8 Carbon Antrieb : Shimano Zee mit 42-er u. 22-er Gates CDX Scheiben, Gates CDX Riemen, Crank Brothers Stamp L Pedale Cockpit Vorbau : Tune Geiles Teil 4.0 Lenker : Thomson Titan Flatbar Griffe : Ergon GE1 Sitzzone Sattel : Ergon SMA3 Stütze : Thomson Elite Klemmschelle : Salsa LipLock Was im Einzel schon gut klingt, funktioniert als Orchester umso überzeugender
Edler geht´s kaum…
Hier passt´s wirklich Ton in Ton. Es kommt jedoch häufig vor, dass sich die Eloxal_Töne zwischen den Herstellen leicht unterschieden was stets eine gewisse optische Unruhe in´s Spiel bringt – hier jedoch passt das Finish zwischen ChrisKing, Token und Tune perfekt.
Es sollte möglichst viel rot und weiß an´s Chassis gebracht werden – bitte schön.
Wieso ergibt sich bei näherem Betrachten das Verlangen nach einer Schale Pommes rot weiß mit einem Nachtisch aus Erdbeere_Sahne Schnitte ?!?!? 🙂
Offen gesagt, hat dieser Sattel es ausschließlich aufgrund seiner Optik an dieses Bike geschafft – aber – nebenbei formuliert, er sitzt sich auch richtig gut, dieser Ergon MT Sattel.
Ciao Bella !
VoglioVelo Laufräder waren für diesen Aufbau natürlich wieder verpflichtend. Das Zusammenspiel aus den Stan´s Felgen mit der Rohloff ist perfekt – auch Dank der symmetrischen Auslage der Speedhub. Der Conti Race King im tubeless Setup sorgt hier für maximalen Vortrieb.
Der Hinterbau dies Zion gestaltet sich verspielt mit einem höchsten Maße an Funktionalität.
War ja klar welche Halter verbaut werden 😉 Die Birzman Ignite Kombo arbeitet sowohl im Handbetrieb, als auch mit CO Kartuschen.
Auf den ersten Blick ergibt das Dekor der Forke keinen direkten Sinn, zufällig ist die Wahl jedoch nicht, sie spielt viel mehr auf die Nationalität des glücklichen Nutzers an 🙂
Die Wahl der ChrisKing ISO Disc ist logisch und bewahrt die qualitative Symmetrie zwischen Heck und Front.
Zu guter Letzt gehören auch das Mallet der crankbrothers mit zu diesem außergewöhnlichen S.U.B 🙂
Ridley Helium SLA 2017 custom built mit 9th Wave 50/38 Carbon LRS, Sram Force²² Mix, € 3.150,- , 7.3 Kilo
Auf Basis des famosen Ridley Helium SLA Alu Chassis ist ein Renner besonderer Güte entstanden. Die Qualitäten dieses Rahmens stellen so manch günstig produzierten Kohlefaser Konkurrenten in den Schatten. Im Vorgespräch zu diesem Projekt standen gehobene Ansprüche an sämtliche relevanten Baugruppen im Vordergrund. Um das Budget jedoch nicht über Gebühr zu belasten, fiel die Wahl in Puncto Rahmenset schnell auf Ridley´s neues Leichtmetall Modell – Helium SLA. Die Fakten : Typ : personalisiertes Rennrad für den ambitionierten Einsteiger oder den Wert bewussten Routinier Rahmenset : Ridley Helium SLA Modell 2017 Laufräder : 9th Wave ( Niederlande ) RSL50/38 Antrieb : Sram Force²² mit Shimano Ultegra Kurbeltrieb, Übersetzung 52/36 & 11-32 Gewicht ( fahrbereit Gr. M ) : 7.3 Kilo Preis : € 3.150,
Die Stilistik des Helium kommt gegenüber dem Fenix geradezu sachlich und frei von jeglicher Spielerei rüber. Erst auf den zweiten Blick entfalten sich die besonders ausdefinierten Formungen bzw. besser formuliert, Verformungen im Hauptrahmen. Am recht geringen Gesamtgewicht von gut 7.300 g trägt das leichte Metallchassis seinen Anteil bei.
Auch beim Cockpit herrscht ein hoher Anspruch an Material und Verarbeitung. So kommen hier das aktuelle Richtey WCS Komponenten – der Lenker stammt gar aus der WCS Carbon Evocurve Serie – zum Einsatz.
Selle Italia SLR Team Edition Sattel trifft auf 4ZA Cirrus Pro Carbon Sattelstütze, eine werthaltige und komfortable Liaison.
Chic und zeitlos anzusehen sind die Übergänge der blau metallic Abstufungen.
Neu im Programm des Ateliers sind die chicen und sehr gut verarbeiteten Laufräder aus den Niederlanden von 9th Wave. Hinter dem Namen steckt zunächst eher wenig Velo affine Bezüge – es lässt sich her eine Verbindung zum Wassersport vermuten…. Vor 4 Jahren von einem Ex-MTB Berufsfahrer gegründet steht 9th aktuell für Laufräder mit einem exzellenten Preis – / Leistungsverhältnis. So kostet der hier verbaute Road SL Clincher Laufradsatz, bestückt mit wertigen Naben, kostspieligen DT Aerolite Speichen und sehr gut verarbeiteten Felgenringen äußert faire € 1.149,-
Den Road SL Laufradsatz gibt es als „Tubular“ oder „Clincher“ mit „J-Bend“ oder „straight Pull“ Geometrie in Tiefen von 38 oder 50 mm.
Michelin hat mit der Power Competition Serie nach langen Jahren der Zweitklassigkeit nun den Anschluss bzw die Führung in der ersten Liga der Rennrad Pneus übernommen. Dass das Dekor einfach nicht besser zu zum Farbschema des SLA´s hätte ausfällen können ist ein glücklicher Zufall 😉
Selbst die Carbon spezifischen Bremsgummis passen sich perfekt dem herrschenden Dresscode an. Diese Beläge sind stets im Lieferumfang der Laufräder enthalten. Laut 9th Wave werden für die Bremsflanken bereits hochfeste Fasern sowie ein auf höhere Temperaturen ausgelegtes Harz verwendet.
Wie bei allen Chassis mit klassischem BSA Gewinde verbaut das Atelier hier das in puncto Passgenauigkeit beste System, welches Shimano bereitstellt. Das von Sram bei der Übernahme von Truvativ eingekaufte GXP System hat sich leider allzu oft bei diesem klassischen Innenlager Standard als wenig haltbar erwiesen. Somit erfolgt der Wahl der Komponenten stets nach der Maxime von Kompetenz und Haltba… Mehr anzeigen
Ritchey Road Logic 2018 custom built mit Ritchey Zeta² LRS, Campagnolo Potenza, € 2.750,- 8.3 Kilo
Mit der jüngst erfolgten Modellpfelge macht Tom Ritchey sein Road Logic fit für die Zukunft. Hierzu bedarf jedoch nicht vieler Maßnahmen, da das Road Logic in seiner Konzeption schlicht und einfach alle gängigen Standards am Markt unterstütze. Lediglich der Durchlass wurde vergrößert, sodass nun auch 28 mm Pneus aufgenommen werden können. Die wahrlich markante Änderung ist der Farbwechsel vom schlichten grau zum „skyblue“, begleitet mit einer kräftigen Note der Farbe a.D
Das Road Logic vereint äußert gekonnt klassischen Stil mit zeitgemäßem Vortrieb. Das Fahrverhalten ist tadellos, die Lenkpräzision ist hervorragend, keine Spur von einem weichen Steuerkopf. Die sehr gut gemachte WCS Carbon Gabel trägt ihren Teil zur Souveränität bei. Des Weiteren ist die Geometrie des Road Logic so besonders, wie es der Werkstoff Stahl heute geworden ist. Tom Ritchey gönnt seinem Chassis im Vergleich zur Konkurrenz ein vergleichsweise steilen Sitzwinkel. Beginnend bei 75° in der kleinsten Variante bis zu 73.5° im größten Rahmen. Der ebenfalls steiler gehaltene Lenkwinkel in Kombination mit dem 43 mm Vorlauf der Gabel kompensiert einen guten Teil der etwas länger gehaltenen Kettenstreben.
Das aktuelle IS Campa Standard wird ästhetisch und funktional auf hohem Niveau gepflegt.
Gleiches gilt für die Umsetzung der Stützenklemmung.
Ritchey Spitzenmodell der Sattel-Range heißt Vector WCS Skyline.
Hier ist noch Platz satt, sogar 30 mm Pneus sollten hier noch entspannt durchgleiten.
Wem Shimano zu langweilig und Sram zu gallig ist, der dürfte bei Campagnolo fündig werden. Die Potenza überzeugt mit gediegener Verarbeitung mit prämiertem Stil. In Puncto Schaltverhalten fädeln sich die Italiener zwischen den gefühllosen Japanern und den emotionaler agierenden Amerikanern ein.
Ist man auf der Suche nach einer Gruppe im wirklich klassischen silber Look, führt kein Weg an Campa Vorbei. Sowohl die Potenza, als auch die bald wieder zum Leben erweckte Centaur werden in beiden Farben produziert – DAUMEN HOCH !
Das 4-Arm Design polarisiert, Campa ist die Interpretation des „neuen“ Standards äußert gut gelungen.
Das kurze Potenza Schaltwerk kann mit Kassetten mit bis zu 29 Zähnen umgehen.
Ridley X-Trail Carbon 2018 custom built mit VoglioVelo LRS, Sram Rival²² Flatbar_Konfiguration, € 3.300,- 8.8 Kilo
Gravel….schon wieder eine vermeintlich neue Vokabel im Velo-Vokabular. Räder für´s „Geröll“ und Schotter gab es schon immer, nun haben die Gehirn-Akrobaten aus den Marketing Zentren der Velo-Welt dem Kind einen eigenen Namen gegeben – wem´s hilft… Ridley´s Betriag zu dieser Sparte hört auf den Namen „X-Trail“ – wäre man interessant, wann ein japanischer Automobil Konzern bei den Belgiern anklopft und auf die Änderung des Namens pocht 😉
Was also macht ein Gravelbike zu einem eben solchen…?! Wem Cyclocross zu cross ist und ein Roady zu glatt daherkommt, der soll mit einem „Graveller“ glücklich werden. Nehmen wir es doch mal so : Roady + entspante Cross Geo zzgl. diverser Möglichkeiten zur Montage von Alltags Komponenten wie Blechen und Träger = Gravel Bike Scheibenbremsen, Steckachsen gehören hier zum Standard. Das hier gezeigte X-Trail Carbon Chassis gehört mit seinem technischen Aufwand schon zum oberen Ende der Nahrungskette in dieser Klasse.
Anstelle des sonst üblichen Road Cockpits wurde hier für auf einen Flatbar optiert.
Der Selle Italia in der Lady small Ausführung ist die komfortabel gestaltete Alternative für die sportliche Frau von heute.
Ja, gute Kurbeln bauen, dass können sie, die Japaner. Deshalb findet auch hier eine Kurbel aus dem Hause Shimano ihre Verwendung. Der sonstig verbaute Sram Rival²² Komplex funktioniert perfekt mit den S700 Fltatbar Schaltern. Einzig die etwas höhere Handkraft lässt darauf schließen, dass die Federn in Schaltwerk und Umwerfer auf ein Zusammenspiel mit den langen Hebeln der Rennrad Brems-/Schalthebel ausgelegt wurden.
Flat-Mount….noch so´n Standard auf den die Velo-Welt wirklich gewartet hat…..
Beim neuen FM wird der Bremssattel hinten direkt mit dem Chassis verschraubt und erlaubt somit den Einsatz von 140 mm Rotoren – so viel zum Marketing 1×1…dass diese Scheibengröße auch mit dem bewährten, nun jedoch als obsolet erklärten Post Mount Standard problemlos zu realisieren war, wird hier geflissentlich vergessen…
Kann diese Formel wirklich aufgehen : Weniger Material + weniger Toleranzen = weniger Probleme ???
Ridley Helium SLA custom built, Veltec AS Laufradsatz, Sram Rival²² € 2.200,- 8.0 Kilo
Ridley ergänzt die Helium Serie erstmals mit einem Alu Chassis. Der Rohrsatz besteht aus 6066 und 6061 Legierungen und ist zweifach verschweißt, was sowohl der Stabilität, als auch der Optik sehr zuträglich ist. Die Ausstattung dieses Vo(e)rführers besteht neben dem bewährten Sram / Shimano Antriebs Mix aus den neu in´s Programm aufgenommenen Laufrädern von Veltec. Gewicht all inc. : 8.0 Kilo Preis € 2.200,-
In Gr. M incl. Lack und montagefertig ( incl. Schaltauge, Klemmschelle Sattelstütze, Stahlschrauben in den Flaschenhalter-Aufnahmen etc. ) wiegt der Rahmen 1.288 g, ein Wert, den auch heute noch so mancher Low Budget Carbon Rahmen erreicht.
Kaum ein Rohr ist noch klassisch rund ausgeführt. Vor allem der Hauptrahmen ist aufwendig verformt gearbeitet. Die Zuführung gestaltet sich dem Zeitgeist entsprechend intern .
Ideal gelöst wurde die Integration der Nervenstränge – auch Bowdenzüge genannt.
Ein wenig weiß an der passenden Stelle rundet den Eindruck passen ab. Dass der Ausgang für den hinteren Bremszug auf der rechten Seite angelegt ist, mag wohl mit einfacheren Montage des Zugs quer durchs Oberrohr zu tun haben.
Ein besonderes Detail des Helium SLA sind die zierlich ausgeführten Sitzstreben. Somit sollen sowohl die vertikale Nachgiebigkeit, als auch die laterale Steifigkeit im Hinterbau erhöht werden.
Zum ersten Mal greift das Atelier auf Laufräder der Marke Veltec. Das hier gezeigte Modell „Speed AS“ kommt mit 30 mm tiefen Felgen, deren beschichtete Bremsflanken die Optik nochmals im Detail verfeinern. Auch die speziell ausgesuchten Conti Ultra Sport Pneus fügen sich perfekt in das süffige Farbschema ein.
Endlich bietet – zumindest Conti – man auch 25 mm Pneus mit farblichen Akzenten an. Veltec verbaut bewährte Novatec Naben und speicht einen großen Teil seiner Modelle mit hochwertigen Sapim Sprint Speichen ein.
Ridley Fenix SL Modell 2018 custom built mit VoglioVelo LRS, Sram Red²², € 4.850,- 7.3 Kilo
Das Ridley Fenix SL ist ein perfekter Allrounder und vereint Gewicht, Stabilität sowie Aerodynamik auf hohem Level.
Das geringe Gewicht von knapp über 1000 g wird über ausgesuchte Sorten an Kohlefaser mit einem geringeren Anteil an Harzen erreicht.
Die Stabilität wird durch die teils organischen Formen und Übergänge im Steuerkopf u. Innenlager generiert.
Die ordentliche Aerodynamik speist sich durch gezielte optische und funktionale Anleihen des Schwerster_Modells Noah SL.
Preis : € 4.850,-
Gewicht all incl. : 7.3 Kilo
Die schon besondere Formgebung des Fenix SL wird durch das ausgefallene Design nochmals herausgestellt. Betrachtet man sich die Proportionen der Rohre, so ließe sich schnell auf eine Rahmengröße L schließen – tatsächlich haben wir es jedoch hier mit der Größe M zu tun. Ridley zeichnet die Rahmen im Vergleich zum Wettbewerb stets etwas größer.
Ein Spiel der Namen, Ridley u. Ritchey 😉 Der hier verbaute Ritchey WCS C220 Vorbau umschließt den Lenker in seiner Aufnahme mit 220° .
Hier arbeiten die 4ZA Cirrus Pro Carbon Sattelstütze und der Ritchey WCS Skyline Sattel bestens zusammen.
Die Übersetzung ist mit 52/36 u. 11-30 universell ausgelegt. Der hintere Schaltzug wird maximal lang im Chassis geführt.
Die Halo Caliber Felgen spiegeln den gleichen ausbalancierten Mix an Eigenschaften des Chassis und passen somit bestens in dieses Aufbaukonzept.
Als hätten sich Elite und Ridley miteinander abgesprochen… 🙂
Jedem Sram bestückten Renner gebührt der passende Abschluss mit einem kleinen Schuss an Sinn stiftender Funktion in der Dunkelheit. Das Lizzard Skins DSP 2.5 im white/camo Finish.
Ridley Fenix Alu 2018 custom built mit VoglioVelo heavy duty LRS, Sram Rival²², € 2.200,- 8.8 Kilo
Dieser Aufbau steht am Beginn einer individuellen Karriere auf dem Renn_Velo. Jahre lang gab es keine sportliche Betätigung und somit wuchs der Umfang sowie das Gewicht im belastenden Gleichschritt. Dieser Trend soll mit diesem auf absolute Stabilität und Tragfähigkeit ausgelegten Arbeitsgerät umgekehrt werden. Die auf hohe Stabilität ausgelegte Struktur des Fenix Alu Chassis kommt hier vollends zur Geltung. Gepaart mit einem auf maximale Haltbarkeit ausgelegten VoglioVelo HD ( heavy duty ) Laufradsatz kann der Nutzer seinen Weg beginnen. Preis : € 2.200, – Gewicht all incl. : 8.8 Kilo
Das Fenix A wird nicht umsonst als das „Workhourse“ der Ridley Range bezeichnet. Sowohl die Formung als auch die Wandstärken dieses Rohrsatzes erlauben eine über die üblichen Maßen hinaus gesetzte Belastbarkeit.
Mit 540 g bildet dieser DT R511 Felgen_Ring die solide Basis für ein HD Laufrad. In Kombination mit Sapim Strong Speichen…
… und der famos – souveränen DT 350-er Nabe ist es sehr gut um eine optimale Haltbarkeit bei einem noch vertretbaren Gewicht der Laufräder bestellt.
Für maximale Stabilität und gleichzeitig best möglicher Elastizität wurde hier auf die klassische 3-fach tangentiale 32 Loch Einspeichung optiert.
Der Conti GP kommt hier in der schon fast „balloonigen“ 28 mm Version zum Einsatz. Auch hier wird der Gedanke an eine größt mögliche Tragfähigkeit konsequent weiter geführt.
Heutige Chassis kommen zum Glück sehr entspannt mit 28-er Pneus zurecht. Sram hat seine Bremszangen hierfür bereits vor einigen Jahren angepasst und war somit der Zeit wieder einmal voraus.
MTB CycleTec „Tool“ custom built mit VoglioVelo LRS, Shimano Alfine 11 u. Gates System, € 2.750,- 11.2 Kilo
Die schweizer Firma MTB-CycleTec bietet mit dem Modell „Tool“ einen Rahmen mit sehr interessanten Details an. Schon die Proportionen wirken jenseits des Üblichen, der sehr kurze Hinterbau mit dem doch recht lang ausgelegten Haupt_Rahmen sowie dem darauf folgenden Steuerrohr_Gabel_Komplex in eher steiler und somit wieder verkürzender Form weisen auf das Spezielle in diesem Modell hin. Preis : € 2.850,- Gewicht : 11.2 Kilo
In Puncto Farbgestaltung bieten die Eidgenossen sowohl festgelegte, als auch frei wählbare Darstellungen an. Die Verarbeitung der Schweißnähte ist routiniert und steht eher für Bodenständigkeit als für Glamour.
Die Integration der Laufschlitten in den Hinterbau ist indes interessant gelöst und beweist die Liebe zum Detail.
Hier lässt sich richtig Kette – Verzeihung – Riemen geben. Die 55 / 24 Kombo erzeugt mit der per se längeren Übersetzung der Alfine 11 einen richtigen Punch nach vorne und erlaubt somit ein kraftvoll und flach frequentiertes Dahingleiten.
Die SunRingle Helix Felge ist eine richtig lecker verarbeitete und in ihrer Qualität gegenüber dem etablierten Wettbewerb absolut auf Augenhöhe spielende Alternative.
Das Rahmenschloss passt zur rustikalen Verarbeitung des Chassis. Dieses Puzzle_Schloss verlangt jedoch nach einer guten Schmierung um auf Dauer frei von lästigen Geräuschen zu bleiben.
Ridley Fenix SL Modell 2018 custom built mit Fast Wheel Foward LRS, Sram Rival²², € 4.250,- 7.9 Kilo
Ridley ist ja bekannt für seine ausgefallenen Designs, mit dieser äußerst süffigen anthrazit/grau/rot Melange beweisen es die Belgier erneut. Kein anderes Design der Fenix SL Range verkauft sich derzeit so gut wie das hier gezeigte. Für das Atelier – im Sinne einer Steilvorlage – dementsprechend Grund genug dieses chice Chassis passend auszustatten. Preis : € 4.250,- Gewicht all incl. : 7.9 Kilo
Die verbaute Sram Rival²² Gruppe ist solide und wert_haltig genug und verwöhnt ihren Nutzer mit allen Schlüssel_Technologien der Sram 11-fach Antriebe. Das somit eingesparte Budget konnte somit direkt in die sehr guten und optisch 1a passenden Fast Wheel Foward Laufräder investiert werden. Abgerundet wird diese Ausstattung mit einem wertigen Mix aus Ritchey, Deda, 4ZA und Selle Italia Komponenten
Das Farbenspiel des Chassis wird am Cockpit konsequent fortgesetzt. Ritchey´s Evomax Lenker kombiniert den neu interpretierten italienischen Bogen mit einer gleichzeitigen leichten nach außen Stellung des Unterlenkers.
Deda´s Zero Vorbau passt sowohl mit seiner Form, welche perfekt zum Verlauf des Unterrohres des Fenix SL abgestimmt ist, als auch von seinem roten Akzent im Schriftzug.
Die drei Züge werden ideal durch den Rahmen geführt, eine lästige Geräuschkulisse wird somit vermieden. Der Verlauf dieses Knotenpunkts von Ober – / Unter und Steuerohr ist organisch fließend und kombiniert optische Harmonie mit einer herausragenden Funktion. Die teils integrierte Gabel ist eine Anleihe der Aero_Schwester Noah SL.
Die leichte Bogenform des Oberrohrs sorgt schon im Stand für ein dynamisches Auftreten. Dieses optische Versprechen wird bei fachgerechter Nutzung dieses Renners konsequent mit einem hohen Spaß – und Genuss_Faktor umgesetzt.
Ein „starkes Team“, Selle Italia SLS mit 4ZA Cirrus Pro.
Der niederländische Laufrad_Spezialist Fast Wheel Foward steht seit Jahren für höchste Qualität. In der Tat waren auch keinerlei Nacharbeiten in Form von spannen oder zentrieren nach dem Auspacken erforderlich.
Eine Gruppe für´s Leben, obwohl nur auf Platz drei von insgesamt vier Gruppen angesiedelt, bringt die Rival eine hohe Güte in der Verarbeitung mit.
Eine weitere Stärke des Fenix SL ist der enorme Durchlass für breite Pneus. Der montierte Michelin Pneu weist 25 mm auf, somit wirken die von Ridley versprochenen max. 30 mm durchaus plausibel.
Gleiches gilt auch für den Durchlass der Gabel. Somit ließe sich das Fenix SL auch als Gravel „Light“ Bike umfunktionieren.
Für einen Tick mehr Dynamik am Vorderrad wurde hier der Power Competition in 23 mm montiert. Die Verarbeitung der Hybrid Felge ist makellos und spiegelt den exzellenten Leumund von FFWD wider.
Tout Terrain 5th Avenue XPlore custom built mit VoglioVelo LRS, Pinion P1.18, Gates, ChrisKing, Ritchey etc. € 6.250,- 16.4 Kilo
Die Möglichkeiten zur personalisierten Ausführung eines Tout Terrain Velos sind vor allem in der farblichen Gestaltung der Komponenten sehr begrenzt. Daher wurde dieser Aufbau frei nach den Wünschen des Kunden hier im Atelier auf Grundlage des Tout Terrain 5th Avenue XPlore Rahmensets vorgenommen. Mehr Details gibt´s im Laufe dieses Albums. Hersteller : Tout Terrain / Waldeck´s VoglioVelo Modell : 5th Avenue XPlore / personalisiert Größe : L / 56 cm Gewicht ( fahrbereit ) : 16.4 Kilo Preis : € 6.250,-
Gewünscht wurde eine kontrastreiche Darstellung, die Komponenten sollten sich jeweils optisch in Gleichberechtigung ihrer Funktion vom farblichen Thema des Chassis absetzen.
Mit der „Classic“ Linie bietet Ritchey aktuelle Technik in einem zeitlosen Gewand. Die 260° Fassung des Vorbau´s ist optisch gewöhnungsbedürftig.
SPURCYCLE – DIE GLOCKE – PUNKT 😉
Hier zu sehen ist der ChrisKing Steuersatz mit gemischten Farben im sog. „dread“ Stil.
Tout Terrain = The Plug USB Lade_Port
Brooks Cambium C15 in schwarz trifft auf die Schöne unter den Sattelstützen – Thomson Elite.
Von Hand gebaute Laufräder geben jedem Velo eine eigene Note. Hochklassige Materialien kombiniert mit meisterlicher Verarbeitung garantieren für viele sorgenfreie Kilometer.
Es ist die gekonnte Summierung aufeinander abgestimmter Details, welche das Große Ganze so attraktiv werden lässt.
Spricht einfach nur für sich 😉
Für eine etwas verlängerte Auslegung der sehr kurz gestimmten 18 Pinion Gänge wurde diese 42er Riemenscheibe ausgewählt.
Cust-Tec Race SL custom built mit VoglioVelo LRS, Sram Apex in Flatbar Konfiguration € 1.950,- 9.2 Kilo
Ein Anruf aus Potsdam – der Herr ist angetan von den Arbeiten des Ateliers und von der tiefgehend bestückten Präsenz auf dieser sozialen Plattform – und erteilt im gleichen Zuge den Auftrag für den Aufbau eines personalisierten Fitnessvelos. Mehr zu Technik folgt im Laufe dieses Albums. Modell : personalisiertes Fitnessvelo aufgebaut auf Basis eines Cust-Tec Race SL Alu Chassis mit einer Vollcarbon Gabel, Sonderlackierung RAL 9003 mit RAL 9005 Ketten & Sitzstreben Größe : 56 cm Jahrgang : 2015 Gewicht ( fahrbereit ) : 9.2 Kilo Preis : ab € 1.950,-
Die wichtigsten Punkte der Ausfertigung wurden direkt im ersten Telefonat geklärt. So sollte dieses Velo mit einem hinrechend „steigungsfreundilch“ bestückten Übersetzungsspektrum ausgestattet werden. Generell sollte sich diese Velo zugig aber auch komfortabel fortbewegen lassen. Es folgte ein ausformulierter Aufbauvorschlag, welchem prompt zugestimmt wurde. Zunächst das Rahmenset in Auftrag gegeben – die Lieferung mit der gewünschten Sonderlackierung sollte 3 Wochen ( was im Rahmen des üblichen liegt ) in Anspruch nehmen. Die Lieferung aller weiteren Komponenten erfolgte binnen weniger Tage. Zunächst wurden die Laufräder im Atelier angefertigt. Hier die Details : – Felgen DT R440 20 / 24 Loch – hinten asymmetrisch – Naben Novatec Superlight – Speichen Sapim Super Spoke – Sapim Alu 1.8 mm – Felgenbänder Schwalbe HP 18-622 – Schläuche Schwalbe SV20 – Pneus Continental GP 4 Season 25 mm – Ritzelkassette Shimano Deore XT 11-34 Zähne – Schnellspanner Token Sharktail Das Gewicht der Laufräder ( netto, ohne Pneus etc. ) liegt bei ca. 1.415 Gramm.
Dem gewünschten Maße an Komfort tragen diese ausgewählten Komponenten Rechnung : – Lenker Procraft flache Form mit 12° Kröpfung – Vorbau Procraft SL 120 mm mit 6° Steigung – Griffe Ergon GS3 Zum ausgesuchten RAL 9003 weiß passen die in gleicher Farbe ausgefertigten Sram Apex Bauteile ideal. Die Shimano SLR / SIS Außenhüllen führen den Ton fort. Die Avid Single Digit 5 Bremshebel erlauben eine Verstellung der Hebel-Anlenkung und können somit auch mit Seitenzugbremsen ideal kombiniert werden.
Mit der verbauten 46/33 & 11-34 Übersetzung gehen die Wünsche des zukünftigen Nutzers in Erfüllung.
Das 33 Zähne zählende kleine Kettenblatt stammt aus der „Zephyr“ Serie des französischen Hauses T.A Specialties. Für den 110 mm Lochkreis ist dies die physisch kleinst machbare Zahl an Zähnen.
Der Apex Umwerfer wurde noch nicht auf die YAW Technik umgestellt und weist demnach auch keinen integrierten Kettenfänger auf – somit wurde hier eine passende Lösung montiert.
Zur weiteren Erhöhung des Cockpits wurde der Gabelschaft mit dem maximal erlaubten Kontingent an Platzhaltern in passender Optik bestückt.
Die Ergon CF3 Pro Carbon weist eine einzigartige Konstruktion auf. Der Gewinn an Komfort ist deutlichst zu spüren und rechtfertigt daher die recht hohe Investition. Nachtrag : ein Testbericht zu dieser Stütze lässt sich hier nachvollziehen : http://www.bikeradar.com/road/gear/article/best-soft-riding-rigid-seatposts-for-road-dirt-and-gravel-46208/
Eigens auf Wunsch des neuen Besitzers geordert wurde dieser Sq-Lab 611 in breitester Bauweise. Die optisch passenden farblichen Detail-Verzierungen fügen sich natürlich auch wieder wohlwollend in das gesamte Erscheinungsbild ein 😉
Custom built Rewel Titan Tourer mit VoglioVelo LRS, Rohloff Speedhub, GEBLA ROHBOX, Enve, Gates, 9.9 Kilo
Getreu dem Motto : „das Beste kommt zum Schluss“ rollt dieser hochwertige Tourer zum Ende dieser Saison aus Waldeck´s Velo.Atelier. Die Liste der Zutaten ist gespickt mit hochkarätiger Prominenz und einem sehr wahren Newcomer 🙂 Rahmen : Rewel, Titanium made in bella Italia, Bozen Gabel : Enve Road 2.0 Steuersatz : Woodman Axis IS20 Laufräder, natürlich wie immer im Atelier von Hand geschaffen : DT Swiss RR440, Rohloff Speedhub, Tune Mag70, Sapim Di-Light´s & SuperSpoke´s, Conti 4Season´s Kurbeltrieb : Gusset TAF24 Schalt/Bremshebel : Sram Force²² hydraulische Felgenbremse Ansteuerung Rohloff : GEBLA´s „Rohbox“ Zahnriemen : Gates Centertrack mit CDX 55/19 Scheiben Pedale : Shimano Deore XT PD-8000 Cockpit : Lenker FSA Energy Comapct, Vorbau XLC ST-M16 Titan, Lenkerband Deda Sitzzone : Sattel Specialized Biometric, Stütze Ergon CF3 Carbon Sicherung : Pitlock´s Gewicht ( all inc. ) : 9.93 Kilo
Die Enve 2.0 Forke adelt selbst ein Titan Chassis. Es bleibt abzuwarten, wie lange die eloxierten Bauteile ihre Farbe treu bleiben werden… Die Montage der gewünschten leichten Radschützer erfolgte „Toleranz nah“ 😉 Die Formgebung der Brems – / Schalthebel ist identisch mit den Scheibenbremsen-Geschwistern. Dank eines genialen Kniffs lassen sich die 14 Gänge der Rohloff Speedhub mit den Sram Hebeln schalten !
Diese Verarbeitung zählt schon zum Feinsten was geht.
Die Montage und Einstellung der Sram Hydro Felgenbremsen verlangt nach Gewöhnung. Ist der Akt vollbracht, sollte man auf lange Zeit einen zuverlässiges Paar an Stoppern haben. Es bleibt abzuwarten, inwiefern sich die durch Alterung bedingte Expansion der DOT Flüssigkeit bemerkbar machen wird – dies ist Neuland, da bislang alle bekannten hydraulisch arbeitenden Felgenbremsen mit Mineralöl „auskommen“ .
Montiert sind 25 mm Pneus, die Gabel würde auch 28 mm packen – die Radschützer jedoch nicht. Über den darstellten Knauf lässt sich der Belagverschleiß nachstellen.
Leicht und dennoch stabil genug, um es auch auf Dauer mit den Härtefällen aufnehmen zu können. Die DT Felgenringe glänzen mit einer pedantisch perfekten Verarbeitung wie man sie selten – selbst in diesem hohen Preissegment – zu Gesicht bekommt.
Die Mig70 Vorderradnabe ist dreiteilig aufgebaut. Tune offeriert nun auch die freie farbliche Gestaltung. So ließe sich – quasi als patriotische Einlage – auch eine schwarz / rot / goldene Version aufbauen.
Optische Präsenz lautet hier das Motto. Die Arme sind aus dem Vollen geschmiedet und halten auch einen schwerst gewichtigen Nutzer aus. Dank der sehr weit nach außen dirigierten Riemenlinie der Rohloff kann man die vordere Riemenscheibe klassisch auf bzw. vor den Kurbelstern setzen.
Technik, Optik, rot…alles da 🙂
Das Rahmenschloss ist klassisch ausgeführt. Das 3D geschmiedete Ausfallende ist da schon deutlich aufwendiger verarbeitet – schön !
Die leicht gebogenen Sitzstreben sind eines der typischen Details der Bozener.
Gleich zwei Gehimtipps an einem Platz. Die Marke Woodman kennt man hierzulande nicht wirklich gut. Den XLC ProSL Vorbau schon mal garnicht. Das macht auch nichts – Hauptsache einer kennt´s 😉
Hmmmm….ein Logo wie aus dem Kamasutra…genial
Die Justage der Reichweite lässt sich Sram typisch weitläufig einstellen. Somit haben auch Nutzer mit kurzen Fingern alle Möglichkeiten für einen idealen Bedienungskomfort.
Darf man vorstellen : Die Rohbox Erdacht, gebaut und vertrieben wird dieses kleine Meisterwerk von Georg Blaschke. Herr Blaschke baut auch Rahmen und hat einige Jahre für Sram gearbeitet und kennt sich daher mit dem Innenleben der Sram DoubleTap Schalter aus. Mit einer kleinen Modifizierung lassen sich die Schalter so umbauen, dass sie perfekt mit der Rohbox zusammenarbeiten können. Somit lässt sich bei der Montage frei bestimmen, mit welcher Schalterseite rauf bzw. runter geschaltet wird. Endlich ist damit ein System auf dem Markt, welches mit jedem Rennrad Lenker kombiniert werden kann.
Auch recht einzigartig ist dieser speziell gearbeitete Magnet von Woodman, welcher pass genau in den jeweilig vorhandenen Innensechskant ( 6 oder 8 mm werden angeboten ) gesteckt wird.
Tout Terrain TheCity² Modell 2016, Serienmodell € 2.245,-
Sie sind auf der Suche nach einem schnellen, flotten, agilen, puristischen und optisch frech-peppig gestalteten Flitzer für Stadt oder sonstige Gelegenheiten ? Ihre Suche könnte mit dem Tout Terrain TheCity² ein Ende haben… Dieses Modell ist das mit Abstand dynamischste des Gundelfinger Velo Erbauers. Seine Basis teilt es sich mit dem Modell X-Over, welches seiner Bezeichnung naturgemäß deutlich „crossiger“ gestaltet ist. Dem TheCity² sind einige Besonderheiten zu eigen – mehr dazu lesen Sie im laufe dieses Albums. Modell : Tout Terrain TheCity² Alfine11 CDX Option Größe : L Jahrgang : 2016 Gewicht ( fahrbereit ) : ist noch zu bestimmen Preis : € 2.245,-
Der Anzug in gelbgrün fällt garantiert im gräulich dominierten Urbanen Um – bzw. Schlachtfeld auf. Auf Wunsch lässt sich natürlich auch dieses Modell mit einer fest installierten Lichtanlage ausstatten – die genauen Konditionen entnehmen Sie bitte dem TT Konfigurator.
Die Ausgestaltung des Tubus Fly Trägers ist eine optisch und funktional durchaus eigenständige Lösung. Aufgrund der zahlreichen Verbindungspunkte ist hier die Nutzung der ansonst eher Geräusche produzierenden Curana C-Lite Radschützer kein Problem.
Diese eigens angepasste Alu Strebe sorgt für die notwendige Statik und Belastbarkeit bis 18 Kilo. Die links zu sehende zusätzliche Verschraubung wurde im Atelier hinzugefügt, um auch die allerletzte „Klapperneigung“ des leicht zur Vibration neigenden Blechs gegen das Alu Profil zu unterbinden.
Auch hier ist schon der wertigere Gates Centertrack Antrieb verbaut. Die 50 / 24 Riemenscheiben sorgen bei entsprechender Leistungsbereitschaft des Nutzers für ein standesgemäßes Fahr – / Geschwindigkeits – / Erlebnis 😉
Im Grunde formuliert schon der Blick auf den Rennrad Pneu die dynamisch Programmatik dieses Velos. Der Schwalbe Durano – hier in der 28 mm Version montiert – steht für eine im Schnitt höhere Kilometerleistung und bildet das qualitative Bindeglied zwischen den günstigen Trainings und hochgerüsteten Evolutions Modellen des Hauses Ralf Bohle.
Für ein Mehr an Dynamik braucht es auch ein Mehr an Halt ! Dieser wird sowohl durch die Einbringung der gut zu sehenden Pins, als auch durch die deutlichere Konturierung des Zahnprofils erreicht. Dieses wertige CNC Trekking Pedal aus dem Hause „tecora E“ ist ab sofort im Atelier für € 60,- erhältlich.
Waldeck´s Fitnessbike für Aserbaidschan, Ridley X-Knight SL custom built, Fulcrum Racing Zero Nite LRS, Shimano DuraAce in Flatbar Konfiguration, Preis : fünfstellig 7.4 Kilo
So einen Auftrag bekommt man auch nicht alle Tage. Ein Anruf einer bekannten Kundin, ein guter Freund käme die Tage in´s Atelier um für einen guten Bekannten seinerseits ein Velo „kreieren“ zu lassen. Das Besondere dabei – derjenige leibt in Aserbaidschan 😉 Der gute Freund schaute dann auch zeitnah vorbei,, das Gespräch verlief sehr konstruktiv und der Auftrag zum Bau eines leichten und hochwertigen Fitness Velos war schnell erteilt. Das Motto der Zutatenliste dieses Aufbaus ließe sich auch wie folgt zusammenfassen : Vom Feinsten nur das Beste. Mehr zu den leckeren Details gibt´s in Laufe dieses Albums. Modell :personalisiertes Fitness Velo auf Basis eines Ridley X-Knight SL Rahmensets Größe : 60 cm Jahrgang : 2015 Gewicht ( fahrbereit ) : 7.4 Kilo Preis : es wurde um Diskretion gebten
Dieses Velo sollte sehr zurückhaltend in seiner ersten Erscheinung sein. Das X-Knight Rahmenset wird aber 2015 serienmäßig nicht in schwarz angeboten – kein Problem, die Belgier verwirklichen im Rahmen ihrer Dekor Kollektionen auch Sonderwünsche.
Sportlicher Komfort, dies Bezeichnung passt am ehesten auf diese 12° Flatbar mit 120 mm Vorbau Kombination.
Man beachte auch die schön verarbeiteten CNC Bremshebel.
Mehr Komfort bei einem gleichzeitig hohen Maße an Sportlichkeit geht kaum.
Das Campagnolo G3 Speichenmuster ergibt vor allem bei diesem Modell mit Alu Speichen einen Sinn. Durch die Konzentration der Speichen wird deren Lastwechsel Fähigkeit verbessert.
Fulcrum´s Racing One mit er super edeln NITE Beschichtung. Die Felge wird in einem speziellen elektrolytischen Verfahren Behandelt. Dies soll die Bremsflanke härter und somit haltbarer machen.
Rollt tierisch gut und macht seinem Namen wirklich alle Ehre. Die Pneus aus dem Hause Challenge werden noch nach alter Tradition aus einem hoch feinem Bett aus Baumwolle konstruiert. Dieses Material ermöglicht ein sehr feines und gefühlvolles Abrollverahlten.
Diese Dura Ace Kurbel leitete 2013 ein Umdenken in der Gestaltung von Rennrad Kurbeln ein. Das vier Arm Prinzip polarisiert bis heute, technisch Sinn stiftend ist es allemal.
Man beachte rechts oberhalb der Laufweg-Begrenzung´s-Schraube das extra eingeklebte Metall Plättchen. Der Umwerfer wird über eine kleine Madenschraube leicht mit diesem Plättchen verspannt und erhält somit mehr Stabilität.
Wunderschöne Metallverarbeitung, dafür steht die Shimano Dura Ace von Beginn an.
Wer eine leichte sucht, kommt um die KMC SL Serie kaum herum.
Ridley Liz Carbon Modell 2016 custom built, VoglioVelo LRS, Sram Force²² Mix € 4.000,- 7.4 Kilo
Ridley bietet mittlerweile die komplette Range an Race Modellen für die sportliche Dame von Welt an. Der hier gezeigte Liz Rahmen ist selbstverständlich aus Carbon gefertigt und technisch eng mit dem Fenix SL verwandt. Komplettiert wird dieser € 4k Aufbau mit hochwertigen Komponenten.
Die Mischung aus bogenförmigem Oberrohr und einem Diamant gleichendem Unterrohr prägen das Chassis. Der formschöne Übergang in den Hinterbau im Stile eines klassischen Monostays wird in den kommenden Jahres sicherlich noch filigraneren Konstruktionen weichen.
Alles wurde farblich ideal aufeinander abgestimmt. Der FSA Team Issue Lenker ist ein Hybrid und besteht zu 50% aus Aluminium, welches mit Carbon verstärkt wird.
In Zeiten gepresster Innenlager – hier der populäre PF30 Standard – ist es gut zu wissen, dass es noch ausgeklügelte Produkte mit Gewinde gibt. So wie dieses PF30 Innenlager von Wheels Mfg welche seine beiden Lagerseiten über ein Gewinde miteinander verbindet.
Die Oval Conecpts 950 besteht vollständig aus Kohlefaser und ist exzellent verarbeitet, kostet jedoch sympatisch weniger als die namhafte Konkurrenz.
Dieser Oval Vorbau vereint – genau wie der Lenker – Alu mit Carbon.
Ein Mix auf hohem Niveau, die Ultegra Kurbel passt farblich sehr gut zum Sram Force Lineup. Im Gewicht, sowie in der Funktion ist sie nach Ansicht des Ateliers der Force Kurbel überlegen und somit die bessere Wahl.
Inkognito und von Hand gebaut, so wie dieser Laufräder verließen in den Jahren bereits viele Duzend Laufräder den Zentrierständer des Ateliers.
Waldeck´s Projekt 5900 – Zum fünf Jährigen Bestehen entstand im Renner, welcher 1.9 Kilo unterhalb des UCI Limits, ausschließlich mit Serienteilen aufgebaut wurde € 0.85 pro Gramm 5.9 Kilo
Wer sich heute nach einem hochwertigem Renner umsieht wird nahezu zwangsläufig mit der Vokabel „Aero“ konfrontiert – kaum ein Hersteller kommt ohne diese Eigenschaftsbeschreibung aus. Dass „Otto Normalo“ diese Früchte des Windkanal_Syndroms nicht auch nur im Ansatz in der Lage ist zu ernten, fällt leider allzu schnell hinten runter. Der zweite – stark durch die Industrie forcierte – Trend geht zu Rennern mit Scheibenbremsen. Einige Auguren unken schon vom baldigen Ende der klassischen Felgenbremse – päh…von wegen ! Getreu einem berühmten Dorf im antiken Gallien leistet Waldeck´s VoglioVelo aktiven Widerstand und zeigt mit diesem Aufbau, dass die vielen Jahrzehnte gewachsenen Kern_Tugenden des Renn_Velos noch lange nicht out sind, nur weil es ein Paar Produzenten gerne so hätten. Die Eckdaten dieses Renners : Größe 58 cm Gewicht ( incl. Pedalen & Flaschenhaltern) : 5.9 Kilo Preis : ca. € 0,85 pro Gramm 😉
Ein Aero_Renner schaut – dies sei konzediert – kraftvoll und dynamisch aus. Nun verhält es sich aber mit Tragflächen artigen Rohren so, dass diese entweder deutlich weicher, also weniger steif sind, bzw. um die Steifigkeit wieder herzustellen, müssen die Wandstärken erhöht werden, was wieder auf die Waage drückt. Das hier gezeigte Chassis im chicen UD-Matt Finish wiegt in 58 cm Montage bereit exakt 990 g – nicht besonders leicht, aber halt auch gute 200 – 300 g weniger als ein stabil gebauter Aero Rahmen. Dem Zeitgeist entsprechend verlaufen sämtliche Bowdenzüge im Rahmen. Der Schaltzug für das Schaltwerk sowie für die HR-Bremse werden gar in speziellen Kedern geführt.
Die roten Akzente der Sram Gruppe bieten eine Bühne zur gezielten Präsentation weiterer Farbakzente. Der Unterschied im Gewicht zwischen den aufwendig verarbeiteten Alu Spacern von Token und Ringen aus Kohlefaser beträgt minimalistisch einzuordnende 3 Gramm.
Mit 98 g zählt dieses gänzlich aus Kohlefaser hergestellte XLC´s Exemplar zu den etwas gewichtigeren Vertretern. Als Entschädigung gibt´s ein ordentliches Flexverhalten der Sitzzone. Die offizielle Gewichtsfreigabe liegt bei 90 Kilo – es sind aber auch Nutzer mit zehn bis fünfzehn Kilo mehr oberhalb dieses Sattel gesichtet worden 🙂
Gegenüber den etablierten Seitenzugbremsen lassen sich mit den KCNC Zangen gute 120 g bei nahezu gleicher Leistungsfähigkeit einsparen. Die serienmäßigen SwissStop Gummis, ausgefertigt in der aufwendigen „BXP“ Mischung, passen hervorragend zur Hebelcharakteristik dieser kunstvoll gearbeiteten CNC Bremszangen.
Was ist die erste Generation der Sram Red Kurbel doch kritisiert worden – zu schwer und dennoch zu weich, ja, die Kritik wurde aus eigenen Erfahrungen auch durchaus geteilt. In Chicago hat man sich diesen kritischen Input durchaus zu Herzen genommen und den Kurbeltrieb von Grund auf neu konstruiert. Das Ergebnis ist aus dieser Sicht mehr als nur ein Gleichziehen mit der Konkurrenz – es ist in der Summe seiner Eigenschaften ein derzeit noch unterschätzter Klassenprimus. Selbst in der – aufgrund der verbauten Stahlwelle – gewichtigeren GXP Version bleibt dieses 175 mm 52/36 T aufgebaute Exemplar entspannt unterhalb der 600 g Richtmarke für leichte Kurbeltriebe. Jetzt liegt die Red gänzlich im Benchmark des Marktes. Die Steifigkeit liegt nun ebenfalls bei den Besten. Dies wurde im Wesentlichen durch zwei Maßnahmen erreicht : 1. die Kurbelarme erfuhren eine aufwendige Änderung weg von der hybriden Alu / Kohlefaser Struktur hin zu einer gänzlich aus hoch modularem Carbon bestehenden und in hohler Ausführung der Arme ausgefertigten Konstruktion. 2. Der Spider wurde umgestaltet und nutzt jetzt Kurbelarm als Stützpunkt, was die Schaltsteifigkeit gerade bei stärker eingebrachter Last deutlich verbessert. Wem der progressive 4-Arm Konstruktionsansatz aus Vicenza bzw. Osaka nicht direkt zusagt, dem mag die Entscheidung für die Red Kurbel obendrein mit einem fairer kalkulierten Preiszettel belohnen. Als kleiner Wermutstropfen sei dennoch erwähnt, dass die Montage – speziell eines GXP Systems – etwas aufwendiger ist und nur unter Zuhilfenahme spezieller Distanzscheiben vor den Lagerschalen wirklich dauerhaft frei von Spiel zwischen Lagern und Welle zu realisieren ist. Dieses Chassis kommt mit dem sog. „BB386EVO“ Standard – einer Kombination aus BB30Pressfit mit einer 86 mm Einbaubreite anstelle der sonst üblichen 68 bzw. 73 mm. Sram bietet z.Zt noch keine BB30 Kurbeln mit einer angepassten längeren Welle an, weshalb hier der Griff zur längeren GXP Version notwendig wurde. Spezielle Adapter von FSA – hier wurde der BB386EVO Standard maßgeblich entwickelt – sorgen für die sichere Führung der Welle in den Lagern. Man beachte auch die symmetrisch angesetzte Fortsetzung des bereits bekannten Farbenspiels 😉
Und wieder ein echter Geheimtipp – das EPS-R Carbon Pedal von Exustar arbeitet mit dem vertrauten Look Keo Plattenstandard und weist ansonsten die haltbarer konstruierten Eigenschaften eines SHimano Pedals auf. Dass sich hier nebenbei noch über 70 g gegenüber einem DuraAce Pedal einsparen lassen, ist ein sehr willkommener Aspekt am Rande.
Diese Kassette ist brandneu, noch kaum bekannt und äußerst gekonnt CNC gefräst ( man beachte das VV FB Profil-Photo ). Zehn der elf Ritzel wurden aus einem Klumpen hochfest vergütetem 7075 Alu herausgearbeitet. In der Abstufung 11-28 bringt dieses Teil exakt 125 g auf die Waage. Über die Langzeit – Nehmerqualitäten wird noch zu berichten sein. Der erste Eindruck indes ist sehr positiv, die Kette wird mit hoher Präzision über die Ritzel geführt – ein großer Unterschied zum hohen Maßstab der Großserie ist hier auf Anhieb nicht auszumachen.
Der Schaltzug wird erst im letzten Moment in die Freiheit entlassen. Mit 145 g ist das Red Schaltwerk verflixt leicht und schaut zudem auch noch richtig gut aus. Es ist ein kleines Meisterwerk, gefertigt aus den Materialien Kohlefaser, Alu/Magnesium Legierung & Titan – himmlisch.
Mit exakt 113 g incl. Schrauben und Ankern gehört die P.O.P PUR Sattelstütze zu den wahren Leichtgewichten. Die Verarbeitung ist dem Wert entsprechend hervorragend – so wird der Mittelsteg, welcher von der Konkurrenz nur allzu oft lose durch die Stütze geführt wird, hier mit Epoxy-Kleber sicher und geräuschhemmend fixiert.
Schön & stark und mit 7 g einfach nur ein kleiner Höhepunkt des gepflegten Minimalismus – das ist die P.O.P Klemmschelle im passenden UD-Roh Finish.
Den „Anlötsockel“ aus Kohlefaser zu fertigen mag auf den ersten Blick als filigran oder gar leichtsinnig empfunden werden. Es ist das genaue Gegenteil, dieser Sockel ist steif, steif, steif …… und bietet daher die ideale Basis zur Unterstützung des Umwerfers.
Ein funktionaler Hauch von Nichts – dieser Flaschenhalter bringt gerade einmal 9 g auf die Waage und funktioniert ganz normal. Die zwei verbauten Halter incl. Alu Schrauben von Ashima wiegen 28 g.
Custom built Crosser mit VoglioVelo LRS, Sram Apex in Flatbar Konfiguration € 1.899,- 9.5 Kilo
Aus der ursprünglichen Idee das vorhandene Velo zu modernisieren, ist nach einigen Gesprächen gleich ein vollständig neuer Aufbau geworden. Als Basis dient das bewährte CycloCross SL Rahmenset aus dem Hause Cust-Tec. Hier einige Auszüge aus der Zutaten_Liste : – Hand gebauter Laufradsatz mit speziell auf die formulierten Anforderungen des Nutzers zugeschnittenen Komponenten – Sram Apex Gruppe mit DoubleTap Flat Handlebar Schaltern – TRP Spyre mechanische Scheibenbremse Gewicht ( fahrbereit ) : 9.5 Kilo Preis : € 1.899,-
Die klassische Formgebung wird durch den wunderschönen grünen Anstrich noch weiter betont. Die stilistisch offensiver ausgeformten Felgen sorgen hier für die notwendig-gewollte Portion sex-appeal.
Auf 570 mm gekürzt kommt der Lenker dem Nutzer um 9° entgegen.
Die schönen CNC Hebel fanden schon bei diversen Aufbauten ihre Verwendung – auch dieser Einsatz wird sicherlich nicht der letzte gewesen sein 😉
Dank des Alu Schafts der Forke ist die Nutzung dieses kleinen Spacer-Turms kein Problem. Zumal sich hier auch wieder die Gelegenheit zur Platzierung eines farblichen Akzents anbot.
Die Thomson Elite zählt einfach zu den schönsten Stützen im Markt…
Die Halo Devaura Disc Felgen bieten dank ihrer Formgebung ein enormes Maß an Stabilität ohne dabei mit einem allzu heftigen Gewichtsaufschlag zu belasten.
Die Haltbarkeit der ausgesuchten Bauteile stand ganz oben auf dem Wunschzettel des Nutzers. Mit den Contec Disc Naben, welche mit hochweritigen NSK Wälzlagern bestückt sind, wären hier günstige Vorraussetzungen geschaffen. Die HR Nabe ist mit deutlich über 400 Gramm wahrlich kein Leichtgewicht – sehen wir das Plus an Masse als Dividende für ein gesteigertes Maß an Haltbarkeit 😉
Die VR Nabe ist gar dreifach gelagert ! Auf der Disc Seite werden zwei Lager in Reihe verbaut – sehr schön. Mit 137 Gramm ist sie zudem garnicht mal sooo schwer – wahrhaftig ein Geheimtipp !
Dem royalen grün des Chassis folgten konsequenter Weise die passenden Sapim Polylax Nippel in grünem eloxal – genial !
Ridley Liz Alu custom built mit VoglioVelo LRS, Sram Rival²² Mix u. Flatbar Konfiguration, € 2.000,- 8.4 Kilo
Wem der Rennrad-Lenker nicht zusagt, dennoch schnell und effizient seine Strecken zurücklegen möchte, für den ist das Genre der Fitnessbikes eine ideale Alternative. Hier zu sehen ist quasi die Ur-Form einer Interpretation dieser Velo-Sparte. Als Basis dient das richtig chic und äußert wertig verarbeitete Ridley Liz Alu Chassis. Die Fakten : Gewicht all inc. in Größe XS : 8.4 Kilo Antrieb : Sram Rival²² Mix Preis : € 2.000,-
Der belgisch – flämische Sportradspezialist Ridley hat für diesen Jahrgang die Modellpalette für Damen umfangreich erweitert und im Detail verfeinert. Bis auf die TT-Bikes wird das Herrenprogramm in gänze gespiegelt. Somit haben interessierte Nutzerinnen nunmehr ie Wahl zwischen 7 verschiedenen Rahmen ( 5 x Carbon, 2 x Alu ) – in der vergangenen Saison waren es noch lediglich zwei Versionen der Liz ( Carbon, Alu ). Die Geometrien der Rahmen werden 1:1 von den Herren übernommen und mit femininen Anstrichen gestaltet. Hintergrund für die Unisex Geometrien ist einfach die Tatsache, dass sich Damen und Herren in ihren Abmessungen nicht allzu sehr unterscheiden. Selbstverständlich sollten bei den Kontaktpunkten zum Velo ( Sattel, Lenker, Kurbellänge etc. ) die persönlichen Präferenzen der Nutzerin berücksichtigt werden.
Flatbar ist nicht gleich Flatbar…. Dieser montierte Procraft Pro XC Lenker weist eine verfeinerten sweep von 12° auf und ermöglicht seiner Nutzerin eine entspanntere Haltung ihrer Arme. Gleichwohl ist die Kröpfung gering genug, um noch BarEnds effektiv nutzen zu können. Für die Nutzung ihrer Rennrad Gruppen in Kombination mit einem Flatbar, bieten Sram eigens die ohne feste Gruppen Zuordnung Trigger Schalter aus der S-Serie an. Diese mit allen 2×11 Antrieben aus dem Sram Lineup kompatibel. Gleiches gilt für die Bremshebel der Sram Serie, welche ideal auf die Bremszangen der Sram Road Gruppen abgestimmt sind.
Anstelle eines typischen Race Modells kommt hier der schmaler geschnittene Lady Gel Flow Small von Selle Italia zum Einsatz. Dieses hochwertige Sitzmöbel ist mit feinem Leder bezogen und wird noch in Bella Italia hergestellt.
Technisch ist die Liz Alu Chassis ein direktes Abbild des Fenix Alu. Somit kommen nun auch die Damen in den Genuss eines konischen Steuerrohres, auch wenn dies bei dieser kleinen Größe ( XS ) eher ein optisches, denn eine funktional relevantes Detail ist 🙂 . Die interne Zugführung der Schaltzüge ist bei Ridley schlicht und einfach genial gut gelöst. Somit lassen sich die Züge bei der Montage genauso einfach montieren, als verliefen sie klassisch außerhalb des Rahmens.
Der wunderschöne Bogen im Oberrohr ist und war stets ein Merkmal der Liz Serie. Auch die Formung des Unterrohrs verleiht den Ridley Chassis ihre eigenständige Optik und hebt sie somit aus der Masse hervor.
Nebenbei sorgt dieses massige Unterrohr für enorme Reserven in Puncto Stabilität und Steifigkeit. Somit sind die Modelle Liz bzw. Fenix Alu auch die gewichtigere Nutzerinnen und Nutzer eine sichere Bank.
Die Laufräder sind wie immer im Atelier von Hand gebaut. Um diesem Vorderrad ein gewisses Maß an Eigendämpfung zu ermöglichen wurde die Speichung 2-fach tangential ausgelegt. Der Continental GP 4 Sesason erhöht mit seinen 28 mm den Abrollkomfort nochmals maßgeblich.
Speziell für die Verwendung in einem Hinterrad bietet DT Swiss die leichte RR440 Felge auch in einer asymmetrischen Loch-Geometrie an. Somit lässt sich der sehr steile Speichenwinkel der rechten Antriebsseite etwas flacher gestalten, was der Balance im Laufrad zugute kommt. Auch gut zu erkennen sind die Messing Unterlegscheiben vor den Speichenköpfen am Nabenflansch. So viel Liebe und Sorgfalt zum Detail bietet nur ein von Hand geschaffener Laufradsatz !
Auf Wunsch wurde hier eine Übersetzung mit viel „Bergkompetenz“ montiert. Die 11-32 Kassette mit angetrieben von 46/33 Zähne zählenden Kettenblättern. Das 33-er Kettenblatt wird in der Serie nicht angeboten und stammt deshalb vom französischem Anbieter T.A Specialties. 33 Zähne sind das physikalisch kleinst machbare Kettenblatt bei einem 110 mm Lochkreis am Kurbelstern.
Mit knapp unter 290 Gramm ist das XPedo Traverse Duo ein sehr leichtes – gute 100 Gramm leichter als ein Shimano A-530 Modell – Kombipedal. Die Lagerung ist exzellent und somit ließ sich der Pedalkorpus einfach nicht überreden in der Mittelstellung für ein schönes Photo zu verharren 🙂
Selbstverständlich ist diese MTB Bindung mit dem dominierenden Shimano SPD Standard kompatibel.
Ridley Fenix A custom built mit VoglioVelo Laufradsatz, Sram Rival²² Ritchey Komponenten € 1.900,- 8.5 Kilo
Ridley´s meist verkauftes Alu Chassis präsentiert mit dem etwas sperrig klingenden Farbschema „FEA01Am“ im modern-dynamischen Farbmix. Zusammen mit den von Hand gebauten Laufrädern und der genial konstruierten Sram Rival²² ergibt sich ein äußert kompetitiv geschnürtes Paket, welches für eine Menge „Freude am Fahren“ sorgen wird 🙂
Das matte Lichtspiel betont den Charakter des aufwendig verformten Hauptrahmens. Der schwarz-weiß Mix sowie die ausgewogenen Akzente in Neon grün wirken aktuell gefällig und zeitlos zugleich.
Das Ritchey WCS Cockpit bestehend aus C260 Vorbau und Evomax² Lenker bekommt griffiges Geleit vom Lizzard Skins DSP im „white camo“ Stil.
Halos Caliber Felgen drehen sich mittels DT Aero Comp Speichen um Novatec Superlight bzw.
… Novatec Ultralight Naben. Für das Baujahr 2017 wurde die Forke komplett auf Kohlefaser umgestellt.
Die Führung der Züge durch den Rahmen ist von den Belgiern ideal platziert worden. Die Züge verlaufen mit genug Abstand zu den Wänden des Unterrohr, sodass ein lästiges Klingeln der Züge unterbunden wird.
Ritchey stattet sein Sattel Modell „Vector Evo“ mit dem sog. „MonoLink“ System aus. Ein etwas vergrößert ausgeführter Verstellbereich soll zu den Stärken dieser Konstruktion gehören. Der Preis dafür ist nicht gerade gering, dies bezieht sowohl auf den monetären Aspekt, als auch auf die recht geringe Auswahl an Herstellern und Modellen.
Die Semi-Kompakt Übersetzung von 52/36 erweist sich in Kombination mit der Allround Kassette von 11-28 in den hiesigen Gefilden als ziemlich ideal.
Cust-Tec Race Allround custom built mit Fulcrum Racing 7 Laufrädern, Sam Rival²², € 1.699,- 8.8 Kilo
Für den ambitionierten Einstieg in den Rennradsport wurde dieses Arbeitsgerät im glänzenden Himmelblau angefertigt. Neben den nun üblich werdenden Hausrunden soll dieser Renner auch die Dolomiten sowie weitere Pässe im schönen Südtirol unter die Pneus nehmen. Gewicht in Gr. 48 cm fahrbereit : 8.8 Kilo Preis : € 1.699,-
Als Basis dient das 7005 Alu Kinesium Chassis, welches sich nach Belieben farblich gestalten lässt. Die Geometrie fällt für diese kleinere Größe von 48 cm bemerkenswert dynamisch aus. Wo man andernorts gerne mal Lenkwinkel von 71° und weniger ansetzt, punktet dieses Chassis mit agilen 72°, was einem dem Genre typischen Fahrverhalten nur zuträglich sein kann 🙂
Auch wenn der blau Ton nicht 100% stimmig ist, fügen sich die anodisierten Details gut in das Gesamtbild ein.
Kleiner Rahmen = kleiner Lenker
Fulcrum ( Campagnolo ) hat sein Modell Racing 7 jüngst einer Modellpflege unterzogen. Vor allem die breiter ausgelegte Felge mit satten 18.5 mm Innenmaß ( 23 mm Außenmaß ) gewährt dem Pneu eine solidere Basis. Die 25 mm Conti Grand Prix GT´s wirken somit noch eine Nuance breiter.
Mit der Sram Rival²² wurde ein technisch sehr kompetent funktionierender Antriebsstrang mit einem idealen Preis / Leistungsverhältnis mit dem Chassis vermählt.
Mit der 11-32 Sram WiFi Kassette verliert auch das Stilfser Joch seinen Schrecken – zumindest etwas 🙂
Als zusätzliche kleine Erleichterung kommt hier anstelle des serienmäßigen 34 Zähne Sram Kettenblatt´s, das Sondermodell von T.A Specialties mit 33 Zähnen zum Einsatz. Weniger Zähne sind rein physikalisch auf dem 110-er Lochkreis nicht darstellbar.
VP schickt sich nun an auch den Rennrad Sektor mit Pedalen zu bereichern. Im Gegensatz zu den meisten anderen Drittanbietern sind diese Modelle mit dem Shimano SPD-SL kompatibel.
Tout Terrain Via Veneto XPress 2017 mit der neuen Pinion C-Serie
Pinion´s neue „C“ Produktlinie unterscheidet sich von der bisherig angebotenen „P“ ( Performance ) Reihe durch das neue, zweitilige Gehäuse aus einem Magnesium Durckguß. Dieses Verfahren verursacht in der Herstellung weniger Kosten, zudem wird auch die Ansteuerung des Getriebes quasi ausgelagert, sodass es nun auch Drittanbietern möglich sein wird andere Schalter Typen als den bekannten Drehgriff anzubieten. Mehr Details zur neuen „C“ Serie folgen in diesem Album.
Für 2017 bieten die Gundelfinger von Tout Terrain das Pinion C12 als upgrade auf Basis des ebenfalls erneuerten C9 Getriebes an. Die Abstufung des C12 Getriebes passt hervorragend zum dynamischen Charakter des Via Venetos. Die Gänge werden extrem schnell und mit einem stets passenden Übergang geschaltet. Einzig nach Unterbrechung des Pedalierens ist ein minimaler Leergangweg aus dem Getriebe zu vernehmen – dies ist so konstruktionsbedingt und man gewöhnt sich sehr schnell ein.
Auch bei weiteren Details gab es eine behutsam angelegte Systempflege. Die SKS Radschützer wurden formell neu abgestimmt. Der vordere Schützer verfügt nun serienmäßig über einen XL Schmutzfänger.
Aufgrund der bisher in das Getriebeghäuse integrierten Zugansteuerung war der bekannte Drehgriffschalter bislang „alternativlos“. Mit der C-Serie hat Pinion dieses Prinzip geändert und flanscht die Ansteuerung nun an das Getriebe – somit läßt sich die linke Gehäuseschale einfacher herstellen. Durch die Separierung der Ansteuerung wird es nun – wie schon bei der Rohloff – möglich sein mit Schalthebeln für flachen order gar Rennradlenkern zu arbeiten. Tout Terrain hat hier bereits Ideen in der Pipeline und wird diese zum Frühjahr hin offiziell anbieten.
Die Busch&Müller Lichtanalge funktioniert sehr gut und lässt sich gegenüber den Scheinwerfern von Supernova leicht in Puncto Helligkeit optimieren.
Die 39 Zähne Alu Riemenscheibe – so viel läßt sich nach drei Jahren im Markt absehen – wird mit dem Tausch des Riemens nach 15.000 bis 20.000 Km ebenfalls mit erneuert werden. Hier wäre eine zweite Version aus Stahl für mehr Haltbarkeit wünschenswert.
Die hintere 32 Zähne Scheibe aus Stahl zeigt sich deutlich weniger beeindruckt und wird über zwei Riemen-Zyklen genutzt werden können.
… und siehe da, Tout Terrain scheint sich eingehender mit der Gates Produktpalette beschäftigt zu haben und verbaut seit für dieses Baujahr – vermutlich – bei allen Pinion C-Getrieben den neuen CDN Riemen. Der Unterschied zum CDX Modell liegt in der Wahl eines weicheren Kunststoffes sowie in einer vereinfachten Fertigung. Es bleibt aber weiterhin beim bewährten Innenleben aus Kohlefaser. Aufgrund des weicheren Kunststoffes fällt die Laufkultur des CDN Riemens nochmal „besser“ ,sprich vom Nutzer nicht mehr wahrzunehmen, aus. Wie sich das weichere Material auf die Haltbarkeit auswirken wird, bleibt abzuwarten,
Eine weitere Detailänderung betrifft die SingleSpeed Naben bei den TT Pinion Modellen. Die bisherige Version aus dem Hause Hope war vielen Nutzern doch akustisch deutlich zu präsent. Die „AMC“ Nabe verursacht bedingt durch ihre besondere Konstruktion sehr wenig Geräusche im Freilauf und passt somit ideal zu einem Riemen – Pinion – Velo.
Van Nicholas Boreas – ein sehr gut gemachtes Titan Rahmenset für äußert fair kalkulierte € 1.799,-
Die jüngste Ergänzung im Lineup des Niederländischen Titan Spezialisten Van Nicholas heißt „Boreas“. In den technischen Aspekten wartet dieses Modell mit einigen Besonderheiten auf – mehr dazu im Laufe dieses Albums. Preis Rahmenset : € 1.599,-
Die Geometrie dieses „weichen Sprinters“ – Van Nicholas bewirbt das Boreas mit dieser Aussage, vereint einerseits Anleihen der Modells „Aquilo“, welches mit einer sehr auf Fahrdynamik ausgelegten Geometrie ausgestattet ist, andererseits finden sich hier auch Komfort steigernde Attribute aus dem „Zephyr“ wieder.
Das Boreas ist das erste Van Nicholas Modell mit einem systemischen Chassis – Forke Verbund. Soll heißen, die Optik und Funktion sind aufeinander abgestimmt, Gabeln anderer Hersteller sind nicht mit dem Rahmen kompatibel. Das Steuerrohr ist nach außen hin deutlich konifiziert und sorgt somit für mehr Steifigkeit im Steuerkopf. Die Gabel hingegen kommt mit einem klassischen 1,125 “ Schaft – dies soll den Komfort in Puncto Dämpfung erhöhen.
Selbstverständlich ziert auch hier das eingravierte Van Nicholas Logo.
Neu gestaltete 3-D gefräste Ausfallenden sparen Gewicht und erhöhen nochmals die Festigkeit.
Die Niederländer gehen mit dem Trend der Zeit und verpassen ihrem jüngsten Spross das BB86 Pressfit System. Nach Ansicht des Ateliers wäre eine klassische BSA Hülse die bessere, weil nachhaltigere Konstruktionslösung gewesen. Wenn es jedoch schon gepresste Lagerschalen sein sollen, dann ist der Shimano basierte BB86 Standard noch die „beste“ Wahl.
Schön zu sehen, dass nun auch ein sauber angebrachter Gummischutz im Preis enthalten ist.
J.Guillem Orient 2017 Testbike
Das Guillem Orient ist das Endurance / Marathon Modell des niederländischen Start-Up´s. Guillem gestaltet das Orient mit einem etwas flacher angesetzten Lenkwinkel, einem leicht verlängerten Hinterbau sowie einem leicht verlängerten Steuerrohr – fertig ist die Ausdauer Geometrie. Gewicht in Gr. 52 cm ( ohne Pedale ) : 8.8 Kilo Preis kompletter Renner : € 3.999,- Preis Rahmenset : € 2.229,- Preis Rahmen : € 1.699,-
Guillem bietet sowohl fertige Renner & MTB´s als auch Rahmensets oder auch nur einzelne Rahmen an. Interessiert man sich für einen fertigen Renner, so bietet der Guillem eigene Baukasten nur sehr begrenzten Raum für individuelle Wünsche. Bezogen auf den Antriebsstrang gibt es sogar keinerlei Möglichkeiten zur Personalisierung. Hier wird stets Shimanos Ultegra verbaut, welche quasi unauffällig auffällig ihren Dienst verrichtet. Den Schalthebeln fehlt es einfach an taktilem Feedback und entsprechen somit eher dem Charakter einer Schaltung für ein Trekkingbike. DT Swiss R23 DB Laufräder machen einen soliden Eindruck, wurden jedoch im Atelier nochmals in Puncto Speichenspannung und Rundlauf optimiert.
Steuerrohr und Vorbau zeigen die gelungene Handschrift von Jan WIllem Sintnicholas. Um möglichst optimal mit den Kräften der Scheibenbremse umgehen zu können, bekommt das Guillem als einziger Renner ein auf 1.5 Zoll konifiziertes Steuerrohr.
Die Voll-Carbon Forke präsentiert sich im technisch nüchternen bzw. im optischen Lichtspiel faszinierenden UD-Optik. Dem aktuellen Trend zur Steckachse entzieht sich diese Modell – noch.
Die Formung der Sitzstreben verjüngt sich gen Sitzrohr deutlich – somit soll ein gesteigertes Maß an Komfort erreicht werden. Hierzu tragen allerdings auch bzw. deutlich mehr die 28 mm Vredestein Pneus bei.
Über den Sinn von Scheibenbremsen wurde an dieser Stelle bereits diskutiert. Mit dem sog. Direkt-Mount oder auch Flat-Mount genannten Montagestandard zeigt sich das Orient vollends auf der Höhe der Zeit.
Die Ausfallenden werden aufwändig 3D gefräst. Wenn gewünscht, läßt sich auch ein Schutzblech montieren.
ATB custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Rohloff Speedhub 14-Gang, 100 Lux LED, € 3.295,- 16.3 Kilo
Im merkwürdigen Zeitalter von E-Bike & Co. bereitet ein gänzlich ohne artifizielle Antriebsleistung auskommender Aufbau wie der hier präsentierte immer wieder viel Freude. Das Chassis verwöhnt den Nutzer mit einem angenehm tiefen Durchstieg von ca. 49 cm und bietet aufgrund seines Doppelrohrstils ein – im Vergleich zu einem klassischen Wave Stil – erhöhtes Maß an Verwindungssteifigkeit. Die Ausstattung diese Velos sollte durchgehend hochwertig und funktional sein. Die famose Rohloff Speedhub glänzt auch hier als effiziente Verwalterin der eingebrachten menschlichen Leistung. Die 100 Lux Lichtanlage, gespeist aus einem SON28 Nabendynamo sorgt für beste Sicht unter allen Verhältnissen.
Bestückt mit den hochwertigen Tubus Trägern Cargo und Smarti verliert auch etwas größer dimensionierte Zuladung ihren Schrecken.
Dem ausdrücklichen Wunsch nach einer mechanischen Felgenbremse trägt die sehr gut arbeitende Shimano Deore LX vollends Rechnung. Selbstverständlich darf einem Aufbau dieser Güte auch die „beste“ Glocke der Welt nicht fehlen.
Mit dem Brooks Cambium in 15-er Breite setzt der Nutzer seine Karriere auf englischem Sitzmöbel fort.
Der Tubus Smarti passt an alle Gabeln mit einer Schutzblechaufnahme und Canti Sockeln.
Auch sind es die kleinen Details, welche sich auf den zweiten Blick zeigen.
Die Stronglight R44 ist eine hochwertige 4-Kant Kurbel für den hochwertigen Antrieb. Rohloff hat jüngst sein den sog. „Splined Carrier“ eingeführt. Dieser Adapter ermöglicht nun die Nitzung von gesteckten – statt bisher verschraubten – Ritzeln und Riemenscheiben. Allerdings ändert sich nun auch die Kettenlinie, welche nochmals ca. 3 mm nach außen läuft. Mit einem 4-Kant Innenlager lässt sich aufgrund der großen Auswahl an Wellen-Längen die neue Kettenlinie perfekt einstellen.
Die Laufräder wurden auch für diesen Aufbau von Hand im Atelier gefertigt. Hier kommen eigens für die Rohloff wieder eingeführte Sapim Race Speichen mit dem weiter geschnittenen 2.9 mm Bogen zum Einsatz.
Eine weitere Neuerung für dieses Jahr kann hier in Form der schwarzen Flansch-Stütz-Ringe aus feinem Alu gefräst besichtigt werden. Diese Scheiben stellen eine weitere Aufwertung der Rohloff dar. Bei einer Ersteinspeichung ist die Nutzung freiweillig, bei einer Neueinspeichung Nabe, z.B nach einem Felgenwechsel, sind diese Ringe ab sofort verpflichtend. Hintergrund sind wohl vermehrt aufgekommene Flanschbrüche, welche entweder auf Speichen mit einem zu klein dimensioniertem Bogen oder auf eine Änderung in der Ausrichtung der Speichen im Zuge einer Neueinspeichung zurück zu führen sind. Mit diesen Ringen sollen die Flänsche weiter stabilisiert werden.
Van Nicholas Zephyr custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Sram Force²² / Red²² Mix € 4.600,- 8.1 Kilo
Das schon zahlreich an dieser Stelle vorgestellte Van Nicholas Zehpyr Chassis wirkt selbst in der bislang größten Ausgabe sehr kompakt und dynamisch. Die Fahreigenschaften dieses Grenzgängers zwischen Grand-Fondo und Vollblut-Renner spiegeln sich absolut im optischen Auftritt wider. Im fahrbereiten Trimm wiegt dieser Renner 8.100 g
Die Details zu diesem Aufbau. Rahmenset : Van Nicholas Zephyr 60 cm Gabel : Van Nicholas SLR Vollcarbon Steuersatz : Woodman Axis ICR 20 mit 2 x 5 mm Richtey UD Carbon u. 1 x 5 mm Titan Spacer
Das Cockpit. Lenker : Ritchey WCS Evomax 420 mm Vorbau : Ritchey WCS C220 130 mm Band : Deda Elementi Brems – Schalthebel : Sram Force²²
Der Ritchey Evomax kombiniert gleich eine ganze Reihe von Winkeln an den richtigen Stellen. So kröpft der Oberlenker um 4° zum Nutzer hin. Der neu interpretierte italienische Bogen weist einen Winkel nach außen von 12° auf.
Die Sitzzone. Sattel : Selle Italia SLS Sattelstütze : Thomson Elite 27.2 x 330 mm Klemmschelle : Thomson 31.8 mm
Das geprägte Steuerrohr fasziniert einmal mehr ! Die 20 mm hohe Abschlusskappe des Woodman Axis Steuersatzes sorgt für einen formschönen Übergang vom Chassis zum Vorbau. Die beiden Ritchey UD Carbon Platzhalter rahmen ihr Pedant aus Titan vollendet ein.
Die stärker gewinkelten Sitzstreben tragen ihren kleinen Teil zum verbesserten Komfort des Zephyr bei. Die Halo Caliber Felgen machen den Namen schlicht und einfach zum Programm 🙂
Die Red Kassette ist einfach ein genial gemachtes Kunstwerk aus Alu u. Stahl. Die Ritzel 2 – 10 werden aus einem Block hochfesten Stahl gefräst ! Das Ritzel 1 besteht aus Alu und wird hochfest mit dem Stahlkörper verpresst.
Die personalisierten Laufräder. Felgen : Halo Caliber 38 mm Naben : Novatec Superlight hinten / Ultralight vorne Speichen : Sapim Cx-Ray u. D-Light hinten / D-Light vorne Nippel : Sapim Alu mit Leinöl geschmiert und gesichert Spanner : Token Sharktail Felgenbänder : Schwalbe HP Schläuche : Schwalbe SV15L Pneus : Continental GrandPrix 4000s² 25 / 23 mm
Tout Terrain Amber Road Rahmenset mit á la carte Rahmenbau Option für Canti-Sockel
Einer herausragenden Vorteile eines Rohloff Getriebes ist ihre Wert – und Nutzungsbeständigkeit über die Standzeit eines Chassis hinaus. Mit der Wahl des Tout Terrain Amber Road Rahmensets ließ sich nun auch elegant die Nutzung des Gates Centertrack Riemens realisieren. Des Weiteren ergab sich aus der Übernahme der Laufräder die Notwendigkeit das Amber Chassis mit der Extra Option Cantilever Sockel ausstatten zu lassen.
Die Silhouette eines Tout Terrain Velos ohne Scheibenbremse wirkt schon auf den ersten Blick etwas anders.
Für € 199,- wird das Rahmenset vor Ort in Gundelfingen von einem Rahmenbauer mit den Cantilever Sockeln ausgestattet. Die Güte und Präzision in der Ausfertigung lassen keine Wünsche offen.
Um genügend Vortrieb zu generieren wird hie die Rohloff mit 55/20 Riemenscheiben kombiniert. Die blaue Beschichtung des Riemens passt in diesem Falle wirklich ideal.
Einer der eher umständlichen Eigenheiten bei Rohloff in Kombination mit einem Gates Zahnriemen ist die bis dato verpflichtende Vorgehensweise die zu bestückende Nabe extra ins Fuldatal einschicken zu müssen, damit vor Ort die Nabe mit einer Gates Riemenscheibe mittels speziellem Adapter moniert werden kann. Allerdings ist auch hier eine Optimierung in Sicht, bzw. haben die Damen und Herren bei Rohloff wohl doch nun auch erkannt, dass von Gates Riemen keine Gefahr für die Nabe ausgeht…. So wird Gates gegen Ende dieses Jahres auch Riemenscheiben anbieten, welche auf den neuen „Rohloff Spline Carrier“ ( Steck-Ritzel-Adapter ) kombinieren lassen.
Tout Terrain Metropolitan XPress custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Pinion P1.18 € 5.900,- 16.8 Kilo
Seit kurzem bieten die Macher aus Gundelfingen ihr Metropolitan (26″) Pinion Chassis auch als Trapez Version an. Dieser von Grund auf personalisiert ausgeführte Aufbau stellt in seiner Zusammenstellung das „Who is Who“ der aktuellen Trekking-Technik dar. Mehr dazu im Laufe dieses Albums. Die Fakten im Überblick : Hersteller : ToutTerrain Modell : Metropolitan XPlore ( Rahmenset ) Farbe : british racing green metallic Antrieb : Pinion P1.18 Zusammenstellung : personalisiert Größe : L Gewicht all incl. : 16.8 Kilo, Preis € 5.899,-
Mit einem Pinion Velo kommt man schnell in´s Gespräch. In der Konstellation aus Tout Terrain Chassis, Pinion und Gates Zahnriemen ergibt sich gleich ein technisch höchst wertiges Konglomerat.
Die hell / weiß aufleuchtenden Segmente am Rahmen stellen das optional erhältliche Reflektionsdekor dar. Diese Streifen sitzen unter Lack und sind somit sehr gut vor Verschleiß geschützt.
Der zweite Griff aus echtem Leder des Anbieters Ergon greift nun auf das bewährte Brooks Leder zurück.
Der Chris King Steuersatz im grünen „sotto voce“ Eloxal wird komplettiert mit edel gemachten Platzhaltern von P.O.P Products (Schweiz) im gleichen Finish.
Die „natural“ Version des Cambium wurde nochmals farblich geändert. Die ersten Exemplare kamen noch mit einem deutlich gelblichen Einschlag. Hier zu sehen ist das Modell C19, welches von Seite Breite ideal zu einer sehr aufrechten Haltung auf dem Velo passt.
Da Pinion die hauseigene Nabe leider nicht mehr in roter Beschichtung anbietet – schade – bietet sich als hochwertiger Ersatz eine Version aus Buggingen an. Man beachte auch den farblich ideal passenden Rotor von Ashima.
Neben silber, schwarz und rot bietet Pinion seine Getriebe auch noch in weiteren Farben an – fragt sich, wie lange noch, wenn schon bei den Naben die Farben gestrichen werden….
Pinion hat die Zugsteuerung überarbeitet – die ursprüngliche Rolle aus Metall verursachte einen zu hohen Verschleiß, sodass so mancher Bowdenzug schon nach kurzer Zeit seinen Dienst quittierte und das Getriebe somit nicht mehr zu schalten war. Mit der neuen Rolle aus Kunststoff kommt nun auch ein Deckel aus selbigem Material – nicht gerade eine optische Aufwertung…
Alleine die Bestückung des Laufradsatzes offenbart die technische Opulenz, welche diesem Aufbau in Gänze zu eigen ist. Die Stans ZTR Flow EX Felgen bieten mit ihrer barocken Breite dem Schwalbe Marathon Supreme 50 mm ein souveränes Fundament. Die Sapim D-Light HighEnd Rundspeichen stellen eine verbindlichste Verknüpfung zwischen dem SON28 Nabendynamo und dem hochwertigen Felgenring her. Die farblich ideal passenden Alu Nippel fungieren hier als sicher-elegant auftretende Vermittler.
Farblich passende Nippel verstehen sich bei einem personalisierten Laufradsatz von selbst.
Keine sichtbaren Kabel = SON Direktkontakt Tout Terrain stattet alle Gabeln serienmäßig mit dieser Möglichkeit aus !
Schindelhauer Wilhelm XVIII ab € 5.500,- 12.5 Kilo (ohne Schloss)
Das Schindelhauer Wilhelm steht für am „velotistischen“ Ende der Nahrungskette. Stilistische Finesse gepaart mit der anspruchsvollsten Technik dieser Zeit ergeben ein Fahrerlebnis der ganz besonderen Art. Zu den Fakten : Hersteller : Schindelhauer ( Berlin ) Modell : Wilhelm XVIII ( top of the line ) Jahrgang : 2016 Größe : 62 cm Farbe : alu-pur Ausstattung : alles was sehr gut und sehr werthaltig ist 😉 Gewicht : 12.5 Kilo ( ohne Schloss ) Preis : ab € 5.500,-
Wenn es ein Schindelhauer gibt, an welchem der umgedrehte Noir Lenker ideal funktioniert und aussieht, dann ist es der Wilhelm. Die wohlproportionierte Mixtur aus silbernen und schwarzen Flächen vereint Zeitlosigkeit mit einem zeitgemäßen Auftritt.
Vielleicht werden zukünftige Generationen der Berliner Velo-Schmiede auch bei einem Rohloff oder Pinion Modell die Bowdenzüge und Bremsleitung durch ihr Chassis führen. Bis es soweit ist, werden die Nervenstränge sauber und mit Liebe zum Detail außen entlang geführt.
Getreu dem Motto „das Beste oder Nichts“ stattet Schindelhauer den Wilhelm mit der Tr!ckstuff CLEG aus. Die abgebildete Mücke ist eine Verniedlichung ohne gleichen – zieht der geneigte Nutzer am Hebel, so wird eine derart souveräne und unnachgiebige Entschleunigung in Gang gesetzt, dass sich eher der Eindruck eines massiv geworfenen Ankers im Kopfkino breit macht.
Natürlich ist das, was jetzt kommt, meckern auf verflixt hohen Niveau, jedoch der Preis ist es schließlich ebenfalls. Auch wenn die Bremsfläche beschichtet ist – im Grunde sollte doch hier ein Felgenring in sog. „disc only“ Ausführung Verwendung finden. Anstelle der 60 mm XL Ventile wäre die neue Zwischengröße 50 mm ideal.
Respekt in jeder Hinsicht verdient hingegen dieser als Eigenprodukt ausgewiesener Pneu…
… in enger Abstimmung mit dem Korbacher Milliardenkonzern gestalteten die Berliner ihren ersten eigenen Pneu. Diese Gestaltung bezieht sich auf das „Profil“ – die grundlegende Technik stammt vom Conti Grand Prix GT – also dem Modell mit der größten Haltbarkeit im Strassen-Programm. Typisch für die Pneus aus Korbach ist das leichte Untermaß – die angegebenen 35 mm werden nicht erreicht. Bei Betriebsdruck ergibt sich eine reale Breite von knapp 34 mm ( außen/außen gemessen ).
Selbstverständlich hat auch „der“ Wilhelm das neue Ausfallende im Rahmen der 2016er Mopf (Modellpflege) erhalten. Gut zu erkennen sind diese an den nicht vorhandenen Schweißnähten sowie an den kürzer ausgeführten Edelstahl Abdeckungen.
Optisch passt das neue Abus Centium sicherlich sehr gut. Leider baut das Centium nur auf der 6000er und nicht auf der sichersten Plattform der Granit Serie auf, weshalb es technisch argumentiert noch Luft nach oben gibt. Es ist etwas unverständlich, weshalb Abus sein Jubiläum nicht mit einem chic aufbereiteten Faltschloss der Top-Kategorie feiert ?! Der Halter ist sicherlich sehr gelungen – auch wenn die Adaption an den hier optional bestellbaren Flaschenhalter-Standard mangels mitgeliefertem Zubehör etwas beschwerlich zu realisieren ist.
Pinion hat die H1R abgelöst und liefert ab sofort die zweite Generation seiner Naben aus. Wichtigste Neuerung ist der nochmals deutlich feiner verzahnte Freilauf…
Tout Terrain 5th Avenue mit Pinion P1.18 Upgrade
Das Tout Terrain 5th Avenue übernimmt in der Sparte Expedition die Rolle des eleganten Gleiters – quasi gleich dem Modell ViaVeneto in der Sparte Trekking. Dieses 5th Avenue XPlore wurde mit dem Pinion Classic Paket ausgestattet und bekam zusätzlich ein Upgrade des Pinion_Komplexes von 12 auf 18 Gänge.
Im Unterschied zu den Trekking Modellen werden die Modelle aus der Expeditionsrange mit einem aufwendiger konifizierten Rohrsatz, sowie mit einem Gepäckträger aus höher vergütetem Edelstahl aufgebaut. Bis auf den Lenker – hier wurde die Trekking Komfort Variante geordert – entspricht dieser Aufbau ziemlich genau dem Basis Paket des Tout Terrain Konfigurators.
Solange Pinion die Probleme mit seiner H1R Nabe nicht in den Griff bekommt, weicht man besser auf andere Anbieter aus. Allerdings ist die Wahl einer American Classic nicht so nahe liegend – die von Bill Shook erdachten Patente machen diese Produkte zu einer besonderen Erscheinung in unserer Velo_Industrie.
Anstelle des Standard 12° Flatbars wurde hier für den Trekking Komfort Lenker optiert.
Der Cambium C17 in schiefergrau mit der schön farblich abgesetzten Natur_Kautschuk_Schale ist leider dem Rotstift der Brooks_Manager zu Opfer gefallen, sehr bedauerlich !
Ein weiterer Genie_Streich aus Gundelfingen ! Die clevere Aufhängung des Pinion_Komplexes am Chassis ermöglicht das Spannen des Zahnriemens auf einfachste Weise.
Wenn die vier Bolzen an den Führungsschwingen – auch diese sind eine Tout Terrain Kreation – gelöst werden, kann mittels dieses Drehknopfs das Getriebe gezielt nach schräg vorne unten abgekippt werden. Somit wird der Abstand von Kurbel zur Hinterachse vergrößert und der Zahnriemen sofort gespannt.
Dieses minimalistisch gestaltete Pedal eigenen stammt aus der Tout Terrain eigenen Produktlinie namens „Black Label“ .
Ridley Helium Carbon custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Sram Rival²², Zipp Service Course SL € 2.799,- 7.8 Kilo
Dieses wertige Einzelstück mit einer hochwertigen Zutat aus belgischen Landen ist ab sofort im Atelier zu besichtigen. Es handelt sich hierbei um ein individuell zusammengestelltes Ridley Helium mit Hand gebauten Laufrädern und einer erlesenen, jedoch nicht unerschwinglichen Ausstattung.
Das Helium wird aktuell in zwei verschiedenen Carbon Layup´s angeboten. Neben der hier gezeigten Standard Version, ist auch eine optimierte SL Variante zu haben. Es ist gut zu erkennen, dass Ridley seine Rahmen eher größer ausfallen lässt – so wirkt diese Größe „L“ bereits so präsent, dass einem leicht der Eindruck nach einer Größe XL kommen könnte.
Wie immer eine Zierde, sämtliche grafische Darstellungen werden aufwendig vor Ort im Ridley Stammwerk lackiert.
Die Halo Mercury ist eine schöne semi-Aero Felge mit einer sehr guten Balance zwischen Gewicht und Stabilität. Leider sind die chicen Eloxaltöne mittlerweile ein Auslaufmodell.
Wie hunderte Laufräder zuvor, wurde auch dieser Satz liebevoll im Atelier von Hand gebaut, mehrfach abgedrückt und nach erfolgter Montage der Pneus nochmals end-gespannt.
Der Zipp Service Course SL Vorbau kommt mit der Besonderheit eines vorwählbaren Winkels. Über einen speziell ausgeformten Einsatz lässt sich die gewünschte Neigung elegant einstellen.
Hier lässt sich der Unterschied an der Skala gut erkennen. Die Service Course SL Bauteile werden aus hoch festem 7000-er Alu gefertigt.
Zipp hat sich einen Namen im absoluten Top-End Bereich gemacht. Mit der Entwicklung hochwertiger Aluminium Bauteile wird sich dieser Hersteller sicherlich auch im mittleren Preissegment Marktanteile erobern können.
Im Sinne es von Vernunft geprägten Preispunkt ist die Montage der Sram Rival die beste mögliche Produktlösung. Das Gewicht liegt gegenüber den großen Schwestern Force und Red vertretbar höher, die Performance bei der Arbeit hingegen lässt diesen Abstand kaum vermuten.
Der Aufwand in der Verarbeitung der Zipp Service Course SL Bauteile ist sehr präzise und vermittelt somit eine sehr gute Wertigkeit.
Der Continental GrandPrix GT ist so etwas wie der heimliche Star der Korbacher. Erst jüngst hat er sich bei der Tour de Force ( Jedermann Version der Tour des France ) bei 80° Asphalt wacker und gänzlich pannenfrei geschlagen.
Van Nicholas Amazon Cross custom built mit Tune „Dreckschleuder“ LRS, Tune Parts € 4.300,- 10.6 Kilo
Wenn schon diverse Produkte der niederländischen Titan-Schmiede Van Nicholas ihre regelmäßige Verwendung finden, ist die Wahl eines passenden Touring – Pendler Tools aus gleichem Hause nur folgerichtig. Das Van Nicholas Amazon – hier in der Touring Version, angeboten wird auch eine Cyclo Cross Variante – erfüllt alle formulierten Aufgaben bzw. Eigenschaften. Mehr zu den Details dieses Aufbau´s folgen im Laufe dieses Albums. Zu den Fakten : Hersteller Rahmenset : Van Nicholas Rahmen : Amazon / SLR Touring Disc Forke Größe : 56 cm Laufräder : Tune „Dreckschleuder“ Antrieb : Shimao XTR 980er Serie Gewicht in Gr. 56cm fahrbereit : 10,6 Kilo
Die ausgefeilte Geometrie macht das Amazon zu einem wahren Multitalent. So lassen sich mit dieser „Plattform“ gleich verschiedenste Velo-Gattungen – vom aufrechten Trekking über den sportiven Tourer bis hin zum Langstrecken verzehrenden Randonneur passend realisieren.
Warme Farben passen perfekt zum eher kühlen Metall Anzug. Die äußerst wertigen Produkte aus dem „Black Forrest“ bieten sich hier aufgrund der zahlreich erhältlichen Eloxal Farben ideal an. Über den ebenfalls aus Titan gefertigten Lenker wird dieses Velo stilgerecht gesteuert. Die famose SPURCYCLE Glocke findet natürlich auch hier ihre Verwendung.
I-Spec 1 zu I-Spec 2 Adaptionslösung à la Waldeck´s VoglioVelo 😉
Mit dieser Kombo aus 40/28 & 11-34 lässt sich jegliches Terrain meistern.
Gemäß dem Motto : „Der Zweck heiligt die Mittel“ wurde der vordere Radschützer nochmals um einen extra langen Spoiler verlängert, der SKS Baukasten macht´s leicht möglich.
Die Parts des verbauten Vorderrad´s : Felge : Tune Dreckschleuder, 32 Loch Nabe : Tune King Speichen : Sapim D-Light Nippel : Sapim Alu Bremsscheibe : Ashima Ai2 Edelstahl 160 mm Pneu : Schwalbe G-One Tubeless, 35 mm Ventil : Schwalbe Tubeless, Alu Dichtband : Schwalbe 25 mm Dichtmilch : Schwalbe DocBlue 60 ml
Die Parts des verbauten Hinterrad´s : Felge : Tune Dreckschleuder, 32 Loch Nabe : Tune Kong Speichen : Sapim D-Light Nippel : Sapim Alu Bremsscheibe : Ashima Ai2 Edelstahl 160 mm Pneu : Schwalbe G-One Tubeless, 35 mm Ventil : Schwalbe Tubeless, Alu Dichtband : Schwalbe 25 mm Dichtmilch : Schwalbe DocBlue 60 ml Der schon oft verbaute und viel zitierte Tubs Airy Titan Träger findet naturgemäß auch hier seine Verwendung.
Tune´s „starkes Stück“ verlangt nach einer gut gefetteten Montage um auch mittelfristig lästige Arbeitsgeräusche zu vermeiden. Die Klemmschelle aus gleichem Hause mit der etwas brachial anmutenden Namensgebung „Schraubwürger“ kommt ihrer Aufgabe vollends nach.
Ganz gleich ob Alu, Stahl, Carbon oder Titan, Rahmenschützer an den Bowdenzügen bzw. Bremsleitungen gehören zum guten Ton eines Atelier – Aufbaus. Auch ein Torx Profil Bolzen fügt sich einfach chicer in´s Bild 😉
Van Nicholas Zephyr custom built für Trans-Continental mit VoglioVelo Laufrädern, Sram Red € 6.600,- 7.3 Kilo
Die Aufgabenstellung für diesen Aufbau stellte die einziartigen Eigenschaften des göttlichen Werkstoffs Titan eher in den Hintergrund. Gesucht wurde in erster Linie ein Chassis mit einem besonders günstig ausgelegtem Stack – to – Reach Verhältnis. Trotz der eher Komfort betonenden Geometrie sollte es dem Renner nicht an Dynamik und Leichtigkeit mangeln. Mehr zu den Details und den Hintergründen dieses Aufbaus folgen im Laufe dieses Albums. Die Fakten : Hersteller Rahmenset : Van Nicholas Modell : Zephyr mit VN SLR Vollcarbon Forke Größe : 54 cm Laufräder : personalisiert mit zwei Vorderrädern mehr Details im Verlauf des Albums Antrieb : Sram Red²² WiFi Gewicht in Gr. 54 cm wie abgebildet : 7.3 Kilo Einsatzbereich : Brevet´s u.a Trans Continental
Mit einem besonders Komfort orienterten Stack – to – Reach Faktor von 1.525 in Gr. 54 cm ist das Zephyr ideal beschaffen für das Unternehmung „Langstrecke“. Die günstigen mechanischen Eigenschaften eines Titan Chassis ergänzen dies nochmals. Die Formgebung des Ti-Rohrsatzes hebt dieses Modell im Programm der Niederländer deutlich hervor.
Mit dem Woodman ICR SPG 20 Steuersatz lassen sich auf sehr elegante Art und Weise die ersten 20 mm Spacing verwirklichen
yummi…
Mechanisch ideal kultiviert + leicht = Sram Red
Das ultimativ griffige Lenkerband von Lizzard Skins wartet hier in der „Paris-Roubaix“ Version mit extra dicken 3.2 mm auf.
Aufgrund des relativ steil angesetzten Sitzrohrwinkels – eine weiteres kleine Besonderheit im eh schon besonderen Paket des Zehpyr´s – kommt hier die Thomson mit 16 mm Nachsitz aus der genialst verarbeiteten „Masterpiece“ Serie an den Renner. Man beachte auch das aufwendig verbarbeitete Sattelgestell aus hoch modularer Kohlefaser.
Kaum im Markt, entwickelt sich der Brooks Cambium C13 zu einer genial – ernsthaften Alternaitve zum sonstigen Establishment.
Selbst Nutzer, welche sich bislang mit Sätteln aller Art durchprobieren mussten und dennoch nicht wirklich glücklich wurden, fanden im C13 schließlich ihr persönliches Sitzmöbel
Die Zutaten für das hand gebaute Vorderrad 1 : Felge : Stans NoTubes ZTR Alpha 340, 20 Loch Nabe : Tune Mig70 Speichen : Sapim CX-Super Nippel : Sapim Alu 1.8 mm Pneu : Schwalbe ProOne Tubeless 23 mm Ventil : Schwalbe Tubeless Alu Dichtband : Schwalbe 21 mm Dichtmilch : Schwalbe DocBLue 45 ml Anstelle der sonst üblichen radial ausgelegten Speichung kommt hier die deutlich belastbarer ausgeführte 2-fach tangentiale Einspeichung zum Einsatz.
Die Zutaten für das personalisierte Hinterrad : Felge : Stans NoTubes ZTR Alpha 340, 28 Loch Nabe : Tune Mag170 Speichen : Sapim CX-Super Nippel : Sapim Alu 1.8mm Pneu : Schwalbe ProOne Tubeless, 23mm Ventil : Schwalbe Tubeless Alu Dichtband : Schwalbe 21 mm Dichtmilch : Schwalbe DocBlue, 45 ml Ab der 28 Loch lässt sich die klassisch bewährte 3-fach tangentiale Einspeichung anwenden.
Die Sram PG1190 WiFi 11-32 ist die zur Zeit leichteste Allround Kassette – 193g
Das 50 Zähne Blatt der Red wird durch den 33 Zähne Ring aus der Zephyr Serie – netter Zufall 😉 – des Hauses T.A. Specialties ergänzt.
Das neue XPedo SPRY Pedal im chicen schwarz-gold wird sicherlich noch häufiger seine Verwendung finden. Mit gerade mal 283g für das Paar ist dieses Modell eine echte Leichtbau Alternative.
KCNC´s CB1 Leichtbau Alu Stopper belasten die Waage gerade mal mit 174g – im Paar incl. Beläge. Man beachte auh den schon vorinstallierten Supernova FCL Halter….
….dieser nimmt binnen weniger Sekunden den stärksten verfügbaren Nabendynamo Scheinwerfer im Markt auf. Die Zutaten für das personalisierte Vorderrad 2 : Felge : Stans NoTubes ZTR Alpha 340, 20 Loch Nabe : SON Delux Speichen : Sapim CX-Ray Nippel : Sapim Alu Pneu : Schwalbe ProOne Tubeless, 23 mm Ventil : Schwalbe Tubeless, Alu Dichtband : Schwalbe 21 mm Dichtmilch : Schwalbe DocBlue
Der Supernove E³ Tripple² erzeugt äußert wirkungsmächtige 600 Lumen.
Der SON Delux sorgt für den notwendigen „Saft“. Mit 390g Eigengewicht zählt dieser Dynamo zu den wahren Leichtgewichten. Das Vorderrad – ohne Gummi etc – spielt demendsprechen mit unter 900 Gramm ebenfalls in der Leichtbauliga. Zum Vergleich, ein einfach gebauter Shimano Nabendynamo mit Schraubachse kommt schon das komplette Gewicht dieses Vorderrades mit !
Quantec SLR EVO 27.5 custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Shimano Deore XT € 3.250,- 9.2 Kilo
Der Wunsch nach einem ungefederten und somit deutlich unterhalb der 10 Kilo angesiedelten MTB Hardtails mit 27.5″ Laufrädern speiste das Drehbuch für diesen Aufbau. Hersteller Rahmenset : Quantec / Kubis Laufräder : personalisiert im Atelier gebaut Antrieb : Shimano Deore XT 3×10 Gewicht in Gr. M fahrbereit : 9.2 Kilo
Neben dem hochwertigen Alu / Carbon Rahmenset stellen die personalisierten und im Atelier von Hand gebauten Laufräder den zweiten Investionsschwerpunkt dar. Hier die Auflistung der verbauten Parts : Felgen – Stans NoTubes ZTR Crest 650b Naben – Novatec Superlight Speichen – Sapim D-Light Spanner – DT X-12 & Novatec Pneus – Schwalbe Thunder Burt tubeless Setup
Eine MTB Forke mit Rennrad-Gewicht ! 575g stehen nach dem Einkürzen auf der Waage – beeindruckend ! Die mächtige Kubis nimmt alle Laufradgrößen von 26 – 29″ auf.
Hier wird der Dreiklang aus Optik, Funktion und Nachhaltigkeit ideal vereint.
Kurz und stämmig – das konische Steuerrohr bürgt für eine maximale Lenkpräzision. Im Übrigen ist das EVO Chassis nicht lackiert sondern besonders haltbar anodisiert beschichtet.
Auch durfte die edel-schöne Thomson Elite nicht fehlen 😉
Mit der Wahl der konservativ gehaltenen 3×10 XT Gruppe entspricht dieser Aufbau einer möglichst breit-bandigen Terrain Nutzung.
Die TRP Spyke Bremszangen arbeiten perfekt mit den hochwertigen Ashima Edelstahl-Rotoren zusammen. Dank einer sehr feinen Einstellung lässt sich ein hervorragender Durckpunkt an den CNC gegrästen Bremshebeln erzeugen.
Das Xpedo M-Force4 wiegt im Paar – nachgewogen – 272g und ist eine hochwertige Alternative zum sonstig anzutreffenden Shimano SPD System.
Van Nicholas Yukon custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Sram Rival²², Titan Randonneur € 3.500,- 10.3 Kilo
Das Modell Yukon steht im Hause Van Nicholas für die klassische Interpretation des Randonneurs. Der Van Nicholas Konfigurator bietet relativ wenige Möglichkeiten seine Wuschkonstellation zu verwirklichen. Diesen Umstand macht sich das Atelier mit seiner langjährigen und tiefgreifenden Markt und Marken-Kenntnis zu nutze und bietet jedem geneigten Interessenten ein fein und bis in das kleinste Detail abgestimmtes Aufbaukonzept an. Mehr hierzu im Laufe dieses Albums. Hersteller : Van Nicholas Titan Modell : Yukon personalisiert à la VoglioVelo Jahrgang : 2016 Größe : 56 cm Gewicht in Gr. 56 cm fahrbereit : 10.3 Kilo Preis : € 3.500,-
Die Geometrie des Yukon vereint die Dynamik eines klassischen Strassen-Renners mit gezielt eingebrachten Elementen zur Steigerung der Tauglichkeit im Alltag. Die Mixtur aus geraden und geschwungenen Sektionen prägen den optischen Charakter dieses Chassis.
Im Zuge der Gespräche fiel dieser Vorbau aus dem Hause Schindelhauer ins Auge – seine letztendliche Verwendung entspringt daher nicht dem Zufall 😉 Im Übrigen wurde die Stahl Hardware gegen Ti-6Al-4V Bolzen ersetzt.
Nachhaltiger und schöner lässt sich ein Chassis kaum prägen – wunderschön.
Beim Probehören für eine passende Glocke setzte sich die SPUR sehr eindrücklich gegen die VanNicholas eigene Ti-Version durch. Das optisch perfekt zum Sattel abgestimmte Brooks Cambium Lenkerband aus Baumwolle ist in seiner Montage äußert anspruchsvoll. Die breite und steife Ausführung erzeugt beim Wickeln den Effekt einer isometrischen Fingerübung 😉
Zu einem Aufbau dieser Klasse gehört ein Brooks Cambium – hier in der Version C15 – fast schon selbstverständlich. Die Van Nicholas Ti-Stütze passt stilistisch sicherlich optimal, bürdet dem Velo im Vergleich zu einer ideal konstruierten Version aus Alu einen Gewichtszuschlag von ca. 100g auf – hier steckt also noch Potential für zukünftige Optimierungen.
Die Verwendung eines Gepäckträgers geformt aus dem „göttlichen“ Metall gehört gleichenfalls ein den Aufbau-Knigge eines Ti-Randonneurs. Der Tubs Airy trägt nahezu das 100-fache seines Eigengewichts ! Die SKS Olympic Racer sowie der Conti 4-Season Pneu in 25er Breite stellen jeweils die Wahl einer sicheren Bank dar 😉
Die ausgesuchte Übersetzung von 50/34 & 11-32 gestattet eine möglichst universelle Nutzung dieses edlen Arbeitsgeräts. Die Kurbel dreht sich in einem speziell auf die GXP Welle gefertigtes Innenlager des amerikanischen Anbieters WheelsMfg.
Mit der „SPRY“ Serie ergänzt Wellgos Edel-Label XPedo sein hochwertiges Plattform-Pedal-Programm. Mit 275 Gramm für das Paar zählt das SPRY wahrlich zu den leichten Vertretern. Dieses Gewicht wird u.a durch die Verwendung einer Alu-Mg Legierung erreicht. Das SPRY wird in den Farben silber, schwarz, weiß und rot ( lackiertes, kräftiges rossa corsa rot ) angeboten und ist im Atelier für € 90,- zu erwerben.
Die jüngst im Teile Programm des Ateliers aufgenommen Produkte aus dem Hause Woodman finden auch hier in Form des klassischen Ahead Steuersatzes Verwendung. Die an die verschiedenen Belastungen des unteren bzw. oberen Lagers ausgestalteten Patente finden auch hier ihren Einsatz.
Cust-Tec CycloCross SL Disc custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Sram Rival²² Mix € 2.500,- 9.3 Kilo
Ein neues Velo für den harten Pendler-Alltag sollte es sein. Robuste Technik, ohne Schnörkel, möglichst wenig auffällig – nun ja, ein wenig Farbe durfte es dann doch haben. Und auch bei der Technik ohne viel Schnörkel wurde seitens des Ateliers nochmal nachgefasst 😉 Hier ein kleiner Auszug der Details : – Rahmenset Cust-Tec CycloCross SL Gr. 51 cm – hand gebaute Laufräder mit Schwalbe Pro One in schlauchloser Ausführung – Sram Rival²² Schaltgruppe mit Shimano 105er Kurbel – der Tubus Edelstahl Träger war bereits vorhanden…. Gewicht fahrbereit : 9.3 Kilo Preis : € 2.500,-
Neben der vielseitigen Aufbaumöglichkeit zeichnet sich das Cust-Tec Chassis durch seine eher auf Wendigkeit angelegte Geometrie aus. So wartet schon der kleinste 51-er Rahmen mit einem schön steilen Lenkwinkel von 71.5° auf – für einen Crosser eindeutig auf der wendigen Seite angesiedelt.
Über die Vorzüge der Schlauchlos Technik wurde hier schon diverse Male eingegangen. Die anfängliche Skepsis in den Gesprächen mit potentiellen Nutzern dieser Bauweise gegenüber verfliegt recht schnell, da es einfach nur mehr zu gewinnen als zu verlieren gibt ! Sprich : die Vorteile überwiegen die Nachteile bei weitem ! Wenn also tubeless – dann bitte richtig 😉 StansNoTubes Felgen stehen genau für dieses Credo und so fiel die Wahl des Ateliers auf die schöne IronCross Felge. Sie bietet jedem Schlauchlos-Pneu die passende Grundlage für hoffentlich viele viele sorgenfreie Kilometer.
Die Endgeschwindigkeit ist für dieses Pendler.Tool weniger bedeutsam. Viel entscheidender ist dem Nutzer eine sehr fein abgestufte Kassette. Diesem Wunsch kommt die 14-28 Zähne zählende Shimano CS-6800er Combo sehr wirkungsmächtig nach.
Die feine Stufung am Heck trifft vorne auf eine durchaus druckvolle argierende 52/36 Kombination.
Das Versprechen Tubeless Easy darf nun durchaus wörtlich genommen werden. Die Montage sowie das Füllen des Pneus mit Luft erfolgen nach dem klassischen Muster aller Clincher Reifen. Die Nutzung von guten Reifenhebern ist je nach Reifen – Felgen Kombo aber durchaus noch geboten. Ist der Pneu montiert wird der zunächst auf Betriebsdruck gefüllt, was mit satten Setzgeräuschen in die Felge quittiert wird. Der Rundlauf des ProOne ist perfekt ! Anschließend wird die Luft wieder herausgelassen und die Schwalbe Latex Dichtmilch „DocBlue“ wird eingefüllt. Dann sofort wieder auf Druck bringen und die Milch geleichmäßig durch Rotation verteilen – fertig ! Die Wirkung der Milch ist im Übrigen sofort spürbar. Der ohne Milch nach einigen Stunden Standzeit festzustellende Druckverlust wird sofort und gänzlich gestoppt ! Teilweise bleibt der Druck über Wochen konstant – was will man mehr 😉
Die Ashima Rotoren sorgen einerseits für einen verbesserten „Biss“ und bringen andererseites einen weiteren Akzent Farbe in´s Spiel.
Der Custom Race aus dem Hause Elite wird bald einer Modellpflege unterzogen werden. Dies sind die letzten Beiden Exemplare des bisherigen Baumusters in mattem „soft-touch“ schwarz.
Gazelle mit Gates Zahnriemen Umbau
Heute zeige ich euch einen wirklich einzigartigen Aufbau – ein Gazelle mit Gates CENTER TRACK ZAHNRIEMEN !!! Die Idee hierzu entstand schon vor gut einem Jahr. Nun ergab sich die Gelegenheit diese Idee in die Tat umzusetzen – und gelohnt hat es in der Tat auf ganzer Linie – dieses Velo fährt sich einfach traumhaft.
Der Riemen passt absolut perfekt zum ruhigen und gedämpften Charakter eines Dutch Velos . Man gleitet entspannt und souverän über den Asphalt – selbst die Pneus halten sich in ihrer Geräuschentwicklung vornehm zurück. Bis auf seinen effektiven Vortrieb ist vom Riemen sensorisch nichts wahrzunehmen.
Es gibt sogar Austausch Innenleben mit LED & Standlicht – Daumen hoch.
Den braunen Akzent des Cockpits und der Sitzzone lässt sich hier schön abschließen.
Die Shimano RBM80 Rollenbremse packt deutlich besser zu als ihre Vorgänger, verliert aber keinen Deut ihres komfortablen Feedbacks.
Die Gazelle Chassis damaliger Zeit hatten das benötigte Rahmenschloss quasi frei Haus eingebaut 🙂 Die Steifigkeit des Hinterbaus stellt kein Problem dar. Die Riemenlinie beachtend, ist eine Nachrüstung eine spielerische Angelegenheit.
Den Sturmey Archer Nabendynamo mit eingebauter Trommbelbremse wählte ich in der großen 90 mm Ausführung – mehr Hebel schadet hier nicht.
Bei Bedarf verlassen bis zu 90 Lux dieses Gehäuse – durch die integrierte Montage in den VR Träger, fällt die sehr bullige Optik kaum auf.
Die Grad genaue Justage macht die Nutzung des Brooks Flyer zu einem puren Genuss ab den ersten Metern.
Mit diesem Vorbau setze ich dem super flachen Lenkwinkel ein gesundes Maß an Frontlast entgegen.
Durch die tiefere Stellung des Lenkers wurden einige Modifikationen am Träger notwendig.
Eine lange Spirale, welche sich gekonnt an der Chrom Blende des Schutzblechs einhaken kann.
Dieser Aufbau ist einer mehr, welcher „den Radler“ tragen dürfen 🙂 Gazelle verbaut das klassische Thompson Innenlager mit einem Sondermaß von 38 mm Durchmesser der Lagerschalen. Diese für Gazelle angebotenen Lager werden jedoch nur mit einer viel zu langen Welle von 127 mm angeboten. Der Riemen benötigt genau das Gegenteil. Da alle „normalen“ Thompson Ausführungen mit entweder mit einer 35 respektive 40 mm Lagerschale geliefert werden, musste auch hier noch Anpassungen vorgenommen werden. Personalisieren bedeutet eben auch hier Lösungen auf Maß anzufertigen.
Das Original.
Cust-Tec ATB Allround custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Sram DualDrive € 1.850,- 13.8 Kilo
In diesem Kundengespräch sollte ein vielseitig nutzbares und von mehreren Personen zu gebrauchendes Trekking velo „entwickelt“ werden. Der hier verbaute Sram DualDrive Antriebsstrang entspricht genau der Anforderung nach einem variablen und dennoch einfach zu bedienendem System. Weitere Details folgen im Laufe dieses Albums….
Die gesetzten roten Applikationen bilden einen schönen Kontrast zur lichtblauen Erscheinung des Rahmensets. Die Laufräder wurden auch hier von Hand im Atelier gebaut, um best möglich auf die Anforderungen der Nutzerin eingehen zu können.
Im Segment der wertigen Sitzmöbel werden sich die Cambium Modelle aus dem Hause Brooks mehr und mehr durchsetzen. Die nachhaltig ausgeführte Bauweise in Verbindung mit dem hohen Komfort kompensieren den hohen Anschaffungspreis. Hier zu sehen ist der Cambium C17 in der Farbe „slate“ .
Die Racktime I-Valo Träger gehören schon seit geraumer Zeit zu jedem im Atelier aufgebauten Trekkingvelo.
Mit dem Topp Modell der Trekking Pneus aus Korbach definiert sich der hohe Standard an Funktion nach oben hin aus.
Die Sram DualDirve verbindet die einfache Bedienung einer Getriebenabe mit der großen Bandbreite einer Kettenschaltung. Die Shimano Alfine Kurbel passt aufgrund ihrer engen Kettenlinie sehr gut zur Sram DD, da die Kette im mittleren Bereich der Kassette ideal mittig zur Kurbel geführt wird.
Die chic verarbeiteten Alu Bolzen von Ashima gibt es in diversen Eloxal Definitionen.
Diese Alu Staubkappe stammt aus dem Hause Token.
Ceepo Venom custom built Campagnolo Bullit LRS, Campagnolo Record
Hier kommt ein Betrag zur „neuen“ Gattung der Aero.Renner. Im Grunde ist es der klassische Ansatz – man nehme ein eher auf Triathlon ausgelegtes Chassis und verbaue ein Rennrad Cockpit. Herausgekommen ist ein mittleres Acht Kilo wiegendes, größtenteils karbonisiertes Werkzeug des Vortriebs.
Tragflächen wohin das Auge auch blickt.
Selbst der Lenker ist Bestandsteil der Phalanx gegen den Luftwiderstand.
Sehr griffig und verleiht dem Renner noch einen schönen technischen Touch – das Lizzard Skin DSP 2.5 mm Lenkerband.
Chic und sehr funktional – das sind die Ergo Power Hebel von Campagnolo. Der Bremshebel besteht hier selbstverständlich zu 100 % aus Kohlefaser. Gegenüber den „kleineren“ Gruppen, verwendet Campa beim Record Schalter noch den klassischen Ratschenmechanismus – Tradition verpflichtet halt…
Innen verlegte Züge schauen natürlich nett und aufgeräumt aus, kommen allerdings auch mit einem hohen Preis… Bei dieser Art der inneren Verlegung werden die Züge durch eingearbeitete Führungen verlegt. Durch diese Führungen wird die Reibung des Zugs deutlich erhöht, was sich in einer signifikant gesteigerten Handkraft beim schalten äußerst – für mich ein zu hoher Preis für den cleanen Look. Elektronisch arbeitende Schaltgruppen sind hier in der Tat im Vorteil.
Wuchtig, gallig, sexy, nicht ganz leicht und stets während der Fahrt mit einem vernehmbaren Flüstern gesegnet präsentieren sich diese 80 mm tiefen Campagnolo Bullet Ultra Laufräder. Der in Deutschland gebaute Continental Pneu passt natürlich sehr schön ins Bild.
Für wen oder was dieses Chassis giftig wirken soll bleibt abzuwarten.
Ein Bild von einer Kurbel… Die Kurbelarme bestehen vollständig aus Kohlefaser und sind mittig sogar hohl ausgeführt. An der Übersetzung lässt sich erkennen, dass es dem Nutzer in erster Linie nicht um eine maximale Geschwindigkeit geht…
Kohlefaser, Magnesium, Titan, Keramik…bei der Record verbauen die Italiener nur feinste Zutaten.
Kohlefaser, Magnesium, Titan, Keramik…bei der Record verbauen die Italiener nur feinste Zutaten.
Das von Campa patentierte G3 Einspeichsystem verleiht jedem Hinterrad eine eigene Statur.
Cust-Tec CycloCross SL custom built mit Campagnlolo Scirocco LRS, Sram Apex in Flatbar Konfiguration € 1.850,- 8.8 Kilo
Nach einem fünf Minütigen Beratungsgespräch waren alle Wünsche und Vorgaben geklärt – dieser Kunde ist sich seiner Wünsche und Vorstellung sehr klar. Beauftragt wurde somit ein Fitnessvelo, welches neben seiner funktionalen auch die optische Leidenschaft direkt zu Markte tragen soll. Mehr Details gibt´s im Laufe dieses Albums. Hersteller : CustTec / Waldeck´s VoglioVelo Modell : personalisiertes Fitnessvelo Größe : 56 cm Gewicht ( fahrbereit ) : 8.8 Kilo Preis : € 1.850,-
Für einen Verehrer der KFZ aus dem italienischen Maranello ist die Wahl der Farbe mehr ein durch Leidenschaft generierter Reflex als eine langwierig gefasste Abwägung von Vor – und Nachteilen 😉 Dieses schnelle Velo sollte neben allen sportlichen Ambitionen auch über ein gerüttelt Maß an Komfort verfügen. Das breite Angebot unserer „Industrie“ macht´s möglich.
Es müssen nicht immer die alten Bekannten sein. Dabei sind liebevoll CNC gefräste Bremshebel nicht wirklich neu – sie werden leider nur immer seltener und bringen daher diesen Hauch von technisch / optischer Frische an´s Velo.
Sehr schön verarbeitet und optisch sehr klassisch anmutend ist diese 3K Gestaltung der Kohlefaser Deckschicht. Auch der leicht angedeutete Bogen in den Scheiden passt gut in´s Bild.
Natürlich sollten bei einem italophilen Aufbau auch Produkte aus der Region verwendet werden. Mit dem Campa Scirocco System Laufradsatz wird auch dieser Aspekt vollwertig erfüllt.
Das Campa eigene G3 Speichenmuster verleiht dem jedem Velo das gewisse Etwas. Die 35 mm tiefe Felge erhöht die statischen Fähigkeiten im Gleichklang mit unserer sensorischen Wahrnehmung.
Zu einer Fitness orientierten Fahrweise passt die klassische Kompaktkurbel mit ihrer 50/34er Abstufung. Das wertige MDH Plattform Pedal sorgt für die sichere Kraftübertragung.
Neben den 32 mm Pneus garantiert die CF3 ProCarbon aus dem Hause Ergon für das gewünschte Maß an Komfort.
Um die Hebelwirkung auf die Stütze optimal zu gestalten wurde hier bewusst zur Version mit eingebautem Versatz gegriffen. Durch das Umdrehen der Klemmen wird der künstlich vergrößerte Versatz wieder ausgeglichen und somit die ideale Einstellung des Nachsitzes ermöglicht.
Dieser XLC ST-M16 Vorbau wird demnächst noch häufiger Verwendung bzw. Erwähnung finden. Mit knapp 120 Gramm in 120 mm Länge ist dieser Vorbau in seiner Preisklasse ohne Konkurrenz. Tauscht man die serienmäßigen Stahlbolzen gegen Pedants aus Titan, wird dieses Teil endgültig zum heißen Tipp im Leichtbau 😉
Tout Terrain Grande Route speziell gebaut für die 2015-er Ausgabe von Paris – Brest – Prais € 4.200,- 11.6 Kilo
In diesem Spätsommer steht wieder eine neue Ausgabe des Brevet – Klassikers Paris – Brest – Paris an. Speziell für dieses Highlight der Randonneure wurde dieses Grande Route aufgebaut. Preis : € 4.200,- Gewicht all incl. : 11.6 Kilo
Für die Zusammenstellung dieses Randonneurs galt es die beiden zentralen Aspekte von Haltbarkeit und geringem Gewicht in ein funktional wie monetär ausgewogenes Verhältnis zu bringen.
Das Lizzard Skins DSP 3.2 mm Band bietet einen richtig verbindlichen Griff und bietet durch seine Dicke einen guten Komfort auf langen Strecken.
Aus einem Block Alu heraus gearbeitet präsentiert sich hier eines der schönsten Exemplare seiner Gattung – der Thomson Elite X4 wird aus 7000-er Alu gefertigt.
Der SON Edelux der zweiten Generation erzeugt bei Bedarf und optimaler Kühlung bis zu 100 Lux.
Ein perfektes Team, Thomson Elite mit Brooks Cambium C15.
SON bietet nun auch das passende Rücklicht zum Edelux an. Die Gute der Verarbeitung ist hoch, der Design-Faktor ist hingegen eher bodenständiger Natur.
Im Atelier von Hand gefertigt stehen auch diese Laufräder für großen Fahrspaß in Kombination mit best möglichen Haltbarkeit unter dem geplanten Verwendungszweck.
Shimanos Ultegra funktioniert aktuell einfach besser als die Sram Rival Kurbel. Das kleine Kettenblatt wurde gegen T.A Specialies Zephyr mit 33 Zähnen getauscht. Im Kombination mit der 11-34 Kassette können die Schrecken Frankreichs kommen !
Cust-Tec CycloCross SL Disc custom built mit Mavic Aksium Disc LRS, Sram Rival²² Mix € 1.850,- 9.8 Kilo
Ein „Renner für alle Gelegenheiten“. Im chicen „signalgelb“ bietet dieser Aufbau Kompetenzen auf allen härter beschaffenden Untergründen. Die neuen Mavic „Aksium One Disc“ Laufräder im Zusammenspiel mit den Challenge „Almanzo“ Pneus mit der farblich natürlich belassenen Flanke, passen ideal in die Optik. Gewicht all inc. : 9.8 Kilo Preis : € 1.850,-
Viel Farbe und dennoch nicht übertrieben bunt 🙂 .
Die Sram Rival²² Schalt – / Bremshebel stehen ihren „größeren“ Geschwistern „Force²²“ & „Red²²“ in Puncto Funktion in nichts nach ! Lediglich beim Gewicht und Materialaufwand belassen es die Sram Ingenieure bei mehr Bodenständigkeit.
Die Kamera stellt die Rahmenfarbe etwas heller dar als es eigentlich der Fall ist. Der chic gedrehte „Token“ Spacer und Rahmenfarbe passen real betrachtet sehr gut zusammen.
Passend zum Chassis wählten wir einen Pneu mit einer zur Schau gestellten Karkasse aus Baumwolle 😉 Der Almanzo Pro ist ein Weg Begleiter bzw. Weg Bereiter für das aufkommende Segment an Gravel und Cross-Light Reifen.
Man mag sich am Mix der Hersteller stoßen – am Ende zählt jedoch die Funktion sowie ein möglichst hohes Maß an Zuverlässigkeit
Die Avid „BB7“ machen einen guten Job und verzögern das Chassis jederzeit zuverlässig. Der Belagverschleiß lässt sich auf beiden Seiten von Hand nachstellen.
Cust-Tec ATB Wave custom Built mit VoglioVelo Laufrädern, Shimano Nexus 8-G € 1.850,- 15.7 Kilo
Dieser Traum in grün stellt neben seinem technischen Anspruch auch einen mutigen Schritt zu einem Neustart einer persönlichen Karriere auf dem Velo dar. Unsere Kundin war bis dato keine begeisterte Nutzerin dieses nachhaltigen Transportmediums – dennoch stand von Beginn an der Anspruch nach einem wertigen „Arbeitsgerät“ im Raum. Mittlerweile zeigt sich, dass diese Entscheidung exakt richtig zum idealen Zeitpunkt getroffen wurde – das Auto steht nun noch mehr vor der Türe und das Velo bekommt nun Kilometer um Kilometer auf die Kette 😉
Das royale grün mit den roten Applikationen verleiht diesem Velo Charme, Verspieltheit und dennoch eine ruhige und souveräne Präsenz.
Brooks liefert seine „Slender“ Griffe per se nicht für Drehgriffschalter konfektioniert aus – was nicht passt, wurde daher passend gemacht.
Mit dem „Charisma“ 20° bietet Humpert mit dem Label „Ergotec“ einen formschönen Vorbau, welcher von seiner Silhouette perfekt zu einem „Wave“ Chassis passt. Die barocke Messing – Glocke erinnert bei jeder Betätigung an den Charme eines Grand Hotels 🙂
Trotz der eher aufrechten Rumpflage bietet der B17 für ein mittelbreites Becken genug Platz. Für einen erhöhten Grad an Sitzkomfort zeigt sich zudem die Suntour Federsattelstütze verantwortlich.
An diesem Pneu hat der Scheffler Konzern sein ganzes Potential an Engineering aufgeboten. Die Mischung des Gummis wurde von Ingenieuren der PKW & Rennsport Abteilung verfeinert. Die Gestaltung des Profils wurde zudem von Biomechanikern auf maximale Effizienz ausgelegt. Dieser Pneu wird mit viel Handarbeit in Korbach hergestellt !
In diesem kleinen Bauteil spiegelt sich unser Anspruch an verspielte und dennoch hoch funktionale Bauteile wieder ! Ein im Atelier von Hand geschaffenes Velo unterscheidet sich gerade in den kleinen Details von seinen „Artgenossen“ von der Stange. Die Vielzahl dieser Details bestimmt dann die „Aura“, welche jedes der hier gebauten Velos auszeichnet.
Die letzten ihrer Art…
Versteht man ein Velo als großen Baukasten, so lassen sich – eine gute Markt – / und Markenkenntnis vorrausgesetzt – schnell die passenden und dennoch ungewöhnlichen Bauteile für eine optische Abrundung entdecken 🙂
Dank einer nochmals verbesserten Diode erzeugt dieser Cyo in der „Premium Ausführung nun 80 Lux. Angesichts einer Leistungsaufnahme von nur 2.4 Watt, ist diese Ausbeute schon enorm.
Chic, leicht und eine überragende Haftung am Schuh – mehr Worte braucht es nicht, um das Schindelhauer Urban Pedal zu beschreiben.
Cust-Tec Race Supersport custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Sram Apex Mix € 1.600,- 8.9 Kilo
Dieser Renner überzeugt neben seiner durchdachten Ausstattung vor allem durch sein dezent – elegantes Erscheinungsbild. Gewicht in Gr. 60 cm ( all inc. ) : 8.9 Kilo Preis : € 1.600,-
Klassischer Lack trifft auf klassische Geometrie
grün und rot passen einfach wunderbar zusammen
Der Laufradsatz ist selbstverständlich im Atelier von Hand gebaut worden. Nettogewicht : 1.690 Gramm
Natürllich darf auch hier eine kleine farbliche Anspielung nicht fehlen.
Der Sram / Shimano Antriebsstrang arbeitet tadellos zusammen. Übersetzung : 52/36 mit 11-28 Zähnen
Die sehr sauber ausgeführte Verarbeitung an diesem zweifach konifizierten 7005 Alu Chassis erfreut das Auge einmal mehr.
Cust-Tec CycloCross SL custom built mit VoglioVelo Laufrädern, Sram Force²² Mix € 3.300,- 9.1 Kilo
CycloCrosser sind für diese graue Jahreszeit die ideale Ergänzung zum Strassenrenner. Für eine bestmögliche Sichtbarkeit wurde dieses Chassis in den schwer zu übersehenden Farbton „leuchtgelb“ gebracht.
All inc. ( 62 cm Chassis ) zeigt die Waage 9.1 Kilo an.
Ein kleines patriotisches Statement, quasi rückwärts gelesen 🙂
Die 50 mm tiefen Hybrid Felgen bringen ein erhöhtes Maß an Steifigkeit und gefälliger Optik an diesen Crosser.
Challenge hat seinen Erfolgspneu ALMANZO jüngst überarbeitet und fertigt diesen nun in 33 mm Breite.
Sram baut die galligsten Schaltungen, Shimano die kultivierten Kurbeltriebe – zudem passen sie farblich sehr gut zusammen.
Die Shimano BR-R573 ist ein wirklich edler Geheimtipp unter den Mini – V´s . Ihre 3D Konstruktion verleiht ihr hohe Steifigkeit. Im Zusammenspiel mit den Sram Force Bremshebeln ergibt sich eine souveräne Bremsleistung, welche den Wunsch nach einer Scheibenbremse nicht unbedingt aufkommen lässt.
Wieder einmal füreinander bestimmt….
Die CF3 Pro Carbon Carbon Blattfeder Sattelstütze von Ergon erhöht den Fahrkomfort nochmals deutlich – ein geniales Produkt !
The new art of velotism
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK
